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Geschrieben von wuehlmaus82 am 10.06.2021, 21:24 Uhr

Einleitung habe angst

Hallo vielleicht kann mir hier jemand die Angst nehmen.
Ich muss am Samstag ins Krankenhaus zwecks Termins zur Einleitung.
Mein ET ist heute
Ich habe schon ein Kind wird nächste Woche 7 Jahre alt. Und war eine sehr sehr schnelle Geburt. Geplant damals war ein Wunschkaiserschnitt wollte Madame wohl nicht und meldete sich 1 woche vor Termin mit einem blasensprung um Mitternacht. Dann ab ins Krankenhaus. Um 1 Uhr nachts kam ich an den wehenschreiber um 2 Untersuchung bis dato keine Wehen...
Mumu 1 cm offen um 3 Uhr war Mumu 9ncm offen und 3.20 war sie auf der Welt. Also ging alles ganz schnell für mich zu schnell.... Jetzt dachte ich super kannst ja jetzt auch normal. Entbinden war ja alles gar nicht so schlimm.
Und jetzt das. Die Einleitung. Ich höre nur schlechtes und das man zig Stunden bis Tage da liegt und wartet.
Weiß jemand wie sowas ablaufen kann wenn die 1. Geburt so schnell ging und die 2. Ne Einleitung wird ob es da wenigstens auch schnell geht?!
Sorry für den langen Text

 
14 Antworten:

Re: Einleitung habe angst

Antwort von auf der Reise am 10.06.2021, 22:50 Uhr

Vorweg: Ich habe keine Erfahrung. Aber ja, ich habe gerade 2x von Hebammen (1x ambulant, 1x in einer Geburtsklinik) gehört, daß das halt auch gut mal 3-4 Tage dauern kann. Ich selbst finde es besser, sich darauf einzustellen, als hinterher ungeduldig zu werden, weil man etwas Falsches erwartet hat. :-) [Und ich selbst hätte keine Lust, daß dann noch stärkere Medikamente o.ä. eingesetzt werden oder es am Ende 'schneller' doch noch ein Kaiserschnitt wird, nur weil das Klinikpersonal denkt, man hält's nicht mehr aus. Nur meine Meinung.]

Ich kann mir schwer vorstellen, daß die Dauer der Einleitung mit der vorigen Geburt zusammenhängt. Denn noch geht's ja eben nicht um Geburt (die vielleicht wieder schnell sein wird!), sondern um das "Auslösen" des Geburtsvorgangs. Ob sich der schneller auslösen läßt, wenn der Körper das schon mal gemacht hat? Kann sein, aber da würde ich nur seriösen Statistiken glauben und keinen drei oder vier Einzelfallberichten in einem Forum.

Ich will Dir keine Angst machen (die ich nicht wegen der Länge, sondern des ganzen Vorgangs der Einleitung total verstehen kann!!), aber wie gesagt: Lieber sich einstellen darauf, daß es länger dauert und dann das Beste draus machen. Also: Musik, Bücher, wenn Du magst, sogar Filme mitnehmen [keine Ahnung, ob man im Krankenhaus etwas streamen kann]... vielleicht auch Knabberzeug, wenn Dir danach ist... Handarbeiten, wenn Du so etwas magst, oder vielleicht ein Photobuch aus dem letzten Jahr, das Du für Euch und Deine 7jährige erstellst?... Besuch (wohl sehr begrenzt) und vor Ort Telephonate/Kontakte 'organisieren'... und natürlich eine längerfristige Betreuung für Deine Tochter organisieren, damit Du Dir da keinen Kopf zu machen brauchst. [Vielleicht kannst Du ihr auch irgendetwas Schönes 'versprechen' für jeden Tag oder jede Nacht, die Du wegbleibst? So daß Du sie aufmuntern kannst, daß das "noch eine Kugel Eis" wird oder "eine Blüte mehr an einer Zimmerpflanze" (die Du ihr kaufen wirst) oder "ein Aufkleber mehr" (falls sie die sammelt) oder "ein weiterer Ärmel" (wenn Du ihr einen Pulli strickst) oder irgendetwas anderes... zugleich zu allem Trost, daß es für sie blöd ist, wenn Du so lange nicht da bist?]

Alles Gute - und ich drücke die Daumen, daß es dann doch schneller geht!!!

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von mom mom mom am 11.06.2021, 3:39 Uhr

Hy,
meine Tochter wurde bei ET +10 eingeleitet. Also es lief so ab, ich musste um 8:00 in der Klinik sein da bezog ich ein Untersuchungszimmer, dann wurde alles untersucht Baby Mumu Wehenschreiber usw, dann konnte ich Frühstücken gehen, um 12:00 bekamm ich das erste Einleitungszäpfchen oder Gel zum MuMu… nix passierte um 18;00 nächste gabe, nix passiert… 24:00 nächste gabe, leichtes ziehen… um 2 :00gings dann plötzlich richtig heftig los, hatte quasi einen Wehe nach der anderen dafür war sie schon um 4:26 geboren! Danach war ich topfit obwohl es echt anstrengend war!

glg

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Ruto am 11.06.2021, 9:41 Uhr

Hatte erst eine Geburt und die mit Einleitung. Hab also keinen Vergleich bzw kann dir die erste Frage so nicht beantworten.

Aber: Bei mir hieß es ja auch, dass das jetzt bis zu vier Tage dauern kann, verschiedene Methoden ausprobiert werden, etc.
Was soll ich sagen. Abends 21 Uhr das Tampon rein, ab ca 0 Uhr Rücken- und Bauchschmerzen, um 2:30 nachsehen lassen (3cm MuMu offen) und 3:50 Kind da.

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Atalante am 11.06.2021, 9:57 Uhr

Ich kann nichts zur zweiten Entbindung sagen, aber mein erstes Kind wurde eingeleitet. Ich fand es ganz angenehm, dass man so schön planen konnte. Gerade mit älterem Kind hat es ja Vorteile, wenn du weißt, wann du in die Klinik fährst.
Ich habe damals eine Tablette bekommen, hatte 4 Stunden später einen Blasensprung und dann ging es eben los.
Ich habe dann bei meiner 2. Schwangerschaft auch fast eine Einleitung bekommen. Fand es da auch wegen der Planbarkeit nett, a uch wenn es dann anders kam.
Es kann also auch echt schnell und angenehm kommen...
Kopf hoch! Wird schon.

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Kacenka am 11.06.2021, 10:55 Uhr

ja, eine Einleitung kann sehr lange dauern, muss aber nicht. Bei mir ging es schneller, als die Hebamme und der Arzt erwartet haben. Es hängt auch sehr davon ab, WIE eingeleitet wird, da gibt es verschiedene Optionen (ich kenne mich damit aber nicht aus, frag doch die Hebammen oder Ärzte).
Da Du ausserdem schon mal spontan entbunden hast, muss es nicht sein, dass es sich ewig hinzieht denn der Geburtsweg war ja schon mal "geweitet". Klar gibt es keine Garantie, man steckt nicht drin und manchmal endet es auch nach einer Spontangeburt beim zweiten mal im Kaiserschnitt, weil diesmal irgendwas nicht richtig klappt (Kind dreht sich nicht richtig, rutscht nicht ins Becken, Nabelschnur um den Hals, was auch immer).
Es ist halt nur so - bei einer Einleitung bist Du die ganze Zeit unter Aufsicht, egal ob Du Wehen hast oder nicht - wegen der Medikamente. Deshalb ist der Tipp mit dem Zeitvertreib (Lesen, Rätseln, Notebook, Telefonieren...) sehr gut!
Alles Gute!
K

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Maroulein am 11.06.2021, 15:21 Uhr

Es kommt ja immer darauf an wann und warum eingeleitet wurde

Bei mir war es ohne Erfolg,aber ich war auch 3 Wochen vor Termin,mein Körper war durch weil ich eine Präeklampsie hatte,ich hatte nie vorher auch nur irgendeine Wehe gehabt,der Muttermund stand vollkommen fest und vollständig
Nach 4 Tagen ging es uns beiden dann schlecht genug dass ich den KS bekam

Im Nachhinein hat sich rausgestellt ich bekomme gar keine Wehen ,selbst vom Wehentropf nach den KS bekomme ich keine,ich fördere die Rückbildung durch Bauchlage
Der Muttermund musste bei der OP.auvu beim 4.Kind mechanisch geöffnet werden weil sich nie was getan hatte

Wenn du solche Berichte hôrst dann ist es klar dass es Angst macht,aber man kann halt keine Äpfel mit Birnen vergleichen,du hast wesentlich bessere Vorraussetzungen,dein Körper weiß eigentlich wie es geht,du hast schon einmal erfolgreich vaginal entbunden....

Zum anderen denke ich dass man eher die schlechten Berichte findet,hör auf zu forschen,lass dich darauf ein und schau was passiert, niemand kann dich zu irgendwas zwingen,wann genug ist bestimmst du

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Siria am 14.07.2021, 19:16 Uhr

Ich bin mittlerweile 40 Jahre alt und seit 2.Monaten habe ich mein 3. Kind bekommt. Ich hatte jedes Mal wieder Angst vor der Geburt, weil ich die Geburtsschmerzen auch fürchtete. Ich kann dir nur den Rat geben, dich mit deiner Hebamme auszutauschen. Sie kann dir sehr gut helfen. Mit anderen zu sprechen, die die Geburt schon hinter sich haben, könnte die Angst auch verstärken. Jede Frau empfindet es anders und jede Geburt ist anders. Das kann ich nach drei Geburten wirklich bestätigen.
Ich möchte dir aber Mut machen für eine Spontangeburt. Es ist einfach eine unglaubliche Erfahrung, die ich dreimal erleben durfte und froh bin, drei Spontangeburten haben zu können. Die Zeit im Kreißsaal mit dem Baby im Arm ist unbeschreiblich schön und man ist wirklich schneller wieder fit. Die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt sollen in den ersten Tagen schon heftig sein. Zur PDA kann ich nur folgendes sagen: Das Setzen der PDA ist nicht schlimm, aber hinterher ist man so gut wie schmerzfrei und kann entspannt entbinden. So ging es mir. Frag deine Hebamme doch noch mal nach der Möglichkeit, mit PDA zu entbinden. Ich würde es jedes Mal wieder so machen. Genieße jetzt aber die Schwangerschaft mit den Kindsbewegungen. Die Zeit ist so schnell vorbei. Ich hoffe, ich konnte dir etwas Mut machen. Ich wünsche dir alles Gute.

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von goole am 03.08.2021, 22:53 Uhr

Hallo.
Da es das zweite Kind ist hast du gute Chancen, dass die Einleitung nicht ewig dauert. Und wer weiß - vielleicht entscheidet sich das kleine doch vorher spontan zu kommen. Meine erste Geburt war vor 4 Jahren bei 36 + 6. Spontan nach Blasensprung. Von der ersten Wehe bis zur Geburt dauerte es damals 6 Stunden, also auch recht schnell. Meine zweite Geburt wurde bei vorzeitigem Blasensprung bei 35 + 5 eingeleitet. Ich habe mich für das Gel entschieden. Etwa 1 Stunde nach dem legen begannen die Wehen. Unangenehm aber Auszuhalten. Der Mumu öffnete sich etwas auf 1 cm. Nach der zweiten Ladung Gel wurde es etwas mehr aber am Mumu tat sich wenig, so zog es sich über die Nacht. Am nächsten Morgen war ich bei 2 - 3 cm und ziemlich entmutigt. Alle Hebammen die ich bis dahin hatte sagten mir, dass das Problem darin läge, dass der GMH nach hinten verkippt war und so der Kopf nicht direkt draufdrückt. Die Hebamme am morgen hat den GMH dann manuell positioniert und eine Eipollösung durchgeführt. Dann bekam ich einen Wehentropf und 1,5 Stunden später war der Kleine da. Klar war es schmerzhaft, aber definitiv nicht schlimmer als beim großen Kind.
Klar die vielen Stunden Wehen vorher hätte ich mir gerne erspart. Aber insgesamt waren die Wehen nicht schlimmer als bei der spontanen Geburt. Das war meine größte Sorge. Und die richtig heftige Phase waren nur 1,5 Stunden. Insofern drücke ich die Daumen das es auch gut geht. Liebe Grüße

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Vanja_Sascha am 06.09.2021, 20:45 Uhr

Hey,

Ob es bei dir schnell geht oder nicht kann dir keiner beantworten. Du kannst dir natürlich unzählige Berichte von anderen Frauen durchlesen aber ich bezweifel das es dir groß was bringt.

Ich wurde bei meinem Sohn eingeleitet weil ich einen vorzeitigen Blasensprung hatte. Schön war das nicht. Bei mir wurde 2x ein Tampon eingesetzt und das ganze ging 2 Tage. Von Null auf Hundert hatte ich sehr starke wehen und kaum Pausen. Die Geburt ging dann 5 Stunden. Also ja, bei mir war sie sehr kurz für eine Erstgebährende. Da ich so viele Medikamente vorher bekommen habe durfte ich noch nicht mal Schmerzmittel oder sonst was bekommen. Ich habe nach einer PDA verlangt und auch die nicht bekommen können (zu viele Notfälle). Also musste ich da so durch mit der Ärztin, Hebamme und meinem Mann. Keine Ahnung ob dir das was bringt ... Mir ging das zu schnell... Ich denke aber das, dass bei jedem anders sein kann bezüglich der Länge.

LG Vanessa

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Tambre am 14.09.2021, 17:04 Uhr

Die Einleitung ist nicht schlimmer als eine Geburt ohne Einleitung. Bei beiden können schlimme oder schmerzhafte Sachen passieren. Als ich damals mit meiner Tochter schwanger war, war ich 18 Jahre alt also noch sehr jung. Sie war auch mein erstes Kind. Wegen einer verkalkten Plazenta und dadurch schlechteren Versorgung wurde mir geraten einzuleiten.
Ich kann dir nicht genau sagen was man mir damals gegeben hat. Ich weiß nur ich musste alle ich glaub 4 oder 5 Stunden eine Tablette nehmen und kam jedesmal dann auch ans CTG. Den ersten Tag hatte ich nichts also keine Schmerzen oder so. Nur dieses ständige auf Station gehen wieder in den Kreißsaal zum CTG und wieder auf Station. Dieses hin und her war nervig aber kostet jetzt nicht mega viel Kraft. Am nächsten Tag passierte bis zum Nachmittag gar nichts. Dann hatte ich meine erste richtige Wehe. Wieder in den Kreißsaal. Hab mir direkt die PDA setzen lassen und konnte dann schmerzfrei entspannen bis die Wirkung bei den Presswehen nachließ. Bei meinem Sohn vor 10 Jahren, ging es von alleine los. Da hatte ich aber nur so leichte Schmerzen das ich es gar nicht als Wehen wahrgenommen habe. Bin nachts einfach aufs Klo und wieder ins Bett. Da hab ich dann gesagt mal, lieber ins KH zur Sicherheit. Die haben mich dann gleich dabehalten. Hab mir direkt die PDA setzen lassen und dann war alles gut bis zu den Presswehen. Ging also bei beiden Geburten ruckzuck. Natürlich kann es auch länger dauern genauso wie bei einer Geburt, die nicht eingeleitet wurde. Also mach dich nicht verrückt.

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Wow! am 16.10.2021, 17:40 Uhr

Erfahrungen kann ich dir leider nicht mitteilen, aber ich befinde mich in der gleichen Situation wie du. Bin morgen 40+5 und soll auch 8 Uhr zur Einleitung kommen. Ich habe immer gedacht, dass ich da drum herumkomme. Man hört ja doch so viel darüber, dass es sehr plötzlich und heftig los gehen soll. Meine Freundin allerdings hatte 2 Einleitungen und kam bei beiden gut zurecht. Ich denke es ist bei jedem auch einfach anders. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass morgen alles gut geht. Halte dir einfach vor Augen, dass du das KKH mit einem ganz tollen kleinen Menschen verlässt.
Ich werde heute jedenfalls nochmal das ganze Hause wienern und viel spazieren gehen, in der Hoffnung Madame wird es dann doch zu anstrengend im Bauch, sodass sie sich von alleine auf den Weg macht. Hatte vor 2 Tagen schon ordentlich Wehen, aber leider sind die wieder verschwunden... Liebe Grüße

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Tibata am 28.10.2021, 15:11 Uhr

Ich hatte auch eine Einleitung mit Tabletten und muss sagen, dass ich auch wirklich Angst hatte. Aber es war alles gut! Für mich im Nachhinein ehrlich gesagt sogar vielleicht besser, als anders, da ich extreme Angst vor Krankenhäusern habe und durch die Einleitung dort quasi erstmal eine. Tag hatte um runterzukommen.
Ich musste 9 Uhr morgens dort sein und den ganzen Tag war nix, alles echt entspannt. Nachts ging es dann los, dass ich etwas unruhig geschlafen habe und immer mal aufgestanden bin, aber alles gar nicht wild. Um 8 Uhr wollte ich zum Frühstück gehen (es ging mir also noch echt gut) und beim Aufstehen ist die Fruchtblase geplatzt. Also Kreißsaal statt Frühstück. Ab da würde ich sagen ging es los. Die Wehen wurden stärker und steigerten sich in der Wanne echt sehr krass, so dass ich gegen Mittag eine PDA bekam und um 15 Uhr war unsere Kleine dann schon da!
Es war sicher kein Spaziergang, aber das ist es in den seltensten Fällen - ich kann aber nichts Schlechtes über die Einleitung sagen. Wirklich nicht. Ich glaube es ist ganz wichtig, dass man sich, seinem Baby, den Ärzten und den Hebammen vertraut und dann schafft man das auch. Ganz sicher! Ich drück dir die Daumen, dass du ganz schnell kuscheln darfst, dann ist eh völlig egal, was davor war!

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Donn am 27.11.2021, 19:55 Uhr

Mach dich mal nicht so verrückt…eine Einleitung ist nicht schlimmer als eine Geburt ohne Einleitung. Bei beiden können schmerzhafte Sachen passieren. Als ich damals mit meiner Tochter schwanger war, war ich 18 Jahre alt also noch sehr jung. Sie war auch mein erstes Kind. Wegen einer verkalkten Plazenta und dadurch schlechteren Versorgung wurde mir geraten einzuleiten. Ich kann dir nicht genau sagen was man mir damals gegeben hat. Ich weiß nur ich musste alle ich glaub 4 oder 5 Stunden eine Tablette nehmen und kam jedesmal dann auch ans CTG. Den ersten Tag hatte ich nichts also keine Schmerzen oder so. Nur dieses ständige auf Station gehen wieder in den Kreißsaal zum CTG und wieder auf Station. Dieses hin und her war nervig aber kostet jetzt nicht mega viel Kraft. Am nächsten Tag passierte bis zum Nachmittag gar nichts. Dann hatte ich meine erste richtige Wehe. Wieder in den Kreißsaal. Hab mir direkt die PDA setzen lassen und konnte dann schmerzfrei entspannen bis die Wirkung bei den Presswehen nachließ. Bei meinem Sohn vor 10 Jahren, ging es von alleine los. Da hatte ich aber nur so leichte Schmerzen das ich es gar nicht als Wehen wahrgenommen habe. Bin nachts einfach aufs Klo und wieder ins Bett und das so bis um 8uhr oder so. Da hab ich dann gesagt mal lieber ins KH zur Sicherheit. Die haben mich dann gleich dabehalten. Hab mir direkt die PDA setzen lassen und dann war alles gut bis zu den Presswehen. Ging also bei beiden Geburten ruckzuck. Natürlich kann es auch länger dauern genauso wie bei einer Geburt die nicht eingeleitet wurde. Also mach dich nicht verrückt. Wird schon alles gut gehen

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Re: Einleitung habe angst

Antwort von Lourence am 02.12.2021, 16:15 Uhr

Vor 2.Monaten habe ich mein 3. Kind bekommt, bin 40 Jahre alt. Ich hatte jedes Mal wieder Angst vor der Geburt, weil ich die Geburtsschmerzen auch fürchtete. Ich kann dir nur den Rat geben, dich mit deiner Hebamme auszutauschen. Sie kann dir sehr gut helfen. Mit anderen zu sprechen, die die Geburt schon hinter sich haben, könnte die Angst auch verstärken. Jede Frau empfindet es anders und jede Geburt ist anders. Das kann ich nach drei Geburten wirklich bestätigen.
Ich möchte dir aber Mut machen für eine Spontangeburt. Es ist einfach eine unglaubliche Erfahrung, die ich dreimal erleben durfte und froh bin, drei Spontangeburten haben zu können. Die Zeit im Kreißsaal mit dem Baby im Arm ist unbeschreiblich schön und man ist wirklich schneller wieder fit. Die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt sollen in den ersten Tagen schon heftig sein. Zur PDA kann ich nur folgendes sagen: Das Setzen der PDA ist nicht schlimm, aber hinterher ist man so gut wie schmerzfrei und kann entspannt entbinden. So ging es mir. Frag deine Hebamme doch noch mal nach der Möglichkeit, mit PDA zu entbinden. Ich würde es jedes Mal wieder so machen. Genieße jetzt aber die Schwangerschaft mit den Kindsbewegungen. Die Zeit ist so schnell vorbei. Ich hoffe, ich konnte dir etwas Mut machen. Ich wünsche dir alles Gute.

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