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Geschrieben von wolfsfrau am 16.10.2019, 8:15 Uhr

Verzweifelt, vorsicht lang!!!

Die ganze Wut hat sich ja über einen langen Zeitraum angestaut.
Helfen tut sie aber nicht.
Das Problem ist deine Mutter. Es gibt ja auch in dieser Situation Macher und Machenlasser. Sie war eben immer da und hat es für die Jungs schon gerichtet. Sei es, dass sie kocht und putzt oder dass sie die Bußgelder bezahlt.
Ab dem 14. Lebensjahr sind die Jugendlichen selbst die Pflichtigen, was das Bußgeld angeht. Sie soll es nicht mehr zahlen. Es wird dann so sein, dass es erst immer wieder Aufforderungen gibt, dann geht es irgendwann vors Gericht. Dann kriegen sie Sozialstunden aufgebrummt und wenn sie die nicht ableisten, werden sie irgendwann - die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen - eine Haftstrafe erhalten.

Was die verbalen und körperlichen Übergriffe angeht, gibt es nur einen Weg - Gespräche abbrechen, wenn beleidigt wird, die Polizei rufen, wenn es gewalttätig wird.
Und anzeigen.
Vor diesem Hintergrund kann deine Mutter den Volljährigen dann auch auffordern, sich eine eigene Bleibe zu suchen. Das Jobcenter sagt natürlich nein, geht aber vom "normalen" Familienleben aus. Wenn sie die Anzeigen gegen ihn vorlegen kann, werden sie es nicht verhindern können.

Wie Jugendämter arbeiten hängt natürlich schon sehr von den Menschen und letztlich auch der Personaldecke ab. Aber: Wunder können die auch nicht vollbringen. Und sie können letztlich erstmal "nur" Wege aufzeigen. Entscheidungen treffen, was mit den Schulverweigerern passieren soll, können sie nicht.
Und das sie bei dieser Konstellation auf dich und deine Schwangerschaft gucken, finde ich gut. Bei den Großen scheint Hopfen und Malz verloren, bei dir und deinem Baby nicht. Deswegen nimm Hilfe an, wo du sie kriegen kannst.
Mal abgesehen davon, dass dein Baby ja noch nicht geboren ist, natürlich "läuft" es da gut. Wie es aussieht, wenn der Zwerg da ist, in diese Situation von verbaler und körperlicher Gewalt hineingeboren wird und dann vielleicht auch nicht ganz unkompliziert ist, macht dann vielleicht eben doch Sorge.

Am wichtigsten in dieser ganzen Geschichte ist aber deine Mutter. Sie muss Entscheidungen treffen.

 
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