Mai 2021 Mamis

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Geschrieben von Erbele am 30.07.2021, 15:42 Uhr

Mir tut mein Zwerg so leid

Wenn ich dran denke was wir für extra Würste beim Großen veranstaltet haben.
Bloß das er nicht gestört wird wenn er geschlafen hat tagsüber und auch nachts.
Kein Haushalt machen nebenbei, wenn Gespräche, dann nur geflüstert usw.
Und jetzt? Ich bin so in der Zwickmühle zwischen Baby schläft (endlich), bitte leise sein und ich kann einen fünfjährigen ja nicht durchs Haus schleichen lassen und Redeverbot erteilen.
Also setze ich auf Vernunft, wenn wir leise sind, hat er exklusiv Zeit mit mir, wenn er den kleinen mit Lärm aufweckt , muss ich mich um Zwergi auch kümmern und habe nicht viel Zeit für ihn.
Ist natürlich auch doof, weil mein Fünfjähriger seither auf sowas keine Rücksicht nehmen musste, oft in Gedanken oder aus einem Impuls handelt und einfach nicht versteht was alles „zu laut ist „.
Beispielsweise wollte er vorher nur eine Stubenfliege am Fenster fangen während wir ein Kartenspiel gemacht haben. So schnell kann ich gar nicht reagieren, wie er mit der Hand gegen das Fenster mehrmals haut und ich will ihn ja auch nicht in seiner kindlichen Natürlichkeit beschränken. So dass er jede Handlung überdenken muss. Er ist eh schon zu sehr kopfgesteuert. Aber natürlich ist der Kleine von den Schlägen aufgewacht und das Kartenspiel war nur noch mit großer Mühe zu Ende zu bringen.
Ich habe das Gefühl, ich bin den Kleinen nur am weglegen weil ich Vesper richten muss für den Kindergarten, Schuhe anziehen helfen weil irgendwas mit den Schnüren nicht in Ordnung ist, beim Zähneputzen helfen usw.
So wird der Zwerg ständig geweckt und/oder weggelegt und auch wenn er es in den allermeisten Fällen mit Fassung trägt und es einfach so hinnimmt ohne meckern tut er mir leid.
Leider mag er das Tragetuch noch immer nicht sonderlich, sonst würde ich ihn da öfter rein setzen.
Die zweit oder mehr geborenen müssen echt zurück stecken.
Und dabei finde ich, ich habe es vermutlich mit einem fünfjährigen noch einfacher, als mit einem Kleinkind. Er kann und macht ja wirklich schon viel allein. Und dennoch braucht er mich auch noch oft und nicht um zum Beispiel meine Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern bei wirklich wichtigen Dingen, die er einfach noch nicht kann.
Wie läuft bei euch so der Spagat mehreren Kinder gerecht zu werden und die Bedürfnisse zu erfüllen?
Liebe Grüße

 
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