Anstrengende Nächte ( und Tage) mit 6 Monate altem Baby

Hi, meine Kinder haben beide keine Regulationsstörung, dennoch kommt mir vieles sehr bekannt vor.

Ich warte beim kleinen (6 Monate) auch noch darauf, dass er seine Schläfchen alleine macht. Nachts ist es kein Problem. Tagsüber allerdings maximal 15 Minuten alleine, falls das ablegen klappt. Ansonsten schläft er auf mir auch mal 2h.
Aktuell ist er auch sehr unzufrieden. Liegt wahrscheinlich daran, dass er gerne vorwärts will, aber gar nicht oder nur rückwärts vom Fleck kommt. Da hätte ich auch schlechte Laune. Er wird daher viel getragen oder bekommt Küchengeräte (Löffel, Schöpfer, Pfannenwender, Becher) als Spielzeug. Das ist mal 10, mal sogar 20 Minuten interessant, da er uns damit sieht. Dann geht's wieder auf dem Arm. Der große war anstrengender in der Zeit. Denn konnte ich keine 5 Minuten am Boden lassen. Wurde schlagartig besser als er krabbeln konnte. Dann kamen halt andere Dinge...

Schnuller nimmt der kleine gar nicht, daher haben wir damit kein Problem. Der große hatte einen, aber nur zum einschlafen. Ich kenne es aber von anderen, dass das nächtliche verlieren blöd ist. Vll hilft einer mit Kuscheltier dran (finden die kleinen irgendwann selbst wieder) oder ein leuchtender.

Und die enorme Neugier haben wir hier auch. Stillen geht am besten im Bett ohne Publikum (z.B. großer Bruder) Sonst trinkt er tagsüber kaum etwas. Essen ist zum Glück noch sehr spannend, aber mehr Spiel als zur Sättigung. Schlaf geht tagsüber auch nur völlig k.o. oder in ruhiger Umgebung.

Aber wie gesagt, eine Störung haben meine Kinder nicht. Diese "Probleme" sind leider entwicklungsbedingt normal.