...möchte mich bedanken...

Hallo,

danke für eure lieben Antworten bezüglich meiner Tochter, die von der Schule nach Hause geschickt wurde. Ich hatte sie am Freitag zur Schule geschickt und erst hatte sie Angst, dass die anderen Kinder sie auslachen, weil sie am Tag davor nach Hause geschickt wurde. Aber sie kam gut gelaunt nach Hause. Ich werde am Montag mit der Psychologin darüber sprechen und danach einen Termin mit ihrer Lehrerin machen und sie vor allem bitten, das meine Tochter vorne sitzen darf und nicht am hintersten Tisch, wo sie im Moment sitzt-und natürlich alles mitbekommt, was in der Klasse passiert.
Wenn sich bestätigt, das meine Tochter ADS hat (das hat die Psychologin auch angedeutet), werde ich auch darüber mit der Lehrerin sprechen und ihr sagen, das es das Schlimmste für ein Kind ist, zu merken, das man "anders" (krank) ist, aber das die Krankheit nicht ernstgenommen wird. Das paßt, wie die Faust aufs Auge, wird aber im Moment als "Sturheit" gesehen und auch so behandelt. Statt Hilfe, bekommt sie immer mehr Druck und das geht so nicht. Ich werde, auch wenn es nur noch bis zu den Sommerferien ist, für meine Tochter kämpfen. Habe mich bislang zurückgehalten (und auch meinen Mann gebremst), weil ich immer dachte, es würde letztendlich nur wieder aufs Kind zurückfallen und das wollte ich ihr ersparen.
Sollte die jetzige Schule kein bischen darauf eingehen, werde ich einen Schulwechsel, als letzten Ausweg, in Betracht ziehen.
Ich möchte das Beste für mein Kind und nicht, das sie sich wie ein Looser fühlt (was sie ja auch mal unter Tränen gesagt hat).
Danke!

Lg, Kerstin