Oktober 2017 Mamis

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Geschrieben von lini0512, 38. SSW am 27.09.2017, 13:07 Uhr

Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Ich war am Montag zur Kreißsaalsprechstunde bei uns im KH. Während des Gespräches kamen wir auch auf mein Alter (39) zu sprechen. Laut der Chefärztin besteht zum Ende der SS bei älteren Semestern (Ü35) ein höheres Risiko einer Verkalkung der Plazenta und somit eine mögliche Unterversorgung des Babys.
Dies kann wohl innerhalb von Minuten/Stunden (!!!) auftreten, somit nützt auch eine engmaschige Überwachung nichts. Es fielen sogar Worte wie "Totgeburt".

Eine Terminüberschreitung ist laut der Vorgehensweise im KH nicht möglich bzw findet dort spätestens am ET eine Einleitung statt. Am liebsten wollen sie schon 1 Woche vor ET einleiten.
Sollte ich das ablehnen, muss ich das im Vorfeld sogar unterschreiben.

Ich hab mich darüber so sehr erschrocken. Ich wollte auf keinen Fall eine Einleitung, sondern dass der Kleine ganz natürlich bestimmt, wann es losgeht. Aber natürlich möchte man ja auch jedes Risiko ausschließen. Im Moment bin ich irgendwie total durcheinander.

Habe heute mit meiner FÄ gesprochen und sie geht definitv mit der Auffassung des KH mit.

Erst die Aussage mit der Nabelschnurumwicklung und der Sternengucker-Position vor 2 Wochen und nun das.

Hat das denn schon mal jemand gehört, gerade von den älteren unter uns?

LG Lini

 
13 Antworten:

Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von Maemka, 37. SSW am 27.09.2017, 13:52 Uhr

??? Das hab ich noch nicht gehört, aber ich muss dazu sagen, dass ich grundsätzlich nicht davon ausgehe, eine SS wäre etwas pathologisches (so ist das ja nun mal in den meisten KH). Ich bin 38 und zu mir wurde das weder von meinem FA noch bei Anmeldung im KH gesagt. Die Anmeldung im Kh war nur für den Notfall, bei uns wird es eine Hausgeburt, und auch meine Geburts-begleitende Hebamme würde mich nicht vor ET+14 in KH schicken.

Aber ich bin natürlich kein Arzt...

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von alsil, 27. SSW am 27.09.2017, 14:00 Uhr

Ein Hallo aus dem Januarbus und aus der CH.

Ich bin selber 38 und war bei meiner letzten SS 36. Die kleine kam ET+4 von alleine. Es war nie die Rede von frühzeitigem Einleiten! Es war auch alles wunderbar. Finde die Aussage vom KH und FA sehr komisch.

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von undercuver-Queen74 am 27.09.2017, 14:49 Uhr

Aus dem Januar 2017

Beim letzten Kind war ich 42. Und davon hab ich noch nix gehört.

Mein jüngstes kam bei 40+1

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von KaroD, 37. SSW am 27.09.2017, 14:55 Uhr

Huhu,

genauso ein Blödsinn haben die meiner Bekannten auch gesagt gehabt, aber weil sie geraucht hat in der Schwangerschaft (2 Zigaretten am Tag).
Fand es nicht schön, ist aber ihre Sache. Mit ihrer Plazenta war zur Geburt alles ok und nichts verkalkt. Also ich würde da garnichts einleiten lassen, es sei denn es liegt bewiesenermaßen eine verkalkung vor und das tut es ja nicht.
Meine Schwägerin hat ihr erstes Baby mit 36 und ihr zweites mit 40 bekommen und alles war normal, es musste auch nicht eingeleitet werden.
Ich denke einfach diese Gedanken die du dir jetzt machst, vergiften dich. Du bist jetzt in der 38. Schwangerschaftswoche, ich würde ja aufgrund dieser tollen Auskunft mir überlegen das Krankenhaus zu wechseln.

LG Karo

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von Schlafschnegge, 39. SSW am 27.09.2017, 15:16 Uhr

Meine Freundin hat ihr Baby bei ET+6 verloren. Abends hat sie es noch gespürt, in der Nacht ist es dann verstorben.
Sie war auch alle 2 Tage zum CTG, allerdings kann es zum Ende der Schwangerschaft einfach auch ganz schnell gehen, da die Plazenta nur eine begrenzte Lebensdauer hat.
Bei ihr hatte es allerdings nichts mit dem Alter zu tun, sie war erst Anfang 30.
Das Statistische Risiko steigt allgemein zum Ende der Schwangerschaft hin.

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von lini0512, 38. SSW am 27.09.2017, 15:56 Uhr

Die Aussagen kamen ja sowohl vom KH als auch von meiner Ärztin. Und sie verunsichern mich schon. Bisher ist alles tip top, aber es kann eben sehr schnell gehen. Und das macht mir Angst. Ich würde mein Lebtag micht mehr glücklich werden, sollte mir so etwas wie deiner Freundin passieren.

Da kann ich wohl nur hoffen, dass mein Kleiner sich von alleine etwas eher auf den Weg macht.

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von KaroD am 27.09.2017, 16:17 Uhr

Oh jeh jetzt kriegt die arme noch mehr Angst, ich glaube das mit der Freundin von schlafschnegge war ein Einzelfall und da lag zu 100% irgendwas vor, auch wenn die Ärzte nicht drauf gekommen sind.
Ich selber kam 15 Tage zu spät, durch Einleitung, dass war aber vor 28 Jahren, solange wartet man nicht. Heutzutage wird ET +7 meist schon eingeleitet, hat aber alles nichts mit der begrenzten Lebensdauer der Plazenta zutun. Diese Infos sind so unnütz wie die Info von deinem Arzt im KH. Ich finde das nicht ok. Deine Sorgen machen alles nur noch schlimmer.
Wenn du einleiten lassen willst, kannst du das gerne tun, um dein Gewissen zu beruhigen.
Im Endeffekt ist dein Baby schon fertig und wartet nur darauf mit dir zu kuscheln, mach dir da mal keine Gedanken.

LG Karo

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das ist mir neu

Antwort von Bengelengelmama am 27.09.2017, 16:26 Uhr

ich muss darum kämpfen, dass mir eingeleitet wird.

Unser KH würde mich am liebsten übertragen lassen. Alter hin oder her.... da kennen die nix

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von Schlafschnegge, 39. SSW am 27.09.2017, 19:41 Uhr

Sorry Karo, aber ich finde deinen Beitrag ziemlich pietätlos. Das Kind war gesund, es lag definitiv an der Plazenta.
Und natürlich hat die Plazenta eine begrenzte Lebensdauer oder warum meinst du, verkalkt sie selbst bei gesunden Frauen zum Ende hin immer mehr. Und es gibt nicht umsonst die Leitlinien, dass ab ET+ x eingeleitet wird. Wie gesagt, es gibt auch Statistiken dazu.
Das hat nichts mit Angst machen zu tun, viele Frauen wissen von diesem Risiko nichts.
Meine Freundin würde heute ganz anders handeln.
Es passiert zwar selten, ist aber kein Einzelfall!

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von blattlaus am 27.09.2017, 19:59 Uhr

Ich schleiche mich kurz ein, möchte auch kurz was sagen.

Meiner Meinung nach kann man solche Aussagen nicht auf so eine große Gruppe (Ü35) pauschalisieren.
Ja, die Plazenta leidet zum Schluss und sie verkalkt - bei einem mehr, beim anderen weniger.
Engmaschige Kontrollen sind toll - aber es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren... meist sehr selten, aber manchmal eben schon.

WENN dann was passiert ist (und ja: es ist mit das Schlimmste, was man erleben kann), dann kann es aber auch an Dingen liegen, von denen man nichts wusste.
Unser Lausejunge ist auch im 9. Monat verstorben - und er war gesund. Aber ich habe eine Gerinnungsstörung, von der ich nichts wusste und diese wird "wahrscheinlich" die Plazenta lahm gelegt haben.
Die große Schwester kam übrigens ohne Auffälligkeiten während der Schwangerschaft völlig zeitgerecht zur Welt. Wir hatten eben einfach Pech.

Und trotzdem haben sowohl meine neue Ärztin als auch Uniklinik oder kh bei der letzten Schwangerschaft (bin währenddessen 35 geworden) nie irgendwas von Einleitung zum/vorm ET gesagt.

Ich wünsch dir alles Gute :-)

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von Bengelengelmama am 27.09.2017, 20:16 Uhr

Meine Plazenta war i.O. und dennoch musste mein Kleiner ebenfalls in der 39. SSW gehen. Und damals war ich gerade mal 26.
Es gibt auch sowas wie plötzlichen Kindstot im Mutterleib.
Da die Todesursache bei mir nie geklärt wurde und ich in bereits den vorangegangenen Schwangerschaften zum Ende hin Probleme hatte, bestehe ich auf eine Einleitung vor der kritischen Zeit.
Es muss nicht immer etwas vorliegen. Und 100%ig schon gar nicht.

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von KaroD am 27.09.2017, 20:23 Uhr

Pietätlos? Entschuldige bitte, aber die Threaderstellerin ist eh schon gekränkt von der Aussage des Arztes, wie soll sie jetzt bei der Auskunft die du ihr gegeben hast noch gut schlafen können? Selbst ich mache mir jetzt Gedanken nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe. Also ich habe in 28 Jahren keine Frau kennengelernt dessen Kind nach 9 Monaten, weil nicht eingeleitet worden ist, ohne medizinischen Hintergrund gestorben ist.
Ich wünsche es niemanden, klar passiert das aber ich möchte das Thema jetzt auch abhaken. Ich habe bis zur 13. Schwangerschaftswoche gezittert, weil es hieß, 'Alles unter der 13. Schwangerschaftswoche ist unsicher/ungewiss.', war die Zeit überstanden, so hieß es danach, 'Fehlgeburten bis zur 23. Schwangerschaftswoche sind möglich und kommen häufiger vor.'. Darf man auch mal dir Schwangerschaft genießen? Oder muss man immer in der Ecke sitzen und weinen?
Ich hatte in der 8-9. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt und danach hat es 3 Jahre gedauert wieder schwanger zu werden.
Versetze dich mal in meine Lage rein, dann verstehst du vielleicht auch mich ein wenig.

Ich wollte dich mit meinem Beitrag nicht persönlich angreifen.

LG Karo

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Re: Schockietende Info im KH-Zeitige Einleitung, bei älteren Mamis?

Antwort von Schlafschnegge, 39. SSW am 27.09.2017, 22:12 Uhr

Pietätlos fand ich die Aussage, dass die Infos unnütz sind. Meine Freundin hätte gerne solche Infos gehabt, sie hatte schon ein schlechtes Gefühl, hat sich aber keine zweite Meinung mehr geholt.

Mir geht das Thema sehr nahe und ich komme nicht gut damit klar, wenn es so relativiert wird.
Es ist doch egal, in welcher Woche man das Baby verliert, aber zum Ende hin, kann man zumindest einleiten, wenn man ein schlechtes Gefühl oder erste Anzeichen hat oder die Ärzte es einem raten.
Ich denke, die AP wird sich mit den Ärzten besprechen und die beste Entscheidung treffen. Denn dass die Mäuse wohlbehalten zur Welt kommen, ist doch das Wichtigste.

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