März 2018 Mamis

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von Snoopy2611  am 29.08.2017, 18:47 Uhr

Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Hallo zusammen,
ich scheine eine der wenigen zu sein, die sich gegen diverse Tests/Untersuchungen im Rahmen der Pränatal-Diagnostik entschieden hat. Macht mich etwas nachdenklich und traurig . Für mich ist es die erste Schwangerschaft und trotz meines Alters von 36 waren mir die Tests alle zu ungenau. Da wir fast 7 Jahre auf unser Wunschkind gewartet haben, wollte ich es endlich genießen und auf das Gute vertrauen. Bisher sind ja auch alle Werte top und mir geht es recht gut. Gibt es Gleichdenkende oder bin ich alleine mit meiner Meinung?

 
11 Antworten:

Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Miss Mary am 29.08.2017, 19:45 Uhr

Hier ich! Ich wollte auch nix machen lassen, Nackenfalte misst meine Ärztin aber immer mit. Sie ist mit 2,6 mm auffällig, wird am Donnerstag aber nochmal kontrolliert. Da bei unserem ersten Sohn die Nackenfalte mit 2,7mm auch schon auffällig war er aber völlig gesund auf die Welt kam, mache ich mich jetzt nicht verrückt! Weitere Untersuchungen lasse ich auch definitiv nicht machen und versuche die Schwangerschaft zu genießen!

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Happily am 29.08.2017, 19:57 Uhr

Warum macht es Dich traurig? Und aus welchem Grund entscheidest Du Dich dagegen? - Religiöse? Ethische?
Und welche Tests findest Du zu ungenau?

Sorry für so viele Gegenfragen, aber ich verstehe halt nicht.

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Snoopy2611 am 29.08.2017, 20:52 Uhr

Mir sind die Werte die geliefert werden zu ungenau. Sich dafür evtl. unnötig verrückt machen oder gar die falsche Entscheidung treffen... ich weiß nicht

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Miss Mary am 29.08.2017, 21:09 Uhr

Aber dieser Harmony-Test (hieß der so?) Soll doch sehr genau sein. Wenn du jetzt kein gutes Gefühl mehr hast und doch noch etwas abklären lassen willst kannst du das doch noch machen! Für mich kommt ein Abbruch nicht in Frage und deshalb lass ich auch nix weiter testen. Gravierende Auffälligkeiten sieht man auch so. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Überlege was du möchtest und entscheide danach was sich für dich gut anfühlt! Ist doch egal wer hier was testet oder auch nicht, es muss sich für dich richtig anfühlen!

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Blüte am 29.08.2017, 21:11 Uhr

Hier auch, keine pränatale Diagnostik erwünscht. Bei der Nackenfalte hat die Ärztin im Ultraschall drüber geschaut (aber nicht gemessen) und meinte nur "schmal und auffällig". Hier wäre ein Downy Kind aber ebenfalls willkommen. Neben der Ungenauigkeit der Test würde ich meinem Baby ebenfalls nicht dem zusätzlichen Fehlgeburtsrisiko bei den ganzen invasiven Tests aussetzen wollen. Plus, und das ist bei mir der Hauptgrund, sehe ich jedes Baby ala Wunder und Geschenk des Himmels. Daher könnte ich nicht ein Leben einfach so terminieren indem ich richte ob es lebenswert ist.
Naja, du siehst, du bist also nicht allein mit deiner Haltung, wobei ich auch nicht verstehe, warum du sagst, dass dich das traurig macht?

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Snoopy2611 am 29.08.2017, 21:33 Uhr

Traurig war vielleicht der falsche Ausdruck. Eher nachdenklich

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Happily, 11. SSW am 29.08.2017, 22:15 Uhr

Für mich klingt es als seist du hin- und hergerissen.
Also es gibt sehr zuverlässige Tests ohne jegliches Fehlgeburtrisiko. Natürlich sollte man die nur machen wenn man weiß wie man reagiert wenn da eine schlimme Nachricht rauskommt.
Wenn jegliche Konsequenz ausgeschlossen ist, sollte man loslassen und sich auf die Schwangerschaft freuen.

Ich kann auch ein behindertes Kind bedingungslos lieben. Doch wenn ich die Wahl habe, möchte ich dieses Leben nicht wählen. Ich bin nicht religiös und glaube nicht an den Himmel, sondern an die Wissenschaft und an Liebe, Ehrlichkeit und Vertrauen.

Du wirst sicher für Dich den richtigen Weg finden.

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Skyline1979, 10. SSW am 30.08.2017, 6:13 Uhr

Hallo Snoopy2611, so empfinde ich es eigentlich gar nicht, dass so viele Tests machen lassen, ich meine es sind hier 2-3 im entsprechenden Alter, wovon ich eine bin. Dies ist ja heutzutage Gott sei Dank ohne invasiven Eingriff möglich und die Tests sind sehr genau. Natürlich kann man sich über dieses Thema trefflich streiten, weil man ja quasi bei Adam und Eva anfängt, nämlich bei der eigenen Einstellung dazu, seinem Glauben, usw. Ich persönlich finde es voll Okay, wenn jemand gar nicht testen möchte und auf alle Diagnostik verzichten möchte. Diese Entscheidung kann so gravierende Folgen haben, dass jeder nur für sich selbst hier die Verantwortung übernehmen kann und niemals einem anderen abnehmen kann. Schließlich kann die Pflege eines (schwerst)behinderten Kindes eine Lebensaufgabe sein, aber auch mit einem Abbruch muss jede Frau für sich klarkommen und es mit sich selbst ausmachen. Auch ein Leben lang. Ich denke auch, dass diese Tests letztendlich eine große Errungenschaft sind, denn früher gab es zum einen das Fehlgeburtsrisiko, zum anderen aber sicherlich mehr Abbrüche im fortgeschrittenen Stadium, und das find ich noch schlimmer und belastender für alle Beteiligten. Ich bin mir auch relativ sicher, dass wenn jemand klar sagt:"Nein, ich möchte kein Kind mit Down Syndrom bekommen." er diese Entscheidung eben auch getroffen hätte, wenn es die Bluttests nicht gäbe, sondern nach wie vor nur Nackenfaltenmessung oder Fruchtwasseruntersuchung. Ich unterstelle prinzipiell jeder Frau einfach, dass sie sich keine Entscheidung (egal ob für Untersuchungen oder nicht, oder Untersuchung und trotzdem das Baby nehmen wie es ist, wenn es behindert ist) leicht gemacht hat und deshalb macht mich auch keine Einstellung irgendwie traurig, wütend oder nachdenklich. Am Ende jeden Tages geht ein jeder mit sich und seinem Gewissen nach Hause. Ich wünsche dir eine angenehme Kugelzeit und schicke liebe Grüße.

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Blüte am 30.08.2017, 8:44 Uhr

Nachdenklich, weil du deine Entscheidung nichts machen zu lassen nun doch bezweifelst, oder wegen der möglichen Beweggründe der "Testerinnen"? Zweiteres muss man ja nicht gutheißen, aber letztendlich muss jede hier selbst mit ihrem Gewissen im reinen sein.

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von Erbse87 am 30.08.2017, 11:16 Uhr


Ich lass auch keine anderen spezielle Tests machen. Hab bei beiden auch nur die nackenfalte messen "lassen". Hat die Ärztin aber automatisch gemacht. In der 21. Woche war in meinen anderen ss immer so ein anderer test "mode"
Von dem harmoni test höre ich hier zum ersten Mal. Ich verlass mich da auf mein Gefühl und hoffe das alles gut geht.
Klingt jetzt doof, aber passieren kann immer etwas....

Lg

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Re: Diverse Vorsorge-Möglichkeiten

Antwort von JeMami am 30.08.2017, 19:19 Uhr

Hallo,
dies ist ja meine dritte Schwangerschaft und wir haben bei den zweien vorher und werden bei der jetzigen auch nichts testen lassen. Zum einen möchte ich mich nicht verrückt machen, sollte etwas diagnostiziert werden und zum anderen käme ein Abbruch für uns nicht in Frage. Letztens diskutierte ich mit meinem Mann über die Aussage einer Freundin, die den Bluttest gemacht hat und meinte sie wolle wissen, ob das Kind schwerwiegende Fehlbildungen Gendefekte hat, um evtl einen Abbruch zu machen, sollte es nicht überlebensfähig sein. Ich fand es ganz schön krass diese Aussage, denn wer entscheidet, ob das Kind 100% noch im Mutterleib versterben würde. Daraufhin meinte mein Mann, dass wir es uns doch ganz schön leicht machen, wenn wir nichts testen, da wir uns keine Gedanken über mögliche Konsequenzen bei einem Ergebnis machen müssten.

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