Geschrieben von Limie am 15.10.2019, 11:53 Uhr

Beschäftigungsverbot

Bin heute spontan zum Frauenarzt, weil ich heute morgen eine leichte Blutung hatte.

Mit der Kleinen ist alles gut, woher die Blutung kam haben wir leider aber nicht feststellen können.

Nun geh ich mit einem Beschäftigungsverbot nach Hause und soll mich die nächsten Tage viel schonen.

Jetzt bin ich ganz schön aus der Bahn geworfen.
Ich wollte doch so gern bis zum Mutterschutz zur Arbeit.

Warum muss ich alles mitnehmen in der Schwangerschaft

Blutungen am Anfang der Schwangerschaft, Hyperemesis mit langen Krankenhausaufenthalten und Erbrechen bis heute und jetzt noch das vorzeitige BV mit Blutungen wo niemand weiß wo sie herkommen...

Ich bin nur noch froh, wenn die Kleine endlich da ist...
Habt ihr Ideen, wie man die jetzt noch 3 Monate bis zur Geburt rumgekommen kann?

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6 Antworten:

Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Mitsuha, 29. SSW am 15.10.2019, 12:52 Uhr

Oh ich kann verstehen, dass das doof ist. Auch wenn man ständig hört, das Baby geht vor, hab auch ich den Wunsch bis zum Mutterschutz arbeiten zu gehen.

Gerade heute hab ich erfahren , dass eine Kollegin, die fast zeitgleich mit mir schwanger ist, ab sofort krank geschrieben ist, und sie ist nicht die einzige.
Da kam kurz ein Gedanke hoch, ob ich womöglich mein Kind gefährde, wenn ich einfach normal weiter arbeite. Aber das ist ja Quatsch, solange der Arzt nichts gravierendes feststellt.

Tja und zu deiner Frage, wie du die nächsten Monate rumbringst:
Musst du dich denn schonen?
Ich würde mir kleine Projekte suchen, die vielleicht schon länger liegen geblieben sind und da nach und nach dran gehen (Papierkram, Wohnung verschönern, Garten winterfest machen, Schränke ausmisten, generell unnötigen Ballast zu Hause abwerfen).
Fühl dich gedruckt

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Pinguin87, 27. SSW am 15.10.2019, 13:27 Uhr

Ich habe bereits seit Mai ein Beschäftigungsverbot... spazieren gehen, putzen, kochen, backen, lesen... und auch etwas ausruhen.
Teilweise ist mir zugegebenermaßen sehr wirklich auch einfach langweilig. Wenn ich wenigstens schlafen könnte und nicht um 6 Uhr morgens wach wäre xD

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Juliette-Baguette, 26. SSW am 15.10.2019, 13:28 Uhr

Hallo

Ich leide mit dir.
Ich habe auch seit einiger Zeit immer wieder Blutungen und einen verkürzten zerfix.
War bisher wegen Urlaub aber nur bei einer vertretung.
Montag bin ich bei meinem FA und hoffe ehrlich gesagt, dass ich auch zu Hause bleiben kann.

Aufgrund meiner Großen, die die meiste Zeit zu Hause betreut wird, fehlen mir absolut die Pausen.
Und wenn sie ihre 2 Tage bei der TaMu ist, bin ich arbeiten.

Ich denke der Körper sendet deutliche Signale und die solltest du annehmen. Bei einigen läuft alles nebenher, bei anderen eben nicht. Und man kann nichts dagegen machen.

Ich nähe und häkle, falls das was für dich ist

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von LanaMama, 28. SSW am 15.10.2019, 17:42 Uhr

Ja! Genieße die Zeit in der Du Dich frei einteilen kannst. Ich habe damals vor Nr. 1 nochmal meine Lieblingsbücher aus der Kindheit gelesen, und alle Harry Potter Bände, Serien geschaut, nochmal Kinderlose Freunde getroffen und nochmal einiges gemacht das mit Kind dann schwieriger wird. Babys kann man ja fast überall hin mitnehmen, aber so zweijährige Trotzköpfe nicht.....
Man ist so im Babymodus am Ende der Schwangerschaft, aber nochmal ins alte Leben eintauchen ist auch eine gute Idee. Und das geht nur beim ersten Kind....

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Limie am 15.10.2019, 20:01 Uhr

Danke für eure lieben Worte. Ich versuche mir mal paar Sachen davon vorzunehmen :)

Und ich hoffe, dass ich mich in einer Woche schon damit abgefunden habe. Ich fühl mich heute nur so vor den Kopf gestoßen :/

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Katharina91, 26. SSW am 16.10.2019, 5:47 Uhr

Hallo Limie, mir geht es genauso wie dir. Bin seid Montag Nachmittag auch ins Beschäftigungs Verbot geschickt worden. Für mich als Altenpflegerin ist das ja gar nichts zuhause zu bleiben, da ich gerne zur Arbeit gehe. Selbst wenn ich mal krank bin kann ich nicht länger als gezwungen eine Woche zuhause bleiben. Mein Mutterschutz beginnt erst Mitte Dezember und bis dahin frage ich mich auch was ich mit meiner gezwungenen Freizeit machen soll . Ich habe mir aber schon überlegt ich werde wohl einige Papiere schon bearbeiten nach und nach, meinen Haushalt machen und gucken was noch so auf einen zu kommt. Dem Krümel geht es soweit gut und turnt fleißig sodass ich morgens ab 5 Uhr schon wach bin, was mich aber ja nicht stört da ich das ja eh jahrelang schon gewohnt bin . Ansonsten einfach drauf freuen das wir bald unsere Kleinen in den Armen halten können und bis dahin das beste daraus machen

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