Übertreibe ich?

Nette Idee, aber das interessiert keinen Bezirksleiter, keinen Verkaufsleiter, nicht die Personalabteilung und auch nicht die Leitung der Hauptzentrale.
Dementsprechend wird das nichts bringen.
Es war ja in der Schwangerschaft selbst von der Situation alles besser. Wäre mein Mann Abteilungsleiter geblieben hätte er seine Schicht von 8 auf 16 Uhr geändert. Ich hätte dementsprechend um 6 anfangen können.
Ich weiß eben nicht wie ich das managen soll mit der Betreuung. Ich will auch was von meinem Kind haben und es nicht von 7 bis 15:30 in den Kindergarten stecken. Dann noch ne Stunde Haushalt machen und den kleinen um 19:30 ins Bett stecken. Dafür hab ich letztendlich kein Kind bekommen....
Die andere Sache ist auch, geht er in 4 Jahren zur Grundschule ist da nix mehr mit Nachmittagsbetreuung. Grundschulen gehen hier von 8 bis 12:30. Da ist dann wieder eh das nächste Problem der Betreuung da. Auf Vollzeit zu arbeiten, mit Kind und Haushalt das trau ich mir nicht zu.
Wenn ihr das alle könnt freut mich das, ich bin psychisch nicht dazu fähig und entscheide mich nicht ohne Grund auf einen 450€ Job oder in Teilzeit zu gehen.

Zwischen mir und meinem Mann ist nicht mehr viel da. Da wird auch kein Haushaltsplan (den ich in 6,5 Jahren 2 mal genutzt habe) Erfolg bringen. Er hält sich nicht dran.
Haushaltsbuch, er hält sich nicht dran. Jeden Monat Geld beiseite tun, er hält sich nicht dran. Er schafft es nicht, egal was ich hier einführe. Das geht 2-4 Wochen gut und dann verfällt er in alte Muster.
Ich stand die Feiertage hier allein mit dem organisieren und kochen....
Was Louis betrifft Regel ich auch immer alles allein, er hätte auch so oft mit ihm zum Kinderarzt fahren können.
Oder mal eisern Geld für die nächsten Klamotten weg zu legen oder Schuhe. Er tut nichts, ich fühle mich als Kindermädchen.
So hatte ich es mir auch letztes Jahr als Mama nicht vorgestellt das ich den ganzen Tag mit putzen, kochen und spülen verbringen werde.
Ich denke nicht das da viel sich ändert bei ihm. Hab so oft versucht hier ein Familienleben rein zu bekommen, was nach 2 Jahren nicht geklappt hat. Ich hab auch irgendwo meine Grenze bei ihm erreicht.