April 2022 Mamis

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von Jofrie  am 26.06.2022, 10:15 Uhr

Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Auf Grund meines Krankenhausaufenthalts während dessen ich zum Pumpen nicht kam wegen der starken Schmerzen und mangelnden Bewegungsfreiheit durch die "Verkabelungen"
musste ich jetzt leider von einem zum anderen Tag meinen 3 Monate alten Sohn abstillen. Ich habe es versucht mit pumpen und ausstreichen und natürlich anlegen seitdem ich wieder zu Hause bin, aber es klappt nicht. Mein Sohn nimmt die Brust nicht bzw. saugt 1 Mal und brüllt dann wie am Spieß. Ich kann machen was ich eill ich bekomme ihn nicht zum saugen. Ich hatte schon einen sehr schweren Stillstart und war dann so glücklich über die tolle Stillbeziehung die sich zwischen uns gebildet hat, dass ich das jetzt auch nicht kaputt machen möchte, indem ich nochmal ihn ständig versuche zu zwingen an die Brust zu gehen obwohl er schreit und am Ende klappt es vermutlich sowieso nicht. Ich habe daher schweren Herzens entschieden, dass ich aufgebe, da ich mir auch eigentlich sicher bin dass es nicht mehr klappen wird. Ich bin schon sehr traurig, vor allem weil es so plötzlich ohne Vorbereitung war. Aber man hat eben im Leben nicht alles in der Hand. Ich hoffe nur so sehr, dass ihm die 3 Monate voll gestillt trotzdem etwas Gutes mit auf den Weg geben konnten und gesundheitlich auch bereits positiv waren. Man sagt ja man soll 6 Monste mindestens stillen, um das Allergierisiko zu senken. Stimmt das wirklich? Haben 3 Monste quasi keine Bedeutung? Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr vielleicht ein paar aufbauende Worte? Ich wollte eigentlich gerne 1 Jahr stillen und bin schon wirklich traurig.

 
8 Antworten:

Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von NerdMom am 26.06.2022, 10:51 Uhr

Hallo meine Liebe,
Ich habe deine letzten Postings gelesen und es tut mir leid was du durchmachen musstest. Mein Stillbeginn war auch alles andere als gut. Ich musste von Anfang an zufüttern und dachte zeitweise es noch zu schaffen bis zum Vollstillen, aber es sieht wohl nicht danach aus. Schon das alleine hat mich am Anfang traurig gemacht. Dass du nun wegen dem Krankenhausaufenthalt ganz Abstillen musst ist wirklich schade, aber du darfst auch stolz darauf sein dass du es so lange geschafft hast und alles für deinen Kleinen gegeben hast!

Natürlich sind 3 Monate stillen gut!!!!
Deine ganzen Abwehrstoffe konntest du doch schon an ihn weitergeben

Manchmal klappt es halt nicht so wie man sich das vorgestellt hat. Aber deswegen braucht man dann auch keine Selbstzweifel oder Schuldgefühle haben. Du machst das gut!
Liebe Grüße!

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von Gustavina am 26.06.2022, 10:57 Uhr

Ach Mensch.

Die drei Monate waren sicher nicht umsonst!
Mein erstes Kind wollte ich eigentlich unter keinen Umständen jemals stillen und hab mich dann breit schlagen lassen, da mir alle sagten, dass jeder Tropfen hilfreich wäre - in drei Monaten waren das sicher einige Tropfen bei euch.
Dein Kind hat das jetzt selbst entschieden, natürlich ist das einerseits schade, aber positiv ist, dass du keinen langen Prozess damit hast. Besagtes erstes Kind konnte ich dann erst nach Kampf mit 26 Monaten abstillen und glücklich ist es damit noch immer nicht.

Ich habe Allergien. Ein paar Kontaktallergien und ein paar auf Stoffe in der Luft. Ich wurde recht genau ein Jahr lang vollgestillt (meine Mutter kam nicht auf die BLW-Idee und bis dahin hab ich alles verweigert) und dennoch hab ich diese Allergien. Mein Mann ist ein Flaschenkind seit Tag 1 und reagiert nur aufs frühe Aufstehen allergisch.

Wenn es dir wichtig ist, würde ich an deiner Stelle nochmal bei la leche Liga anfragen, ob man da noch was tun kann, die sollen sehr, sehr gut sein. Und falls dein Entschluss wirklich fest ist, dann schließe auch damit ab. Du hast drei Monate alles gegeben und das ist wunderbar und hilft deinem Kind sicher.


Alles Gute euch weiterhin. :)

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von Nightfighterin am 26.06.2022, 11:03 Uhr

es tut mir sehr sehr leid, dass es nicht mehr klappt. Ich verstehe dich, mir würde es genauso gehen. Natürlich weiß man, dass man auch mit Flasche füttern kann und es ebenfalls gut ist, wenn man eine Alternative hat. Das Gefühl ist aber da, wenn man sich das Stillen gewünscht hat.

bei uns ist es so, dass selbst Mütter, die sich für Flasche entscheiden, im Krankenhaus zumindest das Colostrum ausstreichen sollen. Das soll wohl das wichtigste sein.

Je nachdem kannst du auch eine Stillberaterin kontaktieren.

Hoffe, ihr könnt dafür viel viel kuscheln.

GlG

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von Aydrian am 26.06.2022, 11:41 Uhr

Das tut mir leid. Zu manchen Zeiten, zb Geburt meines Mannes und mir, hat man fast gar nicht gestillt, weil fertig Nahrung modern war. Wir haben auch keine großen allergien und du hast ja sogar länger gestillt. Ich würde mir da keine Sorgen oder gar Vorwürfe machen... Du hast dein bestes gegeben. Selbst wenn es mal allergien geben sollte, muss das auch nicht daran liegen.

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von mari82 am 26.06.2022, 12:53 Uhr

Hallo liebes.
Also du hast drei Monate alles gegeben was du konntest.
Jeder Tag des stillen zählt und ich bin mir sicher, dass es einiges gebracht hat.
Immunsystem, Darm, Beziehung von euch beiden.

Mach dir bitte keine Vorwürfe
Ich konnte meine Große nur 11 Wochen stillen und dann bin ich auf Flasche umgestiegen.
Manchmal hilft es halt nichts.

Bin auch am überlegen ob ich bald abstille, einfach weil ich dann mehr abgeben kann und auch der Papa, wenn er mal da ist, helfen kann.
Zudem hat meine Maus immer noch grünen Stuhlgang und ich glaube das kommt durch dad Stillen.

Kopf hoch, Kids werden mit Flasche auch groß und stark und vor allem gesund

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von Lisa618 am 26.06.2022, 16:48 Uhr

Das tut mir so Leid wie alles gelaufen ist.
Wenn du weiter stillen möchtest, dann suche dir eine Stillberatung- das bekommt man wieder hin.
Wenn dein Entschluss fest ist nicht weiter zu stillen- ist das auch total okay.
Jeder Tropfen Muttermilch zählt!
Du hast es super gemacht und alles gegeben.
Ich wünsche euch alles Gute

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von eislady am 27.06.2022, 8:38 Uhr

Umsonst war da gar nix, du hast deinem Sohn einen tollen Start ermöglicht! Klar wünscht die WHO sich 6 Monate voll stillen. Aber auch Flaschenkinder werden groß und gesund.
Ich bin zwar überzeugte Stillmama und wäre wie du sehr traurig wenn es nicht mehr klappen würde, aber wenns nicht geht, dann lieber die Flasche als ewig quälen.

Die einzige Chance ihn zum saugen zu bekommen ist vermutlich alle Flaschen und Schnuller von heut auf morgen weg zu lassen. Aber wer will sein Kind hungern sehen?

Wenn du dir das pumpen vorstellen kannst, kannst du noch versuchen eine Milchpumpe auf Rezept zu bekommen (elektrische Doppelpumpe), aber auch damit wirst du vermutlich nicht mehr die Menge erreichen, die du vorher produziert hast. Einfach weil keine Pumpe so effektiv ist wie ein Baby.
Und wenn er nicht saugt, kannst du ihm die Mumi nur per Flasche geben...

Fühl dich gedrückt und knuddel deinen Sohn ganz doll, er wird dich trösten.

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Re: Nach 3 Monaten ungewollt abstillen - traurig

Antwort von Littlemiss99 am 27.06.2022, 12:54 Uhr

Ich selbst gebe seit Anfang an die Flasche…

ich selbst wurde ein Jahr lang gestillt und hatte als Kind sehr mit allergien zu kämpfen (auch mit Asthma).

Mein Patenkind wurde auch mit Flasche ernährt und hat bis heute keine Probleme was Allergien angeht

aich glaub dass da sehr wohl viel die Gene ausmachen

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