zurück| Geschrieben von Mama_2018 am 26.02.2022, 10:46 Uhr |
Abstillen?!
Hallo zusammen!!
Wie sind bei euch denn so die Nächte?
Unsere Kleine schläft seit ihrer Geburt bei uns im Bett, Beistellbett als Baby und Gitterbett jetzt ist einfach nichts für sie. Sie schläft recht unruhig, was auch evtl daran liegen könnte, dass auch der Papa und ich im Bett liegen.
Nun trinkt sie bei mir nach wie vor relativ viel. Unter Tags stille ich schon länger nicht mehr und sie (und ich auch 
) freut sich am Abend immer sehr aufs Trinken bei mir. Aber in der Nacht ist's einfach nicht mehr fein, leider. Es schmerzt und sie schläft auch immer öfters nicht mehr dabei ein. Zudem wird immer die freie Brust so dermaßen mit ihren Fingerkuppen und Fingernägeln bearbeitet, dass ich echt große Schmerzen und auch eine Verletzung habe 
Ich habe schon probiert, dass ich sie zuerst mit kuscheln, streicheln, Summen usw. wieder zum Schlafen bringe. Hin und wieder klappt es auch, aber trotzdem stille ich sie sicher noch 5x in der Nacht.
Langsam weiß ich nicht mehr weiter.... Schnuller und Fläschchen haben wir hier keine und das möchte ich jetzt auch nicht mehr anfangen. Wie kann ich sie noch zum beruhigen bringen? Langsam bin ich so frustriert und fertig, dass ich nur noch das nächtliche Abstillen in Betracht ziehe 
Oder ist der nächste Schritt eher, dass ich sie ins Gitterbett lege?
Liebe Grüße und danke schonmal für eure Antworten 
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Re: Abstillen?!
Antwort von SmileyDay am 27.02.2022, 10:32 Uhr
Hallo sie schläft auch neben mir, und sonst gehts mir so wir dir 
! Ab und zu hab ich die schnauze voll vom stillen! Ich frag mich auch ganze zeit, wie könnte ich sie auch ohne stillen zum einschlafen bringen, ja im kinderwagen schläft sie ein, aber das ja auch keine lösung ! Sie braucht die brust NOCH! Kurz vorm einschlafen, spüre ich auch meistens ihre zähne 
! Also ja, ich hab auch keine lösung, und lese mal mit
Re: Abstillen?!
Antwort von Marinchen1408 am 27.02.2022, 20:00 Uhr
Hallo zusammen,
unterschreibe ich sofort. ALLES!
Ein Patentrezept habe ich leider nicht, ich kann dir nur sagen, wie ich es mache.
Ich wollte unserer Mini grundsätzlich die Entscheidung überlassen, wie lange sie „Milch“ trinken möchte. Generell bin ich ein Freund von „kommt alles so, wie es soll“.
Damit erträgt sich vieles leichter.
Die ersten 6 Monate war sie eine großartige Schläferin. Um 19 Uhr hingelegt (ab dem dritten Monat in ihrem Bett (neben unserem im Schlafzimmer) - einfach mal spontan probiert, siehe da, sie schlief dort) und max. 1x die Nacht zum Trinken aufgewacht. Dann auch direkt weiter geschlafen. Ein Traum!
Ich war immer ausgeschlafen und fit.
Wenn andere Muttis im Krabbelkurs über ihr Schlafdefizit sprachen, konnte ich nie mitreden.
Tja, was soll ich sagen, nach dem 6. Monat war das von heute auf morgen vorbei.
Bis wird sie zwischen 2-6x die Nacht wach (je nachdem, ob gerade mal wieder Zähne kommen, sie viel getobt hat oder oder oder) und will trinken. Sie ohne zu stillen wieder in den Schlaf zu geleiten (sie mag es sehr, wenn sie in ihrem Bettchen liegt und meine Hand noch ein wenig streicheln kann) schaffe ich max. 1x die Nacht.
Ich arbeite wieder und bin entsprechend erledigt morgens.
Daher wollte ich jetzt folgendes probieren:
Ich stille sie ein letztes Mal gegen 23 Uhr und dann erst wieder gegen 6 Uhr.
Dazwischen biete ich ihr Wasser an.
Nacht eins war erstaunlich „beschwerdefrei“, mal sehen, wie es weiter geht.
Ich habe gelesen, dass die Mäuse zumindest vom Bedarf her die Nahrungsaufnahme in der Nacht nicht mehr unbedingt brauchen.
Ich versuche es einfach.
Ich muss dazu sagen, wir schlafen seit gut drei Wochen ohne das Stillen am Abend ein.
Allein das ist ein toller Erfolg, wie ich finde.
Auch hier habe ich es spontan probiert und siehe da, es klappte und wird auch nicht lautstark einfordert! Hoffentlich bleibt das so!
Abstillen werde ich nicht.
Mini isst zwar morgens, mittags und abends mit, aber das sind so kleine Portionen, davon kann sie unmöglich satt werden, muss sie auch nicht.
Alles zu seiner Zeit und wenn sie die Milch noch braucht, soll sie sie auch bekommen.
Zudem heißt abstillen nicht, dass die Mäuse in der Nacht seltener wach werden.
Dennoch wäre ich froh, wenn die Nächte wieder etwas mehr Schlaf mit sich bringen würden… für uns alle.
Dir viel Erfolg und berichte gern, wie du dich entschieden hast und wie es sich bei euch entwickelt.
Viele Grüße
Marina
Re: Abstillen?!
Antwort von batschix am 27.02.2022, 22:42 Uhr
Hallo 
,
Bei uns läufts auch nicht so prickelnd bezüglich dem nächtlichen Schlaf usw.
Unser Schatz schläft seit er 6 Monate alt ist nicht mehr durch und die Nächte sind teilweise seeehr anstrengend (zw. 2 und 10 mal wach werden). Er läßt sich auch nur mit der Brust zum Weiterschlafen bringen. Wir haben ihm zum 1. Geburtstag ein Hausbett gekauft wo auch wir dazuliegen können und seitdem schaffen wir es sogar einzuschlafen ohne zu stillen nur das nächtliche Aufwachen und Weiterschlafen ohne Brust funktioniert noch nicht aber ist seit dem neuen Bett deutlich besser geworden "nur" mehr zwischen 2-3 mal.
Auf jeden Fall kann ich so ein Hausbett auf jeden Fall schon mal deutlich empfehlen!
Re: Abstillen?!
Antwort von Cajetana am 28.02.2022, 8:57 Uhr
Huhu, ich sehe uns in den Beiträgen hier wieder. Leider 
. Bis zum 6. Monat war unsere Kleine eine sehr gute Schläferin, dann wurde es immer schlimmer und seit einem Monat sind unsere Nächte eine reine Katastrophe. Früher haben wir 1-2 mal nachts gestillt und sie hat quasi dabei weitergeschlafen und ich auch. Jetzt ist es nur noch ein Kampf. Nach jedem Stillen (bestimmt 3 mal pro Nacht), ist sie eine halbe Stunde wach und brüllt. Die einzige Möglichkeit, sie zu beruhigen, ist Nuckeln an meiner Brust. Sie lässt sich mittlerweile auch kaum noch mit Schnulli beruhigen, was die ganze Zeit kein Problem war. Wir fragen uns die, was der Grund für diese Katastrophennächte sein könnten… Backenzähne? Schub? Arbeite seit einem Monat wieder in Teilzeit und mein Mann passt dann auf sie auf. Könnte das auch ein Problem für sie sein? (Papa und sie verstehen sich super. Aber bisher war ich halt den ganzen Tag bei ihr). Ich weiß auch nicht mehr weiter und bin durch den Schlafmangel total am Ende. Mittlerweile kann ich sie noch nicht mal mehr ins Bett bringen, sie schläft bei mir einfach nicht ein, sondern will dauernuckeln . Beim Papa oder der Oma klappt’s direkt, das ist schon sehr frustrierend. Also ich habe leider auch keinen Rat und bin selbst ratlos, aber wie du siehst, bist du nicht allein… ich würde so gerne noch bis zum 2. Geburtstag weiterstillen, da ich vom Nutzen überzeugt bin und es auch gerne getan habe (stillen auch schon länger nur noch abends). Aber im Moment weiß ich nicht, ob wir’s nicht doch mit dem Abstillen versuchen sollten, sie scheint ja so extrem auf meine Brust fixiert zu sein, dass ich mir schon vorstellen kann, dass das die Umstände verbessern würde. Aber keine Ahnung 
.
Re: Abstillen?!
Antwort von MamaMarie16 am 28.02.2022, 10:51 Uhr
Hi ich hab damals mit meinem Sohn darüber gesprochen (da war er ca.15 Monate) und ihm gesagt, dass wir nun weniger stillen. Dann haben wir nach und nach 1 nächtliche Mahlzeit durch kuscheln ersetzt.
Und ich habe BH und T- shirt getragen, damit er auch sicher nicht dran kam,bzw genau wusste, dass es nichts gibt.
Der kleine wird, wenn es so weit ist, wohl von Papa beruhigt. Das klappt tagsüber schon super, warum also nicht auch nachts?
Viel Erfolg.
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