Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Daubamuller am 03.03.2009, 18:38 Uhr

Zur Erklärung und gute Nachrichten!

Hallo!

Danke euch allen für eure Beiträge.
Mit dem Essen ist es so: ja, sie frühstückt zu Hause (so gegen 6.30 Uhr). Um 8 Uhr ist sie dann im KiGA und hätte dort die Möglichkeit, eine Vormittagsjause zu essen- macht Lea aber nicht. Um 11.30 Uhr gibt es im KIGA Mittagessen, was sie auch nicht isst. Hole sie dann um 12 Uhr ab. Warum sie zu Hause kein Mittagessen bekommt (und auch sonst kein Essen, nur etwas zu trinken)? Weil sie sonst ja genau weiß, daß sie im KIGA nicht mittagessen braucht, weil Mama zu Hause eh etwas Leckeres gekocht hat. Und da springt sie natürlich dann erst recht nicht über ihren Schatten und isst dort. Die KIGA- Leitung meinte, sie haben einen Burschen dort, der seit zwei Jahren in den KIGA geht und dort nicht isst, weil ihn die Mama um 12 Uhr abholt und schön brav zu Hause kocht.
Natürlich ist es nicht leicht für mich, ihr nichts zu geben, andererseits, muss sie eine klare Grenze sehen: im KIGA gibt es Mittagessen, wenn sie es nicht isst, gibt es wieder etwas bei der nächsten Mahlzeit. Wenn Lea schon bis 15 Uhr dort bleiben würde und mittags nicht isst, wäre es ja genau so! Dann hätte sie auch erst um 14.30 Uhr die nächste Chance, bei der Nachmittagsjause etwas zu essen. Die Pädagoginnen würden ihr da ja auch nicht mit dem Essen nachlaufen.
Waren übrigens heute beim KIA: Harn ist ok, er bestätigte meine Meinung, daß das ein psych. Problem sei und meinte, Lea suche Aufmerksamkeit. Er gab uns den Rat, das häufige Klogehen gar nicht zu beachten und der Spuk würde sich genauso legen, wie er gekommen ist. Zu der Sache, daß ich ihr zu Hause kein Mittagessen koche (was sie ja im KIGA bekommen würde) sagte er: "Da beglückwünsche ich Sie, daß sie so standhaft sind. Genau richtig so!"

Naja, sehe mich in meinem Verhalten also bestätigt.
Außerdem hat sich das Problem wider Erwarten von alleine gelöst: Lea hat heute im KIGA MIttag gegessen!!!!
Die Pädagogin führte bei der Suppe gemeinsam mit Leas Hand den Löffel zum Mund und ließ kurz vor dem Mund aus. So hat Lea den Löffel quasi selbst in den Mund geführt. Nach drei Löffeln hatte sie genug, die Hauptspeise (Nudeln in Tomatensauce) hat sie dann schon alleine gegessen und sich sogar noch nachgeholt.
Bin heilfroh und hoffe, daß sich das Klogehen auch bald wieder gibt.

 
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