Blasenschwäche

Oh, das kenn ich sehr gut! Besonders nach meiner Tochter, aber auch nohc nach meinem Sohn, noch Jahre danach. Bis meine Frauenaerztin davon hoerte (von mir) und ganz entsetzt war, denn das macht dann auch im Alter Probleme, wenn man das nach den Kindern nicht bald wegbekommt.
Ich hab mich dann damit auseinandergesetzt, 3x oder so diese Beckenbodenuebungen gemacht, und sie sehr nervig gefunden.
Dann bin ich auch auf die Idee gekommen, das in den Alltag einzubauen, und siehe da: paar Wochen spaeter (nach Jahren!!) fast weg, paar Monate spaeter praktisch komplett erledigt. Ausser wenn ich Husten oder Asthma hab, dann kommen nach ein Paar Tagen wieder das eine oder andere Tropferl beim Husten.

Meine Herangehensweise:
1. Beckenboden entlasten, wo es geht. Also v.a. beim Stehen! Immer anspannen, nie haengenlassen, wann immer du dran denkst. Beim Heben, beim Husten, beim Schneuzen, beim Niesen, etc. immer anspannen, nie haengenlassen. Entlasten wo geht.
2. Wann immer du irgendwo warten musst, im Auto an der Ampel, an der Busstation, beim Fernsehen, am Abend vorm Einschlafen, wann immer du dran denkst einfach: Ganz einfach fest anspannen, loslassen, mitzaehlen, so oft wiederholen, wie du kannst oder Zeit und Lust hast.
Anfangs war das bei mir oft mehrmals taeglich, dann mit der Zeit bin ich ein bisschen schleissig geworden, aber fast immer 1x taeglich irgendwo. Und inzwischen, wenn ich dran denke, also mehrmals pro Woche.

Und je mehr du dir das angewoehnst, desto besser, denn es wird dich den Rest deines Lebens begleiten. Im Alter kommt das Problem wieder, wenn du da nicht dranbleibst. Auf die Art und Weise (s.o.) merkst du es gar nicht mehr und es bleibt ein ordentlicher Beckenboden erhalten. Mein Rezept fuer faule Turner!

lg
niki