Fläschchennahrung

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Geschrieben von annamei am 30.11.2006, 20:45 Uhr

Was haltet Ihr von dieser Seite?

Also hier geht jetzt wohl einiges durcheinander!

1. Wir kennen einander nicht. Folglich kannst Du wohl nicht wissen, ob ich eine Ahnung davon habe, wie sich nichtstillende Mütter fühlen.

2. Ich weiß, dass es vorkommt, dass es mit dem Stillen trotz guten Willens und viel Anstrengung und Hilfe von Stillberaterinnen nicht klappt. Meiner Erfahrung nach sind viele Mütter darüber durchaus TRAURIG. Aber sie haben wohl kein schlechtes Gewissen, das ist doch eindeutig der falsche Begriff!!
Ein schlechtes Gewissen hat man doch wohl eher, wenn man weiß, dass man eben NICHT alles versucht hat und vielleicht zu bequem oder zu naiv war, und das tut einem später dann u.U. leid oder sowas.
Und die Verantwortung hat man doch nun mal.

Und ganz ehrlich: wenn ich schreibe, dass die WHO nichtgestillte Kinder als Risikokinder einstuft, dann mache ich damit niemandem Angst, sonder teile lediglich sachlich mit, dass die WHO nichtgestillte Kinder als Risikokinder einstuft, mehr nicht. Was Du mit diesem Fakt dann machst, ist doch Deine Sache.

Mir fällt recht oft auf, wie unglaublich uninformiert Menschen oft sind (und Mütter von kleinen Kinder eben leider auch ;-)) JEDER Arzt sollte heutzutage wissen (da wissenschaftlich seit Jahren eindeutig belegt!), dass z.B. Folgemilchen KEINE Vorteile fürs Baby haben, im Gegenteil, die Nachteile von 1er, 2er und 3er Milch sind längst bekannt.
Die Empfehlung ist bei diesem Thema ganz eindeutig: bis zum 1. Geb. als Milchnahrung ausschließlich PRE-Milch (ab 6 Monate mit Beikost). Und bald jede dritte Frage in dem Forum hier geht darum, wann wie auf was umgestellt werden soll.
Das Problem dabei ist, dass die Mütter ja nach "bestem Wissen" handeln, schließlich kriegen wir alle jeden Tag die Werbebotschaften vor den Latz, dass "Ihr Liebling jetzt die gut sättigende Blabla-2er-Milch bekommen sollte". Vielen Müttern ist aber absolut NICHT klar, dass diese Behauptungen schlichtweg sachlich falsch sind, eben nichts weiter als Werbung.
Dabei gibt es dazu seit Jahren Studien mit eindeutigem Ergebnis, für jeden der will einsehbar.

PS: die AGB (und darum ging es im Ausgangspostung ;-)) weist übrigens u.a. genau auf diese Zusammenhänge hin, um Müttern dabei zu helfen, echte Information von Werbung zu unterscheiden.

Viele Grüße,
Anna

 
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