April 2022 Mamis

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von jume1509  am 02.03.2022, 16:04 Uhr

Angst vor der Geburt

Hallo, ich habe meine Tochter im September bekommen. Das wichtigste ist eben keine Angst zu haben, soll wohl die Schmerzen schlimmer machen. Such dir ein paar schöne Gedanken auf die du dich dann konzentrieren kannst und vertraue auf deinen Körper. Es gibt keine Regeln wann du los musst bei natürlichem Wehenstart. Mir wurde gesagt man würde die Wehen deutlich spüren und wenn man sie veratmen müsste oder bei der Wehe nicht mehr stehen oder sprechen könnte und sie aller 5 Minuten kommen müsste man erst losfahren. Wenn ich es so gemacht hätte wäre ich erst losgefahren als meine Presswehen angefangen hätten und ich hätte es vielleicht nicht mehr in die Klinik geschafft. Musste auch ca.30 min hinfahren. Wenn du das Gefühl hast du musst los dann fahr lieber. Die Wehen habe ich am Anfang gar nicht richtig mitbekommen. Ich bin wegen Durchfall aufgewacht und hatte natürlich Bauchschmerzen und mir war schlecht. Da ich noch drei Wochen hatte habe ich eher an Magen-Darm gedacht als an Wehen, da die Bauchschmerzen alles überlagert haben. Als der Durchfall besser wurde habe ich nur ein leichtes Ziehen gespürt was unangenehm war, aber nicht so schlimm wie die Senkwehen die Woche zuvor. Erst als ich auf die Uhr gesehen habe merkte ich die kommen regelmäßig und ich habe etwas geblutet. Daraufhin habe ich meinen Mann geweckt und wir sind gefahren, weil er sich Sorgen gemacht hat. Im Auto wurde das Ziehen etwas schlimmer und kam aller 10 min. Die Ärztin im Krankenhaus war nach meiner Aussage über Häufig und Schmerzen schon genervt und meinte es kommt dann Mal jemand und untersucht mich. Die Hebamme war auch ruhig und hatte es nicht eilig. Nach einer halben Stunde untersuchte sie mich und wurde schon etwas schneller. Muttermund schon 8 cm offen, schnell Schmerzmittel, denn es würde noch viel schlimmer werden. Schmerzmittel hat überhaupt nicht angeschlagen. Mir wurde aber total schwindelig und meine Beine konnten mich nicht mehr tragen. Also musste ich liegen was ich nicht wollte, nur wegen den nicht vorhanden Schmerzen. Die Presswehen musste ich 2,5 h ignorieren, da meine Fruchtblase nicht platzen wollte. Aber die Schmerzen fand ich immernoch nicht schlimm eher nervig, da mit Beginn der Presswehen so ein Gefühl durch den Körper fährt bis in den letzten Winkel ,, jetzt musst du etwas tun,,. Die Hebamme erbarmte sich dann und hat sie aufgestochen. Die einzigen richtigen Schmerzen empfand ich, als meine Tochter mit dem Kopf stecken blieb, aber dass war schnell vorbei. Der Druck wenn sich das Köpfchen vorschiebt ist komisch und unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft. Ich hatte vor zwei Wochen eine Not-OP wegen verdrehtem Eileiter, ich würde lieber noch ein paar Geburten hinter mich bringen als das. Also höre nicht auf Horrorgeschichten die manche erzählen es gibt genug wo es nicht so schlimm war. Natürlich kann etwas schief gehen, aber dass gilt überall im Leben. Du hast doch bestimmt keine Angst ein Messer zu benutzen oder über die Straße zu gehen? Also hoffe auf einen normalen Verlauf und gehe optimistisch an die Geburt ran. Du schaffst das. Überlege dir was du gerne hättest und ein paar kleine Notpläne (keine PDA mehr möglich...) was dein Partner dann vielleicht tun kann oder vielleicht lassen sollte.
Und keine Angst in der Regel hat man schöne Pausen zwischen den Wehen, wo es nicht weh tut. Falls du noch was wissen möchtest Frage gerne nach.
LG

 
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