April 2022 Mamis

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Geschrieben von Jade1511 am 17.04.2022, 22:03 Uhr

Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Hey Lady's

Die kleine kam ja gesund und munter am 09.04 auf die Welt.
Mir ging es gut, dachte ich.. Das die Nachtschwestern mir gesagt hatten, das ich nicht mit Baby auf dem Bauch einschlafen soll weil Sie fast aus dem Bett gefallen wäre (keine Seitengitter) ist verständlich, aber hat sich bis heute soooooo fest gebissen.
Irgendwann in der ersten Nacht konnte ich nicht mehr, Sie hat nur geschrien und ich habe Sie nicht beruhigt bekommen, Stillen wollte auch nicht so wirklich klappen... Saß dann heulend bei den Nachtschwestern die mir angeboten haben die kleine für ein paar Stunden zu nehmen das ich schlafen kann (ich war so dankbar).
Die nächsten Tage ging eigentlich alles soweit gut, dachte ich, nur dieser Ominöse Baby Blues schlich sich klammheimlich an und hat sich auch jetzt noch eingenistet.
Am zweiten Tag zu Hause konnte ich vor Schmerzen beim Stillen nicht mehr, ich habe geweint wenn ich Sie angelegt habe.
Mein Freund hat mir dann eine Milchpumpe auf Rezept organisiert & es ist wesentlich besser geworden.
Habe auch die ersten 4 Tage zu Hause meine Kompressionsstrümpfe 24 Stunden getragen weil ich sonst nicht laufen konnte (ich weiß, soll man nicht, ich verkaufe die Teile, glaubt mir, meine Füße gingen gar nicht mehr).
Meine Mutter nervte auch Tag täglich mehrfach, ob wir denn nichtmal Bilder und Videos schicken könnten die Sie dann ungefragt in die Familiengruppe gestellt hat.
Mir war das irgendwann zu viel, dass ich hier Rotz und Wasser heulend saß, nicht wusste was ich falsch mache und anfing die Schuld bei mir zu suchen.
Mein Partner holt mich jedes Mal auf den Boden der Tatsachen zurück, hat mich auch ermutigt meiner Mutter die Stirn zu bieten und ihr zu sagen das es so nicht geht und ich weiß Gott besseres zu tun hab als 24/7 Fotos und Videos vom Baby zu machen. Klar kann ich Sie verstehen, ist der erste Enkel und wir wohnen fast 300 km weit weg, aber trotzdem... Es scheint was gebracht zu haben das Gespräch, meine Mutter musste zwar weinen, aber schließlich muss Sie auch lernen Oma zu sein.
Aktuell hat die Kleine auch einen Schub und fängt an viel mehr war zu nehmen, Sie clustert jetzt und hat Wachphasen von 2 bis 4 Stunden mit sehr viel schreien, zu 1 bis 3 Stunden Schlafphasen, dann schläft Sie aber wie ein Stein, das zehrt so dermaßen an den Kräften.
Ich bin regelmäßig am weinen, weil ich nicht weiß was ich noch machen soll und ob es der kleinen nicht an irgendetwas mangelt.

Ich war froh als mein Freund eben sagte, gib mir das Baby, du setz dich hin, ich geh jetzt mit ihr spazieren und du machst Nichts was mit Baby zu tun hat.
Vom Spaziergang hat er mir dann auch ein Blümchen mitgebracht, was mich direkt wieder losheulen ließ.
Ich muss auch immernoch lernen, nicht bei jedem Minimalen Ausschlag vom Babyphon auf zu springen..
Fazit für mich, ja, ich bin übervorsichtig und steh mir wahrscheinlich selbst im Weg. Wenn der Baby Blues diese Woche nicht abklingen sollte, werden wir mir professionelle Hilfe suchen müssen.

Was ich euch damit sagen will, vorallem den Ernstlingseltern, es ist okay durch zu drehen. Wir haben auf einmal die Verantwortung für einen kleinen Menschen. Nobody's Perfect. Und diese ganze Scheiße (Sorry, Ausdrucksweise) die man immer hört wie toll die Wochenbett Zeit doch ist, machen einen nur kirre...
Wenn es bei jemandem nicht so läuft wie es die Umwelt verlangt, ist halt so, geht woanders euer Maul zerreißen.
Es ist okay, wenn wir mal verzweifelt sind und nichtmehr weiter wissen, redet nur offen mit euren Vertrauten darüber, auch wenn die Psyche nichtmehr mit Macht, nur so kann man euch helfen.
Ja es ist verdammt schwer, aber man muss es NIEMANDEM recht machen, nur sich selbst, denn damit macht man es auch dem kleinen Menschen zu Recht.

 
13 Antworten:

Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von LisDan, 37. SSW am 17.04.2022, 22:54 Uhr

Hallo Jade, erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Maus.
Ich komme aus dem Mai Bus, ich habe aber schon zwei Kinder. Ich bin zwar bisher vom Babyblues verschont geblieben, dennoch finde ich es wirklich sehr stark von dir, wie ehrlich du schreibst. Ja, das Wochenbett ist für viele nicht das gelbe vom Ei. Man bedenke auch einfach mal was der Körper durchmacht. Was er geleistet hat und das er jetzt klar kommen muss mit der ganzen Hormonumstellung. Ich finde es super das du so ehrlich zu dir selbst bist und dir Hilfe suchst wenn es nicht besser wird. Ich habe schon von vielen gehört die sich nicht getraut haben etwas zu sagen.
Kopf hoch! Ich wünsche dir das es dir bald besser geht

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Beccaaa am 17.04.2022, 23:05 Uhr

Ich finde deinen Umgang mit der Situation sehr reflektiert. Das ist stark von dir. Auch, dass du deiner Mutter gesagt hast was du gerade willst/brauchst und mit etwas Abstand wird sie es sicher verstehen. Zudem lese ich raus, dass dein Partner wirklich bemüht ist und super mit der Situation umgeht. Möglicherweise ist er noch etwas zu Hause und kann die Runde zum spazieren gehen täglich als Ritual erstmal weiterführen? Eine kleine Mittagspause für dich zu einer regelmäßigen Zeit.. das wäre nur so eine Idee. Hast du eine Hebamme mit der du sprechen kannst und die vielleicht ein paar Tips hat?
Was du ja selbst schon weißt: Hör jetzt darauf was du und dein Baby brauchen. Du bist eine tolle Mutter und findest dich gerade noch ein, das brauch vermutlich etwas Zeit. Und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist super vorallem wenn man es dann schafft, bevor die Situation sich schon lange weiter zugespitzt hat.
Übrigens finde ich es ist keine Schande, dass die Schwestern deine Maus genommen haben.. du hast ein Kind geboren und konntest dich so etwas ausruhen, ist doch schön dass das möglich war. Und deine kleine IST dir nicht vom Bett gefallen und ganz ehrlich? Was wäre sie bestimmt auch garnicht :) der Hinweis kam aus Vorsicht und das ist ja an sich auch ok.

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Myriel9 am 17.04.2022, 23:30 Uhr

Hey du,
Erst mal Glückwunsch zur Geburt deiner Tochter! Ich hatte nach der ersten Entbindung zu Hause das Problem, dass mein Kind am 4. Tag mittlerweile quittengelb war und so tief schlief, dass ich es zum stillen kaum wach bekam. Trank dann auch super schlecht. Gleichzeitig gingen mir alle auf den Nerv, ich hatte Milchstau und hab geheult ohne Ende. Meine Hebamme hat mir noch einen Tag gegeben und meinte, wenn es am nächsten nicht besser wäre, sollten wir zur Klinik, aber es würde so klappen: mit dem Kind in einer Decke raus in die Sonne, damit es Licht bekommt und den Farbstoff abbauen kann. Stillen immer in Ruhe, vorher warmen lieblingstee oder kakao trinken, dann bin ich ruhiger und die Milch fließt besser. Alle Telefone aus, komplett dicht machen.
Am selben Tag gingen nach einer halben Stunde in der Sonne die Augen plötzlich auf, es wurde problemlos angedockt (ohne das bereit liegende Stillhütchen) , die Brust wurde weich, das Kind satt und die Farbe verbesserte sich. Nach zwei Tagen war wieder alles bestens, es ging uns richtig gut und wir haben nach und nach den Kontakt zur Familie langsam wieder aufgebaut. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, Schotte dich ab und hab vertrauen in dich und dein Baby.
Alles Liebe für euch!
Gruß, Myriel

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Lizzlie am 18.04.2022, 0:50 Uhr

Bei mir ist der Babyblues zwar anders gewesen als bei dir, aber ich hab auch sehr viel geweint. War die ganze Schwangerschaft nicht emotional, und habe nicht geweint. Aber die Tage nach der Geburt habe ich dann alles nach geheult.

Bei mir wurde das nach genau 10 Tagen besser. Und heute bin ich wieder genauso wie vor der Geburt.
Meine Hebamme hat sich auch jeden Tag erkundigt, und ja, wenn es nicht besser wird solltest du dir Hilfe holen.
Im übrigen hast du einen ganz wundervollen Partner an deiner Seite

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von nita83, 27. SSW am 18.04.2022, 5:22 Uhr

Hallo
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur kleinen Maus.

Und dann mal so als mehrfach Mama. Das was du gerade durch machst erleben 80% genau so. Egal ob erstes zweites oder drittes kind und hier die top secrect Info : Das ist völlig normal. Und von einem ausgewachsen Baby blues weit weg.

Warum ? Weil du es ganz reflektiert siehst.
Der Körper hat schwerst Arbeit geleistet .Hallo der hat einen völlig neues Menschen produziert und dann auch noch einen der hilflos ist.

Jetzt ist er dabei sich darauf umzustellen diesen Menschen zu ernähren und zu versorgen.
Da dürfen ganze sturzbäche an Tränen kommen.

Mir ging beim ersten Kind dieses ganze *sorry für den Ausdruck * mir scheint die Sonne aus dem arsch, alles ist sofort schön und toll schon schwanger so richtig auf den Geist.


Zum stillen kann ich sagen halte durch mach es dir gemütlich im Bett oder auf dem Sofa.
Ich habe beim großen die ersten Wochen nur geheult beim anlegen das tat so weh.
Und dann all die Mütter die dann gesagt und geschrieben haben stillen ist so soooooo schön ich liebe es dieses innige gefühl bla bla bla ich hab es gehasst .
Ich habe es gemacht ja weil gesund und praktisch ( und ich zur Kategorie Milchkuh gehöre)
Schön fand ich es nicht.
Allerdings wars große Kind ein 5 Sterne gourmet Typ der 1 1/2 Std gebraucht hat und alle 2 bis 2 1/2 Std kam.
Dazu ein absolutes schrei kind. (Da mein Tipp immer mal einen Osteopathen für Kinder drauf schauen lassen ich hab zum Beispiel schon für die kleine jetzt den Termin gemacht)


Und dann wenn der Papa da ist den ruhig mit Baby los schicken oder auch Oma/Opa die beste Freundin.

Kleine Story von mir ich habe 10 Jahre Kinderwunsch inkl. Ivf und fg gebraucht bis kind 1 spontan entstanden und nach super komplizierter Schwangerschaft geboren wurde.
Ich dachte auch jetzt muss ich nur noch glücklich sein.
War aber nicht so. Das genaue Gegenteil war der Fall.
Als der kleine ca 6-8 Wochen alt war hab ich heulend meine große Schwester angerufen und gesagt hol das Kind oder ich klatsch den an die Wand.
Und bevor jemand glaubt da ein Urteil drüber abgeben können ihr wart nicht dabei.
Ich war nachmittags noch im Pyjama kaum geschlafen nix gegessen bereits 2x voll gekotzt und ein Kind das seit Stunden brüllt.(vom Kissen Syndrom bzw das er ein vermutlich sogar zusätzliches schreikind war wusste ich da noch nix alle meinte ja so ein Baby weint halt mal. Ähm ja aber nicht so)
Sie hat dann gemeint wo ist er ? Ich in seinem Bett und brüllt .Sie lass ihn liegen geh raus Koch dir ein Tee ich komme.
Sie kam nahm dieses brüllen kind was natürlich sofort ruhiger wurde bei ihr (super gefühl) hat den eingepackt und ist mit ihm los geschoben da schon wieder brüllen. Ich bin dann um 15 Uhr duschen gegangen hab was gesessen und 20 min geschlafen.
Als sie wieder war ;war ich über meine Reaktion so erschrocken und habe mich geschämt. Ist es doch mein absolutes Wunschkind und ich habe solche Gedanken gehabt.

Fazit daraus ich bin nur ein Mensch und nicht super woman. Ich kann und sollte mir Hilfe holen um kleine Auszeiten für mich zu finden. Ich muss essen und schlafen wenn mein Kind schläft alles andere rennt nicht weg. Und ich muss nicht mit dauergrinsen und verklärtem Blick neben meinem Kind sitzen. Ich darf müde erschöpft gereizt und frustriert sein und liebe mein Kind trotzdem.

Mir ist dann die Buch Serie von vickie Ironie in die Hand gefallen so halbe Roman Ratgeber von Freundinnen und Müttern die mal ehrlich beschrieben wie es so wirklich läuft.

Da stand unter anderem drin wenn dein Kind gerade nur weint du ihm nix recht machen kannst und Hunger und Hose als Ursache ausgeschlossen sind. Pack es ein oder lad dir ne Mutti mit Baby/ kind ein das etwa gleich alt ist .
Legt die neben einander auf den Teppich und trinkt zusammen eine kaffee/Tee und erzählt euch mal gegenseitig wie scheiße der Tag heute gerade ist ( Mütter die sagen oh kann ich null verstehen werden gleich wieder "aussortiert "

Das hilft nicht beim ursprünglichen Problem wirkt aber wunder.
Lustigerweise waren unsere Kinder dann meinst erstmal ruhig andere Kinder sind spannend und uns ging es besser. Wir haben zwar nix anders geschafft doch das war egal
Funktioniert übrigens heute noch und die Kinder sind groß mit 11/12 Jahren.



Also ja all deine Empfindungen und Gefühle und all das auf und ab und die Zweifel sind normal. Achte auch dich das du isst und so viel wie möglich schläfst der rest kommt.
LG nita

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Nightfighterin, 38. SSW am 18.04.2022, 7:43 Uhr

Fühl dich erst mal ganz doll gedrückt

Das mit deiner Mutter hast du vollkommen richtig gemacht. Uns wird es so mit der Schwiegermutter gehen. Nur nach dem dritten Kind stumpft man etwas ab. wer das Kind sehen will, soll vorbeikommen (800 km). Und wem es zu dreckig ist, kann den Besen schwingen. Ich bin hier keine Unterhalterin.

Bei #1 ging es mir ähnlich. Da zog sich das ganze ein halbes Jahr. Ich habe meine Tochter nicht als Tochter erkannt, sondern als kleine Schwester. Bei #2 wusste ich, dass ich Hilfe annehmen müsste, sollte es wieder so sein. Lief aber super. Darum hast du vollkommen recht!

Bei #3 ist es jetzt so, dass ich noch in der Schwangerschaft depressive Stimmung feststelle, weil ich keine Bindung zum Zwergal aufbauen kann ich habe das Gefühl egoistisch zu sein. Denke jedes Mal daran, was ich nicht mehr machen kann. Das wird sich wahrscheinlich im Wochenbett ziehen, bis ich wieder etwas machen kann. Alles, was mir Spaß gemacht hat, muss ich verzichten. Man muss dazu sagen, dass es eine ungeplante Schwangerschaft ist. Außerdem hatte ich im ersten Trimester eine Operation, bei dem ich nicht wusste, dass ich schwanger war. Das lässt mich noch mehr an mir zweifeln, denn ich habe ein richtig schlechtes Gewissen. Ich hoffe, wenn das Schneggal da ist, dass Muttergefühle kommen. Wenn nicht, werde auch ich mir Hilfe holen.

Was ich damit sagen will ist, dass du hoffentlich mit deinem Beitrag anderen Mut machst. Und meinen Senf dazu soll zeigen, dass es auch nach dem dritten Kind passieren kann

wir werden es alle schaffen! Wir müssen uns nur eingestehen, dass wir alle nur Menschen sind. Wir müssen nur für uns da sein. Für uns und unsere Familie! Für niemand anderen. Wer glaubt, dass wir etwas falsch machen, soll es besser machen. Jeder hat auch ein Leben.


Habt einen wunderschönen Ostermontag!

GlG

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Shaddi am 18.04.2022, 9:00 Uhr

Weil mein Krümel gerade an mich gekuschelt schläft und mit Pupsen kämpft, nur ganz kurz: Du machst gar nichts falsch, aber so wie Text klingt, weißt du das ja schon :) Ich habe sowohl bei meinem Sohn als auch jetzt bei meiner Tochter schon Rotz und Wasser geheult, wobei es jetzt beim zweiten Kind eher darum ging, dass das erste Kind Schwierigkeiten mit der neuen Situation hat. Beim Umgang mit Kind 2 bin ich selbst deutlich entspannter, aber trotzdem: Kinder bringen ihre Eltern zum Weinen und an den Rand der Verzweiflung. Ist irgendwie ihr Job :) Mir hilft es, mir immer wieder zu sagen, dass es meistens nur Phasen sind, es wird besser, es ist nicht immer so anstrengend. Mit meinem Sohn bin ich auch schon durch den Supermarkt und habe "16 Jahre noch. Nur noch 16 Jahre..." vor mich hingemurmelt. Hat mir ein paar merkwürdige Blicke eingebracht^^

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Jade1511 am 18.04.2022, 10:30 Uhr

Danke :)

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Jade1511 am 18.04.2022, 10:33 Uhr

Danke dir :)
Leider hab ich keine Hebamme finden können und hier in der Ecke gibt es dank Corona auch keine Stilltreffs mehr, nur Beratungen in Kliniken.
Mein Freund konnte leider erst ab nächsten Monat Elternzeit nehmen, aber unterstützt mich trotz allem wo es nur geht.
Es muss sich wirklich alles erstmal einspielen. :)

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Jade1511 am 18.04.2022, 10:35 Uhr

Hey,
Danke für den Tipp mit der Sonne. Die kleine hat den normalen Gelbstich aber man kann es ja mal ausprobieren, hat sich gestern im Kinderwagen wohl auch sehr schnell beruhigt. :)

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Jade1511 am 18.04.2022, 10:36 Uhr

Danke :)

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Jade1511 am 18.04.2022, 10:50 Uhr

Da ich es nicht mehr auf die Kette kriege jeder von euch einzeln zu antworten.

Mädels ihr seid super
Ich danke euch, ihr macht einem Mut

Und ja, ich möchte mit diesem Post und jetzt auch euren Erfahrungen anderen Mamis Mut machen, auch mal nein zu sagen oder eine Pause zu machen.

Vorher war ich auch nicht so, hier gab es während und vor der Schwangerschaft rießen Familienstreit und mein Partner stand richtig knapp vorm Burn Out als wir den positiven Test in der Hand hielten.

Das zu bewältigen, da sind wir auch noch dabei, aber das machte es einfacher für mich zu erkennen, dass hier was nicht stimmen kann.

Ich danke euch :)

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Re: Roman, Die Zeit nach der Geburt - Ausheulpost und Erfahrungen teilen

Antwort von Mendel, 32. SSW am 18.04.2022, 19:44 Uhr

Huhu,
die Heultage kenne Ich von meinem ersten Kind.
Er hat im Krankenhaus geclustert und ich war viel zu unsicher ob ich ihn richtig anlege und hatte eine riesen angst ohne Hilfe zuhause stillen zu müssen. Natürlich musste es so kommen, zu Hause angekommen hat er nicht mehr getrunken, nur noch an der Brust geweint. Ich war fix und fertig mit der Welt, bin schluchzend in die Drogerie gerannt und habe Milchpumpe und pre Milch gekauft. Habe mir meine Schwiegermutter eingeladen, um seelischen Beistand zu haben. Es hat 24 Stunden gedauert, dann hat der Kleine wie aus dem Nichts wunderbar getrunken. Aber in der Zeit dazwischen habe ich mir die schlimmsten Vorwürfe gemacht, nicht stillen zu können, und keine gute Mutter für mein Kind zu sein. Als das stillen dann endlich klappte, machte mir die Erschöpfung und der Schlafmangel zu schaffen und ich heulte jeden Tag vermeintlich grundlos. Nach genau 10 Tagen war der Spuk komplett vorbei und ich hätte glücklicher nicht sein können

Ich weiß, in der situation erscheint einem das Problem viel größer als es vielleicht ist und man lässt sich schwer beruhigen.
Aber du weißt ja genau was mit dir los ist und kannst entsprechend gegenlenken. Und dein Partner ist ein Goldschatz

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