Oktober 2020 Mamis

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Geschrieben von Jasemin31, 34. SSW am 20.08.2020, 15:13 Uhr

Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Oh man ich muss mich mal ausheulen. Ich war heute zur Vorsorge und CTG. Nächste Woche am Dienstag ist Vorstellung im Krankenhaus um die Geburt zu planen.

Bevor ich zur Untersuchung heute ging, hatte ich echt starke Schmerzen. Ich konnte nur gebeugt laufen und es gab schon fast einen regelmäßigen Abstand sodass ich dachte hm?! Zum Glück gleich bei der Ärztin.

Untersuchung dann gehabt und es ist zum Glück alles ok und gut verschlossen. Nur die Größe machte mir zu bedenken.

Sie sagte, dass dieses Kind wohl so groß wie mein erster wird (57cm und 4035g) weswegen damals ein geburtsstillstand war und ein Not-KS eingeleitet wurde. Dies war damals eine wirklich traumatische Sache für mich die mich dann in ein emotionales Tief samt Depressionen zog.

Nun ist es ja so, dass ich total offen für eine normale Geburt bin, ich fand es bis kurz vor Ende wahnsinnig interessant und intensiv was der Körper da mit mir anstellte. Jedoch habe ich Angst, dass es genauso passiert wie bei meinem ersten Sohn.

Meine Ärztin die ja sowieso sehr kühl ist (medizinisch top, menschlich Flop) meinte nur so wie ich aussehe (aha!) und samt der Erkenntnis traut sie mir nur einen geplanten Kaiserschnitt zu.

Achso, okay. Danke!

Nun bin ich natürlich durcheinander.

Mit meiner Hebamme sprach ich auch sehr lange drüber und nun sagte sie auch, dass sie nach diesem Gespräch glaubt, dass ich zu verkopft sei und die Sorge hat, dass ich nicht loslassen kann für eine normale Geburt.

Schön, dass alle so motivierend sind.

Zum Schluss gab es noch ein CTG wo Wehen zu sehen waren und ich sie auch gemerkt habe.

Ich hoffe ja, dass es einfach losgeht und dann kann ich nicht mehr drüber nachdenken und es passiert was passieren soll.

Nach alldem heute habe ich absolut keine Ahnung, was ich am Dienstag für Tendenzen abgeben soll. Ich weiß es einfach nicht.

Legt man einen KS fest und ärgert man sich hinterher es nicht wenigstens versucht zu haben?

Versucht man es und ärgert sich dass es ein Not-KS wurde...

Es nervt mich so.

 
21 Antworten:

Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von ViviWestside, 33. SSW am 20.08.2020, 15:22 Uhr

Das klingt ja von beiden nicht besonders erbauend.
Ich an deiner Stelle würde es normal versuche. Ich kann mich natürlich nicht in deine Lage hineinversetzen und weiß auch nicht, wie traumatisch dieser Not-KS für dich war.
Ist ein Not-KS denn so viel anders als ein normaler KS oder war es die Situation drumherum, die dich so belastet hat?

Ansonsten würde ich wie gesagt, versuchen normal zu entbinden, vielleicht klappt es ja. Und wenn es nicht klappt, dann wird es eben wieder ein Kaiserschnitt, aber das wäre es dann ja auch mit einem geplanten Kaiserschnitt.
Ich hoffe du verstehst, was ich sagen möchte. Wenn du es normal versuchst, dann besteht wenigstens die Chance, dass es klappt und kein Kaiserschnitt wird, wenn du aber direkt einen Kaiserschnitt wünschst, aus Angst, dass es am Ende doch wieder einer wird, dann wirst du das nie wissen, ob es nicht vielleicht doch normal gegangen wäre.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von rgb am 20.08.2020, 15:29 Uhr

Oh je, ja das bringt grosses gedanken Karussell mit sich..

Aber zu deinen überlegen am schluss: welches wäre für dich das grössere übel?
Es nicht spontan versucht zu haben oder das es im not Kaiserschnitt enden kann?

Sagen wir die tendenz trifft nicht ein und du entbindest spontan und alles klappt gut, dann ist es sicher wunderbar es so erlebt zu haben.

Wenn die tendenz dann stimmen sollte wäre es nicht entspannter und schöner einen geplanten Kaiserschnitt zu haben? Da mag es schade sein die spontane geburt nie zu ende erlebt zu haben aber am ende zählt ja deine Gesundheit und psyche und die gesundheit des kleinen.

Häufig liegt der fokus auf der spontanen entbindung aber ich finde er sollte auf deinem und dem kindswohl liegen.
Vielleicht hilft es dir da den "druck" weg zu nehmen und dir lieber zu sagen: Hauptsache beiden geht es gut.

Werden die für die geburtsplanung auch noch ultraschall machen? (Kenne das aus der Schweiz nicht. Wir haben das nicht)
Wenn ja, hast du hoffentlich einen besseren arzt oder eine bessere ärztin welche/r dich besser unterstützt und sagen kann was er/sie empfiehlt.

Lg

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Skippy am 20.08.2020, 15:34 Uhr

Oh Mann, tut mir Leid, dass man dich nicht wirklich positiv bestärkt hat.

Also wenn ich eins im Laufe meiner 32. Wochen Schwangerschaft durch das Lesen verschiedenster Erfahrungsberichte gelernt habe, dann wie ungenau gewisse Messungen ausfallen können.

Ich schließe mich daher Vivi an und würde es auch normal versuchen. Und als optimale Vorbereitung, um nicht zu verkopft an die Geburt ranzugehen, kannst du mit Affirmationen arbeiten. Hilft mir ungemein!

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31, 34. SSW am 20.08.2020, 15:44 Uhr

Kurz vor Ende der Presswehen, lag ich plötzlich auf dem OP Tisch... das nimmt einen natürlich mit, vor allem, wenn man 2 Tage vorher eingeleitet wurde und ein Tag über am kämpfen ist.

Danach war es eigentlich am schlimmsten, weil ich am nächsten Tag sofort aufstehen konnte und ich es aufgrund der Schmerzen kaum aushalten habe oder aber einfach kopfmäßig nicht fertig (?!) war.

Ich hatte auch lange lange lange mit der Narbe zutun. Auch habe ich sie nicht mal angeschaut, bestimmt ein gutes halbes Jahr...

Und das ist ja das Problem, ich kenne den Weg gerade nicht, ich weiß nicht was richtig für mich ist. Ich komm einfach nicht im reinen mit mir selbst.

Schon gar nicht nach den ganzen Aussagen - ihr seid motivierender als die um mich rum...

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 20.08.2020, 16:02 Uhr

Achso und er liegt II. SL und ist 41 cm mit 2450g (für sie zu groß)

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Titounet, 33. SSW am 20.08.2020, 16:05 Uhr

Ich hab gestern ein Video von einer Hebamme angeschaut, die was für deinen Fall ganz Interessantes gesagt hat:
Jedes Kind ist anders. Wenn man bei Kindern, die schon auf der Welt sind, davon ausgeht, dass der Kleinere immer die gleichen Dummheiten anstellt wie der Grössere, so wird er zurecht beleidigt sein. Es ist einmal schiefgegangen, das heisst noch lange nicht, dass es ein 2. Mal schief geht. Dein Körper hat ja die Geburtserfahrung (zwar nicht bis zum Ende) trotzdem gehabt und kann beim 2. Mal sicher auch besser damit umgehen. Wer weiss, vielleicht positioniert sich dieses Kind viel schneller und besser.
Wenn du lieber eine natürliche Geburt hättest (und so hört es sich für mich an), dann würde ich mir da gar nichts einreden lassen und den Damen sagen "jetzt erst recht"... vielleicht für die Psyche aber vorher noch was machen, gibt ja so viele Therapieformen, damit du entspannter rangehen und einen Strich unter den damaligen Not-KS ziehen kannst.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Juma82 am 20.08.2020, 16:33 Uhr

Da hast du aber mit sowohl der Ärztin als auch der Hebamme den ganz großen empathischen Fang gemacht was?! Super Unterstützung, ganz toll.

Wie läuft denn so eine Geburtsplanung in der Klinik ab? Kann man dort mit Arzt/Hebamme solche Sorgen durchsprechen oder geht es da ausschließlich um die Aufnahme der Daten?
Sonst könntest du ja auf das Gespräch und dein Gefühl dort vertrauen und spontan entscheiden?

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Oli84 am 20.08.2020, 18:21 Uhr

Hallo
Ich fühle mit dir!!!
Achtung, es folgt eine lange Antwort

Bei meiner ersten Geburt hatte ich auch einen Geburtsstillstand und es musste ein KS gemacht werden (mein Sohn war 58cm groß und 4120g schwer) aber es wurde eingeleitet und der Kleine, bzw. Große, hat sich falsch ins Becken gedreht. Er war noch nicht soweit und durch die Einleitung ist er rasend schnell nach unten gerutscht und das irgendwie schräg
Ich lese in letzter Zeit sehr viele positive Geburtsberichte und kenne auch persönlich Frauen, die 1,60m groß sind und 4,5kg Kinder locker auf die Welt gebracht haben. Ich würde es jetzt nicht unbedingt auf die Größe schieben.
Hast du einen SS-Diabetes? Wird am ET wieder eingeleitet? Vielleicht lag es bei dir auch an dem Mist-Einleiten.
Ich habe diesmal keinen SS-Diabetes und muss daher nicht am ET eingeleitet werden. Für mich ist klar: ich versuche es mit einer natürlichen Geburt. Lass dich von deiner bekloppten Ärztin (sorry, wie kann man so einen Beruf ausüben, wenn man so unsensibel ist??? ) und von deiner Hebamme (die Nächste Bekloppte ) nicht verrückt machen. Hör auf dein Bauchgefühl. Das wird irgendwie immer unterschätzt. Ich hatte damals nach stundenlangem Einleiten das Gefühl, dass ich einen KS haben will. Das war kein Flüchten nach dem Motto „ich habe keinen Bock mehr“ sondern ich habe gespürt, dass es meinem Sohn nicht gut geht. Ich hatte da auch schon grünes Fruchtwasser und merkte einfach, der Kleine ist gestresst und soll raus. Hat mir im KH keiner geglaubt. „Sie haben doch kein grünes Fruchtwasser“ wurde mir gesagt...HALLO?????
Es laufen viele bescheuerte Menschen durch die Gegend, die eindeutig den falschen Beruf gewählt haben, naja. Suche Gleichgesinnte, mit denen du sprechen kannst. Unser Oktober-Forum finde ich auch ganz klasse zum Austauschen (an dieser Stelle ein großes Lob an die Mädels hier, es sind alle sehr nett hier!)
Versuche in dich zu gehen und auf deinen Bauchbewohner zu hören. Wenn es wieder ein KS werden sollte, dann ist es so aber du hast es versucht. Vielleicht kommst du damit nach der Geburt besser klar, als wenn du dich gleich für einen KS entscheidest. Aber eins ist klar. Egal für welchen Weg du dich entscheidest, ob natürlich versuchen oder geplanter KS, die Art der Geburt macht dich nicht zu einer besseren oder schlechteren Mutter. Die Zeit danach zählt! Allein, dass du dir so viele Gedanken machst, zeigt doch schon, dass du eine verantwortungsvolle und liebende Mutter bist. UND DAS IST DAS WICHTIGSTE!!!
Ich wünsche dir alles Glück der Welt!!! Es wird alles gut!
Lieben Gruß
Olivia

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Janisbaby am 20.08.2020, 20:20 Uhr

Hey, also zumindest bei mir wird das Kind eh nochmal im kkh vermessen und dann würde ich deren Meinung abwarten... und wenn es dir wichtig ist, würde ich es auf jeden Fall normal versuchen, stell dir vor, ihr macht Kaiserschnitt und am Ende ist es doch kein Riesenbaby... dann machst du dir ewig vorwürfe
Ätzend, dass einem die Leute rund um Säugling und Geburt immer schon vorher das Gefühl geben, dass es kaum machbar ist

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Ani.Me am 20.08.2020, 20:30 Uhr

Hallo Jasemin,
ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster: Das Gewicht deines Sohnes war nicht der Grund für den notkaiserschnitt. Das ist medizinischer Quatsch, ein großes Kind verursacht keinen geburtsstillstand. Die Länge ist sowieso egal, was entscheidend ist, ist der Kopfumfang. Und dann kommt es auf die richtige Einstellung (also „Eindrehung“ ins Becken) an und auf gute Geburtshelfer. Mein 1. Kind war genau so groß wie deins (und Olivias ;-) aber nochmal schwerer und hatte eine Riesen Birne und ist völlig komplikationslos mit super pH und Apgar auf die Welt gekommen. Und ich kenne jede Menge -auch erste!- Babys über 4,5kg, die spontan auf die Welt gekommen sind. Der größte Kopfumfang, den ich selbst gemessen hab war bei 40,5cm.
Ich weiß nicht, ob es vielleicht mit der Einleitung zusammen hing, mit der PDA, Wehentropf, sonstiger Medikamente oder was auch immer, aber nur ein schweres oder langes Kind verursacht keinen geburtsstillstand.
Das grüne Fruchtwasser muss übrigens auch nicht bedeuten, dass das Kind maximal gestresst ist. Das ist sehr häufig, dass die Kinder mal vorzeitig Mekonium absetzten, deswegen geht es nicht immer um leben und Tod. Ja, das ist ein Indiz für Stress beim Kind, muss aber nicht das größte aller Dramen bedeuten. Hatten meine Kinder zum Beispiel beide und die hatten perfekte 10(9)/10/10er Apgars und super pHs 7,39 und 7,37.
Ok, warum erzähl ich dir das alles? Es kommt mir sehr seltsam vor, dass man dich als zu verkopft für eine natürliche Geburt „abstempelt“. Ich kenne viele Frauen, die eine vbac erlebt haben und die allermeisten davon erfolgreich und die dankbar um die Erfahrung waren. Besonders, was das Bonden und Stillen angeht. Gerade, wenn die Sectio länger zurückliegt sind die Chancen sehr gut. Ich glaube (reine Spekulation) dass deine eigene Unsicherheit oder zerissenheit diese Einschätzung bei Ärztin und Hebamme ausgelöst haben. Denn tatsächlich muss man ein gewisses Vertrauen in sich und das Baby und den völlig natürlich Vorgang der Geburt haben. Und das kann nicht von außen kommen. Versuch dir vor dem planungsgespräch klar zu werden, was DU möchtest und kommuniziere das entsprechend. Ein „Ja, vielleicht würde ich‘s mal versuchen, aber wenn es dann doch schief geht, ach ich weiß doch auch nicht“ wird dir keine motivierende Antwort bringen. Und besprich ganz deutlich, dass du vor allem einen notkaiserschnitt vermeiden möchtest. Und dass dann lieber „in Ruhe“ also durchaus frühzeitig zu einer sekundären Sectio entschieden werden soll, als dass der Notfall eintritt. Sollst du denn wieder eingeleitet werden? Ich würde es dir wünschen, dass du es natürlich erleben darfst und alles positiv verläuft, aber du musst wissen, ob du das möchtest.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 20.08.2020, 21:11 Uhr

Ist ja echt mal interessant zu wissen - ehrlich.

Die Ärztin sagte heute wirklich genau das nämlich, dass das Kind wohl so groß wird wie mein erster und ich mir lieber überlegen sollte direkt einen geplanten Kaiserschnitt zu machen.

Dass sie sich aufgrund meiner Vorgeschichte nicht vorstellen kann und wie ich aussehe (das war auch sehr nett) nicht vorstellen kann, dass ich auf normalem wege das Kind bekomme.

Meine Theorie ist ja; ich hatte damals eine wirklich ätzende Hebamme (Scheine ich ja ein Händchen für zu haben). Von der gab es ja Sprüche wie ahja, Tatort aufm rücken aber sich wegen einer PDA anstellen etc.

Damals war ich komplett unvorbereitet und dachte dass all die Einleitungen etc. Völlig normal sind. Heute weiß ich dass es nicht der Fall ist.

Ob eingeleitet wird weiß ich nicht... das wurde damals ja auch spontan entschieden...

Was ich will, weiß ich ja eben nicht weil mich das alles unglaublich verunsichert.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 20.08.2020, 21:12 Uhr

Ach sry, zur Hebamme nochmal: die hat mich wirklich mit allem vollgepumpt und mir durchweg das Gefühl gegeben es sei falsch eben nicht einzuleiten oder eben alles mögliche Kreuz quer zu geben...

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von rgb am 20.08.2020, 21:52 Uhr

Schon traurig, dass es solche menschen in solchen berufen gibt..
Leider ist aber genau so eine Person dann nicht wählbar...wer da ist, ist da.

Du machst dir also am besten selber ein bild und viele gedaken was während der geburt okay ist und was nicht, was passieren kann und wie gehandelt würde wenn (ich weiss, das können nicht alle weil sie dann angst haben, dass dieses oder jenes passiert...) wenn du schon so gut vorbereitet wie möglich zur geburt hin gehst hilft dir das vielleicht?
Dein partner möchte ja nicht dabei sein oder? Hast du jemand anderen oder bis du dann alleine da?

Ich fände wichtig, dass du selbstsicher/"vorbereitet" an die sache ran gehst und somit entspannter bist. Wenn du dann auf die richtige Hebamme triffst dann wirst du auch mehr vertrauen können und vielleicht diese angst knoten lösen können.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 20.08.2020, 21:58 Uhr

Ja genau, mein Partner ist nicht dabei. Ich bin also auf mich gestellt.

Ich werde ohnehin deutlich sicherer rein gehen als damals bei meinem ersten. Ich bin jetzt schon besser vorbereitet als vorher. Aber man sieht ja jetzt auch vom vorigen Beitrag von ani.me das man mir ja jetzt schon blödsinn einredet.

Woher soll man da wissen was der richtige Weg ist, wenn man schon von Anfang an eingeredet bekommt nö kriegst nicht hin und Kind ist eh schon so groß wie der erste. Nach dem Motto klappt doch eh nicht!?

Ich bin mittlerweile echt sauer.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Cuci am 20.08.2020, 22:10 Uhr

Hallo aus dem September.

Ich hatte 2017 auch einen ganz schlimmen Notkaiserschnitt. Montags platzte mir die Fruchtblase. Zunächst ohne Wehen. Ins KH. Dann wurde mit Pulver versucht einzuleiten. Mein Bluthochdruck, der bis zu dem Zeitpunkt medikamentös gut eingestellt war, meldete sich und stieg und stieg. Dann am nächsten Morgen die ersten Wehen. Aber sie waren leider nicht wirksam. Der Muttermund ging bis zum Schluss am Mittwoch Nachmittag nicht weiter auf als 2cm. Ich hab jeden Scheiß mitgenommen, den es gab.
Auch heute fange ich immer noch an zu weinen.

Ich war zum Planungsgespräch beim Professor der gynäkologischen Abteilung. Er sagte diesmal sei bisher alles in Ordnung. Einer natürlichen Geburt würde erst mal nichts im Wege stehen. Ich bat darum, sich an meinem persönlichen Limit zu orientieren. Das ist natürlich nicht in dem Maße möglich, dass ich nun sage, nun ist Schluss. Dennoch hat er vermerkt, dass früher eingeschritten werden soll, also die natürliche Geburt nicht bis zum äußersten versuchen. Eher wird es dann ein normaler Kaiserschnitt, um mir einen weiteren Notkaiserschnitt zu ersparen.
Er schätzt meine Chancen erst mal auf 50:50. ich werde es versuchen, wenn es nicht klappt, sann ist es halt so. Aber ich hoffe auch ein bisschen auf "Therapie" durch einen natürlichen Versuch und im Idealfall natürlich Erfolg.
Versuch doch genauso anzusprechen, was deine Ängste sind und dann wird man bestimmt versuchen es nicht so weit kommen zu lassen.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 20.08.2020, 22:17 Uhr

Eine Wirklichkeiten Idee... werde ich mal so machen.

Bei mir war tatsächlich alles bereit damals MM 10 cm 100 Punkte. Plötzlich Stillstand.

Echt schade damals...

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von rgb am 20.08.2020, 22:25 Uhr

Nach meinem empfinden ist es eine gute sache wenn du sauer wirst: das zeigt dein wille und deine stärke

Du magst verunsichert sein (und es nervt solche unverständnisvolle "betreuer" um sich zu haben) aber glauben tust du den beiden damen nicht. Sonst würdest du einfach sagen: "ja ne, wenn die das sagen ist es so" und würdest nicht so darüber nachdenken.

Auch wenn das gespräch bald ist hast du noch immer etwas zeit und vorallem hast du auch noch zeit bis zum ET. Ich bin sicher du wirst dich für die richtige und vor allem für dich gute variante entscheiden.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 20.08.2020, 22:27 Uhr

Ich danke dir... ihr seid wirklich alle sehr sehr motivierend - wirklich! Das ist wirklich ganz super so!

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Ani.Me am 20.08.2020, 22:54 Uhr

Ganz kurz zur Klärung. Ich spreche bewusst was die Größe angeht von deiner ersten Geburt! Das klingt als ob da viel zusammen kam. Sicher kann ein zu großes Kind ein Faktor sein, der da mit rein spielt, aber mit knapp über 4kg war dein Kind ja nicht makrosom. Oder war das vor Termin? Natürlich kann ein sehr großes Baby eine gewisse wehenschwäche (Viel Arbeit für die Gebärmutter) auslösen, aber zu sagen, großes Kind ist der einzige Grund für eine notsectio...? Dann würden ja kein Kind über 4kg spontan auf die Welt kommen. Aber es ist tatsächlich hart, bei 10cm MM noch eine Sectio zu bekommen, wo ja „nur“ die austreibungsphase ansteht. Hatte er denn schlechte herzfrequenzen oder schlechte Blutwerte? Oder hieß es einfach Geburtsstillstand? Wie lange hast du denn gepresst? Und mit pda oder ohne? Bei nur geburtsstillstand müsste es ja auch keine notsectio sein.
Naja, eigentlich ist es jetzt egal... werden wir hier nicht klären können. Was ich aber nochmal sagen wollte: für die kommende Geburt kann die geschätzte Größe des Babys von Relevanz sein! Da man ja ein gewisses ruptur Risiko hat und da ist die Größe des Babys womöglich entscheidend.
Ich an deiner Stelle würde bei der Planung ganz ehrlich angeben, dass du unsicher bist. Und entgegen dem, was hier einige schreiben, könnte ich mir vorstellen, dass dir wieder einen re-Sectio empfohlen wird... denn ich finde (nur von dem was du hier schreibst), dass es klingt als ob der Sicherheitsaspekt für dich überwiegt. Mehr als „unbedingt“ spontan zu entbinden. Einfach weil du ein vergleichbares Geburtserlebnis verständlicher Weise auf keinen Fall nochmal erleben möchtest. Und das kann dir bei einer vbac natürlich keiner „garantieren“. Ja, es kann nachdem du alle Wehen ausgehalten hast und bei 10cm bist zu einer akuten Verschlechterung beim Kind kommen und es wird wieder eine notsectio. Aber, dass es sicher kein notkaiserschnitt wird kann man umgehen mit einer geplanten Sectio. Einer sicheren, unaufgeregten, beherrschbaren Situation. Das ist nur mein Gefühl, nicht weil ich glaube, dass du das nicht schaffen könntest, aber man liest einen deutlichen Unterschied zwischen deinen Zeilen und zum Beispiel Olivias. Da klingt einer ganz andere Überzeugung und Optimismus durch. Und das braucht man. Ich will nicht behaupten, dass die Spontangeburt wegen Unsicherheit zum scheitern verurteilt ist, aber in deiner speziellen Situation mit deiner vorerfahrung? Berichte doch bitte mal, was das Gespräch in der Klinik ergeben hat...
ich hoffe, du nimmst mir meine Worte nicht übel. Ich finde es unmöglich, dass man dir sagt, du seist zu verkopft - geschweige denn wie du aussiehst (!) Absolut unmöglich. Für mich kommt mein ganz subjektiver Eindruck nur von deinen Worten.
Ist alles ganz lieb gemeint!

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Jasemin31 am 21.08.2020, 9:36 Uhr

Das kann ich mir vorstellen, dass du das lieb meinst, jedoch ist doch genau das der Punkt. Selbst wenn ich es innerlich für mich versuchen möchte oder wollen würde, scheint aufgrund der Worte und meiner Haltung dem ganzen gegenüber - wie auch immer das für Außenstehende aussehen mag und mir nicht bewusst ist - gilt für andere „ne glaub ich nicht, dass sie es hinbekommt“

Das ist genau das Problem. Wenn ich als einzige daran glaube, kann man sich doch das Szenario fast schon ausmalen.

Das erinnert mich gerade an meinen Sohn. Er ist auffällig durch autistische Züge und ADS Leider. Man merkt es nicht sofort aber irgendwann halt. Weiß man wie man mit ihm umgeht, klappt das echt super. Alle, wirklich alle haben mir als Mutter eingeredet was richtig ist. Fernab von dem was alle Experten, Kindergärtner, Lehrer ja sogar Klinik stationär gesagt haben, habe ich und nur ICH gesagt nein Julian kommt nicht in eine Förderschule, nicht zu einer Waldorf Schule er soll die chance auf einen stink normalen Start haben - so wie alle anderen.

Er hat zwar eine Schulbegleitung ABER er kommt vollkommen zurecht, hat Freunde und ist ans normale Leben integriert.

Das NUR weil ICH als einzige dran geglaubt habe.

Und das macht mich langsam wütend.

Ein Arzt, eine Hebamme wer auch immer damit zutun hat sollte, sofern es eben keine medizinischen Gründe gibt, doch eher für mich und mit mir zusammen denken und nicht gegen mich.

So ist es auch in deinen Aussagen rauszulesen quasi.

Auch wenn jeder sagen darf was er will finde ich demotivation in diesem Stil und in dieser Situation einfach nicht richtig. Es verunsichert unglaublich doll und zwingt einen ja förmlich zu einem Kaiserschnitt.

Damals fehlte mir auch Aufklärung ohne Ende a) habe ich mich selbst nicht drum gekümmert b)wurde ich fachlich kaum bis gar nicht beraten „ist jetzt so“ „macht man so“.

Natürlich wünsche ich mir eine normale Geburt für mein Kind, denn allen Tests meines ersten Sohnes entgegen hat man nie eine Begründung gefunden und ist immer zurück auf geburtsstillstand und dem Not-KS gegangen. Auch ein riesen Aspekt und keine Ahnung ob er wirklich so ist, den ich im Hinterkopf habe die FÜR eine normale Geburt sprechen.

Und nochmal egal wie doch eine Haltung eines anderen ist. Ich bin Steinbock ich gehe mit dem Kopf durch die Wand, mag meine Haltung oder auftreten für herrlich unsicher sein, bin ich sehr ehrgeizig und kann mir Ziele setzen und mich sehr gut informieren.

Bringt mir nur nichts wenn mein Umfeld mir nichts aber auch gar nichts erklärt, motiviert oder informiert. Bzw falsch informiert wie man ja jetzt schon gemerkt hat.

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Re: Nach der Untersuchung völlig durcheinander

Antwort von Ani.Me am 21.08.2020, 10:37 Uhr

Schön, dass du nochmal antwortest.
Das mit dem Kopf durch die Wand ist super und das ist auch das, was du transportieren solltest.
Es ist dein „wenn ich es versuchen wollen würde“, das mir diesen Eindruck vermittelt. Ich kann mir gut vorstellen, wenn du mit einer Haltung auftrittst sowie du es mit der Beschulung für deinen großen Sohn gemacht hast, dann würde die Empfehlung anders aussehen. Wenn du aus innerer Überzeugung vermittelst: ich möchte für mich und für dieses Baby eine natürliche Geburt. Bitte klären Sie mich darüber auf, was aus professioneller medizinischer Sicht dagegen spricht, wie die Chancen stehen, etc. laufen solche Gespräche anders ab. Für mich ist es unvorstellbar, dass dann jemand antwortet: Nö, ich kläre nicht auf. Oder, och, mein Gefühl ist, das ist nix für dich.
Was mich wundert (aber ich weiß nicht, ob das zu tief geht und wir überhaupt noch über den geburtsmodus reden), wieso empfindest du das als ein für oder gegen dich? Oder dieses „die schafft das nicht“? Es ist doch keine Niederlage oder ein Versagen, wenn eine Geburt im Kaiserschnitt endet. Man ist doch nicht „gegen“ dich, wenn man den Eindruck hat, dass deine Sorge vor einer erneuten notsectio deinem Wunsch nach einer spontan Geburt überwiegt? Und wenn du selbst unsicher bist, was du wirklich möchtest, dann ist es auch schwer, dich darin zu unterstützen. Es geht um eine gute Geburt und ein gesundes Kind, nicht um einen Kampf oder jemandem etwas zu beweisen. Ich glaube, du brauchst das Vertrauen in dich und in deine Entscheidung. Wenn du das nicht selbst hast, wird es dir von außen keiner einreden können. Wenn du aber wirklich bereit bist, dich auf das Abenteuer einzulassen, dann wirst du sicher Unterstützung finden! Was es nicht geben wird, ist, dass die jemand sagen kann: klappt auf jeden Fall, man muss es nur wollen. So funktioniert das leider nicht.
Wie gesagt, ich kenne viele Frauen, Freundinnen, mit erfolgreicher vbac, die danach zum Teil auch noch weitere Kinder bekommen haben, für die dieses Erlebnis bestärkend war. Aber keine von ihnen war im Vorfeld unsicher bezüglich der Entscheidung. Sie wussten, dass es wieder eine (Not)-Sectio werden könnte, aber die Chance, dass es spontan klappt war mindestens genau so hoch und das Risiko haben sie in Kauf genommen. In den Geburtsvorbereitenden Gesprächen stand immer als Fazit „aus heutiger Sicht spricht nichts gegen die angestrebte Spontangeburt“.
Lies mal im August Forum den Beitrag von Otiwa vom 19.8. :-) Spontangeburt eines großen Babys nach Sectio vor 3 Jahren.
Ich drück dir die Daumen, dass du deinen Weg für dich findest!

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