Und los geht die Einleitung... Hat wer positive Erfahrungen?

Hallo!
Ich wünsche dir erstmal alles Gute für die bevorstehende Geburt! Eine Einleitung kann ja leider auch etwas länger dauern.
Ich wurde bei 37+1 eingeleitet, weil die Versorgung nicht mehr gut war.
Hab freitags um 10 Uhr ein Bändchen gelegt bekommen (Propess) und um 11 Uhr fingen erste leichte Wehen an. Lt. Hebamme waren das aber noch keine Wehen, sondern der Gebärmutterhals, der sich verkürzt. Am Nachmittag wurde es wieder weniger, bevor es in der Nacht wieder mehr wurde.
Ich musste immer wieder zum CTG, das immer unauffällig war. Samstags um 7 Uhr war wieder CTG, das unauffällig war und um 7:45 ist dann plötzlich meine Fruchtblase geplatzt. Ich bin dann sofort wieder zum Kreißsaal und plötzlich ging alles ganz schnell. Ich bekam heftige Wehenstürme und konnte meinem Partner nur eine kurze WhatsApp schreiben mit "Fahr los", da wusste er, dass es dringend ist und 40 Min. später war er da.
Da es mit der Geburt plötzlich so schnell ging, wurden die Herztöne der Kleinen schlechter und die Ärzte entschieden, sie mit der Saugglocke zu holen.
Um 9:33 Uhr war sie dann da und kerngesund.
Also von den Schmerzen her war die Geburt meiner Tochter viel schlimmer als bei meinem Sohn, obwohl sie nur 2400g wog bei 48cm und mein Sohn hatte 3670g bei 54cm, aber bei ihm hatte mein Körper 8h Zeit.
Trotzdem war ich froh, dass es so schnell gegangen ist.
Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut geht und du dein Baby bald in den Armen halten kannst.
Achja der Kinderarzt hat gemeint, dass die Babys merken, wenn die Versorgung nicht mehr so gut ist und dass die Einleitung dann schneller geht.