Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von MarieE am 04.02.2022, 9:24 Uhr

Kitafrust

Hallo zusammen,

ich wollte euch heute mal bitten, mich entweder zu beruhigen oder mir den Kopf zu waschen
Das wird jetzt leider ein längerer Text.

Der Krümel geht seit 11 Monaten in die Kita/Krippe, er geht auch gerne.
Nur leider bin ICH gerade so garnicht glücklich mit der Betreuung
Nach 6 Monaten hat er die Gruppe und somit auch die Bezugspersonen gewechselt. Das war uns vorher nicht bekannt, ich bin wirklich davon ausgegangen, dass er bis zum 3.Geburtstag bei den gleichen Bezugspersonen bleibt. Naja, aber Krümel hat es gut mitgemacht und es gab vorher viele Besuche in der neuen Gruppe.
Seitdem ärgere ich mich aber oft.
Nach 9 Monaten gab es den 1.Elternnachmittag. Da wurde mir schwindlig von dem, was da so erzählt wurde: Kakao zum Frühstück, Süßigkeiten am Nachmittag…gut, dann gibt’s halt zuhause nicht viel. Ansonsten wurden nur bestimmte Kinder mit Anekdoten erwähnt, bei meinem Sohn ist alles „ok“.

Nun hab ich nach 11 Monaten mal auf ein Entwicklungsgespräch gepocht. Mein Mann hat am Montag beim Abholen 3 Seiten ausgefüllt übergeben bekommen, weil wegen Corona keine Gespräche geführt werden, ok, verstehe ich.
Beim Abholen ist immer alles „ok“ gewesen…was ist denn ok? Verhält sich mein Kind sozial, ist er kooperativ, isst und trinkt er, hat er Frust weil er noch nicht so viel reden kann? So viele Fragen Es gibt nichtmal „Zwischen Tür und Angel“-Gespräche.
Ständig sind andere Betreuer da, eine seiner Bezugspersonen ist seit Dezember „verschollen“, die andere war den ganzen Januar nicht da (das ist auch die, die den Entwicklungsbogen ausgefüllt hat). Nun hab ich sie heute gefragt, ob ich mir mal das Portfolio von meinem Sohn anschauen darf, für das ich vor 11 Monaten einen Ordner und Geld abgegeben habe. Da sagt sie eiskalt „nein“ Und dann immer dieser tadelnde Ton, richtig bissig.
Das gäbe es nur zum Elterngespräch, die ja nicht stattfinden wegen Corona. Zum Elternnachmittag haben wir es aber auch nicht bekommen
Mir ist klar, dass dort keine 150 gemalten Bilder und 50 Seiten mit Fotos von meinem Kind beim Spielen drin sein werden, aber kann man da nicht einfach ehrlich mit mir sein und sagen, dass die Zeit fehlt, wegen Krankheit oder Corona.

Das ärgert mich richtig Ich gebe das Wichtigste, was ich habe in fremde Hände und es wird null emphatisch mit mir umgegangen.

Leider haben wir keine andere Möglichkeit, alle anderen Kitas sind voll. Ich war auch eigentlich sehr zufrieden, mochte seine erste Bezugsperson total (die komischerweise von den Kollegen eher nicht so geschätzt wird).
Seine aktuellen finde ich leider beide unsympathisch und nicht wirklich emphatisch, ich kann aber damit leben, solange mein Sohn gerne dort hingeht.

Hier die Frage an euch: sehe ich das zu streng, reagiere ich über? Oder ist das verständlich? Hier gab es doch auch (ehemalige) Pädagogen, habt ihr einen Rat?
Ich überlege wirklich, um ein Gespräch mit der Leitung zu bitten. Oder lieber mit dem Elternrat? Wie komme ich denn an die Mitglieder ran?
Oder mache ich es damit schlimmer und mein Kind muss es „ausbaden“?
Wie läuft das bei euch? Gibt es Gespräche?

Das verunsichert mich total und bereitet mir gerade schlaflose Nächte

 
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