Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von lisa012021 am 13.08.2021, 19:11 Uhr

Immer noch Versagensgefühl…

Hallo ihr Lieben,

seit über einem Jahr lese ich hier zu 99% still mit und habe mich schon so oft über den regen und respektvollen Austausch gefreut, da das ein oder andere auch auf mich/uns zutraf. Nun muss ich selbst mal etwas loswerden… Die Geburt von meinem Kleinen war eigentlich ein schönes Erlebnis, bis auf die vielen Wendungen, auf die ich mich einlassen musste. Als wir im KH ankamen, war mein MuMu schon 9cm geöffnet, ich hab mich gefreut und war voller Energie und Zuversicht, weiter so toll mit den Schmerzen auszukommen. Dann musste ich aufgrund von Corona 40min in der Wartehalle warten mit Wehen im 2min-Takt. Da waren noch andere Leute und mir war es so unangenehm, dass ich versucht habe die Wehen zu unterdrücken (natürlich erfolglos). Das kurz zur Vorgeschichte. Letzten Endes kam es zum Geburtsstillstand (ich denke diese Zeit in der Wartehalle hat mich irgendwie blockiert), ich bekam eine PDA und mein Kleiner kam dann per Saugglocke zur Welt. Ich war sehr dankbar, dass wir den Kaiserschnitt umgehen konnten und alles gut ausging. Dennoch verfolgt mich seit jeher das Gefühl, versagt zu haben und nicht „allein in der Lage“ gewesen zu sein, mein Kind zu gebären. Ich weiß rational, dass das nicht so ist, aber das Gefühl übermannt mich oft, da ich durch die PDA auch nicht richtig gespürt habe, wie er geboren wurde.
Gibt es unter euch Mamis mit ähnlichen Gefühlen nach PDA oder Kaiserschnitt? Wie geht ihr damit um? Ich würde mich über Austausch freuen!

Ein tolles Wochenende wünsch ich euch!

Lisa

 
11 Antworten:

Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Selena684 am 13.08.2021, 20:09 Uhr

Liebe Lisa,
Es ist schön, dass bei der Geburt zumindest größtenteils alles gut gegangen ist und dein Kind gesund zur Welt kam

Zu dem Gefühl kann ich dir von meiner ersten Geburt vor 7 Jahren berichten, die das Gegenteil von meiner aktuellen, zweiten Geburt war.
Damals war es auch so, dass ich nach der Geburt kein gutes Gefühl hatte und mich irgendwie geschämt habe, dass ich es nicht selbstständiger "geschafft" hatte zu gebären. Ich war wie viele Erstgebärende unerfahren und nicht wirklich vorbereitet, ich hatte keinen Plan für die Geburt. Ich wurde in den Geburtsverlauf auch von der Hebamme nicht richtig eingebunden, hatte nicht den Eindruck entscheiden zu können wie ich es machen will. Ich war auch zu fertig nach 14 Stunden Wehen um zu widersprechen. Im Nachhinein blieb jahrelang ein unschönen Gefühl.
Letztendlich musste ich geschnitten werden und die Hebamme hat von oben massiv auf meinen Bauch gedrückt, das Baby quasi raus "gequetscht". Ich habe mich sehr hilflos gefühlt.

Bei meinem 2. Kind wusste ich sicher, dass ich das nicht mehr zulassen würde. Ich habe das auch vor und während der Geburt in einem anderen KH kommuniziert. Es war eine ganz tolle Wassergeburt, wurde micht geschnitten (ist gerissen, aber ich hatte gesagt, dass das ok wäre), ohne PDA und vor allem.. selbstbestimmt.

Du brauchst dir wirklich keine Vorwürfe zu machen ! Rede aber ruhig darüber, wenn es dich belastet und falls du noch ein Kind möchtest, rede vorher mit der Klinik und Hebamme, wie du dir die Geburt vorstellst.
Ich wünsche dir alles Gute!

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Regen100 am 13.08.2021, 23:40 Uhr

Also, ich würde sagen die Gesundheit des Babys sollte bei der Geburt immer an erster Stelle stehen. Da alle Frauen schon mal anatomisch recht unterschiedlich sind und auch die Babys in ihrer Größe variieren ist es logisch, dass auch die Geburten unterschiedlich sind.
Woher kommt deine Versagensangst? Du hast eine natürliche Geburt gehabt und die Saugglocke war die letzte Hilfestellung zum Wohl des Kindes. Was ist dabei? Das Kind kam gesund auf die Welt.
Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt, weil ich mich kenne und weiß, dass ich die Geburtsschmerzen nie ausgehalten hätte und ich wollte ein Feststecken bzw. Sauerstoffmangel beim Baby vorbeugen. Auch im Nachhinein die beste Entscheidung, die ich treffen hätte können.

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Gartenfee_2020 am 14.08.2021, 0:32 Uhr

Liebe Lisa,

Ich hatte eine schwere Präklampsie mit Hellp Syndrom und allem, was auch nur passieren konnte. Ich hatte 2 Tage Vorwehen durch die Einleitung mittels Inlays. Dann gab es noch einen Oxytocin Cocktail und 8 Stunden massive Wehen trotz Geburtsstillstand (Gbmh war 3cm). Da mein Blutdruck bei 215/150 lag, mein Sauerstoff und die Herztöne des Kleinen absackten, entschied man sich schnell für einen Kaiserschnitt.

Ich kann mich selbst nur Bruchteilhaft erinnern, die Ärzte haben mir erzählt, was passiert ist.
Mein Kind, geboren mit 1502g, konnte ich erst am nächsten Tag sehen, weil ich körperlich nicht in der Lage war.

Ich habe bitterlich geweint. Weil mein Kleiner das schönste Geschenk überhaupt war und ich von Schuldgefühlen überrannt wurde, dass ich nicht eher bei ihm war. Bis heute frage ich mich, ob man mich nicht trotzdem hätte zu ihm bringen können.

Manchmal kuscheln wir, er strahlt mich an und ich sage ihm, dass es mir leid tut, dass ich nicht eher da war. Ich wollte ihn bei mir haben, weil ich weiß, wie wichtig das ist.

Ich fühle mich bis zum heutigen Tag schuldig, dass mein Körper versagt hat und habe Angst, dass mein Kind sich weniger an mich bindet.

Ich denke nicht, dass irgendwas das heilen kann. Man kann nur lernen zu akzeptieren und das beste daraus machen. Ich bin jetzt für mein Kind da und mache ihm alles möglich. Ich bin traurig, ja, aber ich versuche nicht daran zu denken und schaue nach vorne.

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Cajetana am 14.08.2021, 8:18 Uhr

Liebe Lisa, liebe Gartenfee, ich kann eure Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ich hatte eine späte Frühgeburt, mein Kleines war komplett reif geboren. Ich hatte nach der Geburt sehr viel Blut verloren (antonische Nachblutung) und war erst mal nicht mehr da. Es dauerte einige Stunden bis ich wieder zu mir kam, mein Partner wurde wegen Corona nach Hause geschickt, erst 5 Stunden später konnte ich mein Kleines wiedersehen, da hatten sie sie schon in einen Inkubator gesteckt. Man versuchte mir zu erzählen, dass sie Anpassungsstörungen hätte, aber Genaueres sagte man mir nicht. Gott sei Dank habe ich eine Kinderärztin im Freundeskreis, erst nachdem sie telefonisch Druck machte, konnte ich meine Kleine stillen und am nächsten Morgen endlich zu mir holen. Meine Versagens- und Schuldgefühle waren am Anfang sehr groß - warum war ich nach der Geburt so schwach? Warum habe ich es nicht allein geschafft, für mein Baby zu kämpfen? Wenn ich schon nicht da für mein Baby da sein konnte, kann ich denn eine gute Mutter sein? Dass mir Fachleute im Nachhinein bestätigen, dass die Trennung völlig grundlos und nicht nachvollziehbar war, macht es eigentlich nur noch schlimmer. Aber es ist nicht meine Schuld, dass irgendwelche profitgierigen Ärzte so agiert haben und es hilft nichts, wenn’s mir deswegen schlecht geht.
Lisa - ich finde es ganz schlimm, dass du unter Wehen 40 Min in einem öffentlichen Raum warten musstest. Ich denke, der Geburtsstillstand zeigt, dass dein Körper ja gerade „richtig“ funktioniert hat (er wollte dein Baby nicht in der Öffentlichkeit gebären). Sei nicht so hart zu dir selbst, es war ihm aufgrund der Umstände dann wahrscheinlich einfach nicht mehr möglich, in den ursprünglichen Zustand zurückzukommen. Du kannst sehr stolz auf dich sein, dass du das trotz der Umstände geschafft hast. Vllt kannst du die Saugglocke als etwas ansehen, was dich unterstützt hat, weil die Umstände eben so schwierig waren, also dich iwie etwas mit dem Teil „anzufreunden“, wenn du verstehst, was ich meine ;).
Gartenfee, zur Trennung, ich habe einiges dazu gelesen und mich auch mit einer Psychologin unterhalten, die sich auf dieses Thema spezialisiert hat. Nach heutigem Kenntnisstand ist für die Mutter-Kind-Bindung das erste Lebensjahr entscheidend und nicht die Stunden nach der Geburt. Natürlich ist die direkte Trennung nach der Geburt nicht optimal, aber die Kleinen sind am Anfang erst einmal so mit sich beschäftigt, dass sie das noch gar nicht wirklich merken würden. Interessant war, dass die Psychologin meinte, dass wir Mütter die Kleinen nach der Geburt ebenso brauchen und dass sie glaubt, dass ich für mich wahnsinnig gelitten habe, dass mein Baby nicht bei mir war. Das hat mir echt sehr geholfen, weil ich nun weiß, dass ich mich von den Schuldgefühlen distanzieren kann, weil es mein Schmerz ist, den ich empfinde, wenn ich an die Trennung denke.
Ansonsten hilft mir reden. Und ich glaube Zeit ist hier ein ganz großer Faktor. Ich denke immer weniger daran und der Schmerz relativiert sich immer mehr.

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Pflaume am 14.08.2021, 9:34 Uhr

Hallo aus dem Februar,

es ist toll, dass Du Dich hervor gewagt hast und über Deine Angst sprichst.

Es ist manchmal so, dass unser Verstand und unsere Gefühle nicht übereinstimmen. Dann kann es hilfreich sein, mit einem Profi darüber zu sprechen, der Dir hilft, Gefühl und Verstand wieder in Einklang zu bringen. Die Klinik, in der Du geboren hast kann Dir vielleicht einen Psychologen vermitteln. Es gibt aber mittlerweile auch Onlineangebote. Da kannst Du ganz diskret ein Gespräch per Videokonferenz führen.

Es ist nicht "Nichts", was Dir passiert ist.

Viele Grüße von der Pflaume

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von SuitcaseOfMemories am 14.08.2021, 11:40 Uhr

Hallo,

Wie schön, dass du dich traust, darüber zu sprechen.
Und auch wenn ich definitiv denke, dass DU selbst dein Kind auf die Welt gebracht hast und die Saugglocke nichts daran ändert, verstehe ich deine Gedanken dazu.
Geburt ist einfach ein so einschneidendes, bedeutsames Erlebnis in unserer Biografie. Und auch wenn das natürlich wichtig ist, ist der Spruch "Hauptsache gesund" eben doch nur die halbe Wahrheit.

Was ich damit sagen will: du hast ein Recht auf deine Gefühle und darauf, diese Gefühle zu bearbeiten.
Sprich mit Leuten, die dir gut tun. Das kann eine verständnisvolle Freundin, aber auch eine Psychologin sein. Eventuell kannst du auch in der Klinik anfragen, ob man dort für eine Nachbesprechung der Geburt zur Verfügung steht?
Wenn du eine Hebamme für die Schwangerschafts- oder Wochenbettbetreuung hattest, kontaktiere sie nochmal. Sie wird deine Gefühle ernstnehmen, dir medizinische Erklärungen geben können und dir so helfen, das alles für dich richtig einzuordnen. So ein Gespräch kann oft schon vieles emotional verändern.

Eventuell hilft es dir auch, einen Brief an dein Baby mit deinen Gedanken zu schreiben?
Du hast dein Baby lieb, du hast bei der Geburt alles dir mögliche getan, um es gut in diese Welt starten zu lassen und du tust auch jetzt alles für dein Kind. Du bist eine tolle Mama!

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Maxi4. am 14.08.2021, 20:56 Uhr

Viele haben schon sehr liebevoll geantwortet. Ich kann mich ihnen nur anschließen.
Vor allem daran, dass oft erst eine 2. - dann auch meist schöne - Geburt das 1. Trauma auflösen kann. Bei mir war es so.
Ich habe von der 1. Geburt alles außer einem Notkaiserschnitt mitgenommen, was ging. Auch sonst war das 1. Jahr nicht schön. Mit der 2. Geburt begann sofort der Heilungsprozess. Den Weg kann man wahrscheinlich auch anders gehen, aber das war meiner.
Ich wünsche dir alles Gute

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Maxi4. am 15.08.2021, 13:00 Uhr

Ich finde es absolut unmenschlich, mit Wehen in der Wartehalle ausharren zu müssen.

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Netti2020 am 15.08.2021, 16:57 Uhr

Ich auch! In mir steigt richtig Wut auf, wenn ich das lese. Das Personal, das sowas entscheidet, gehört bestraft!!! Oder der, der sich am sicheren Schreibtisch so einen Humbug ausgedacht hat! Ich meine 9cm offener Muttermund und man wird ernsthaft in der Wartehalle geparkt!? Mir fehlen die Worte… will gar nicht wissen, was seit Corona noch alles so abging beim Entbinden. Zurück bleiben Mamas und Babys mit Trauma

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von lisa012021 am 16.08.2021, 13:49 Uhr

Hallo an alle,

vielen lieben Dank für eure aufbauenden Worte! Es hilft schon ungemein zu wissen/zu lesen, dass es Menschen gibt, die meine Gefühle nachvollziehen können. Ich denke ich werde mal in mich hinein hören die nächsten Wochen und ggf. das Krankenhaus nochmal für eine Aufarbeitung kontaktieren. Ich finde es sehr schön und interessant, dass einige von euch durch die zweite Geburt Heilung erfahren haben und hoffe, es wird mit ähnlich gehen! :)

Zu dem Warten in der Halle: Ja, es war sehr unschön, aber es kam alles zusammen. Corona, Schichtwechsel und der Fakt, dass es meine erste Geburt war. Wenn ich (oder mein Mann) eindringlicher drum gebeten hätten, wäre es sicherlich schneller möglich gewesen & ich habe da falsche Rücksicht genommen. Dennoch habt ihr recht & die Hebammen hätten mir die Entscheidung in diesem Zustand abnehmen und mich in den Kreißsaal schicken müssen. Bei einer nächsten Geburt würde ich auch selber anders reagieren, alles Erfahrungswerte. Aber ich bin ziemlich sicher, dass es mir die Geburt etwas „kaputt gemacht“ hat.

Wie gesagt: DANKE für eure warmen Worte & euer Verständnis. Alles Liebe

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Re: Immer noch Versagensgefühl…

Antwort von Mama_2018 am 16.08.2021, 22:44 Uhr

Liebe Lisa!
Erstens Mal: Fühl dich gedrückt!!!!
Ich kenne das Gefühl: 2018 kam es auch bei der Geburt meines Sohnes zu einem Stillstand und er steckte quasi fest. Es wurde ein Arzt geholt, der mich dann nur angeschrien hat im Kreißsaal und mir gesagt hat, dass ich es falsch machen würde (der kam am nächsten Tag übrigens zu mir auf die Station und hat sich für sein Verhalten entschuldigt, aber er hatte Panik, weil mein Sohn keine Luft mehr bekam). Egal was ich machte, es ging nichts mehr. Schlussendlich wurde er auch mit Saugglocke geholt. Er hat dann nicht geatmet und die Hebammen und der Arzt sind mit ihm sofort ins Reanimationszimmer gerannt. Zurück blieben nur mein Mann und ich und wir hatten riesen große Angst... Aber schlussendlich ist alles gut gegangen und es kam kurz darauf ein Schrei - unser Sohnemann
Ich hatte sehr lange Schuldgefühle meinem Sohn gegenüber, dass ich nicht alles gegeben habe, dass ich ihm und mir keine schöne Geburt schenken konnte, dass er wegen mir fast stecken geblieben ist, weil ich alles falsch gemacht habe usw. Mir ging es richtig schlecht. Ich habe mir Vorwürfe gemacht, habe es mir auch nicht erlaubt, die Szenen vom Kreißsaal in mein Gedächtnis zu rufen, so sehr schmerzte mir das Herz bei der Erinnerung daran. Auch jetzt, wenn ich das schreibe, fühle ich mich wieder bedrückt. Mein Sohn ist nun über 3 Jahre alt und ich konnte aufgrund der Geburt erst nach fast 2 Jahren wieder an eine erneute Schwangerschaft denken, so sehr hat mich die Geburt noch mitgenommen. Ich habe mich wie eine Versagerin gefühlt.

Deswegen wünsche ich dir nur das Allerbeste, dass du stolz bist auf das, was du alles geleistet hast! Dass du das größte Wunder der Welt vollbracht hast: du hast ein Baby geboren!
Ich musste lange daran arbeiten, so positive Gedanken zu haben. Ich wünsche dir, dass es dir bald wieder besser geht! Und du bist nicht alleine!
Alles Liebe!

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