Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Daubamuller am 04.03.2009, 13:51 Uhr

PS:

Hallo nochmal!

Wollte hier keine Endlosdiskussion starten, muss aber trotzdem erneut antworten.
@Charlie und Lola: habe vorgestern( wo das Essensproblem ja noch aktuell war) versucht meine Frage an Dr. Posth zu stellen, weil ich ja natürlich auch seine Meinung dazu hören wollte. Nur leider ging es nicht, weil in diesem Forum vollkommen blödsinnigerweise eine 1000- Satzzeichenbeschränkung ist und ich absolut nicht wusste, wie ich mein Anliegen derart kürzen soll. Ist ja echt sehr sinnvoll, gerade wenn es um psychische Probleme oder Anliegen geht eine Satzzeichenbeschränkung zu machen!!!
Naja, habe meine Frage dann auf 2 Beiträge aufgeteilt und sofort einen Rüffel von der Redaktion bekommen. Als ich versuchte, die Frage auf ein Minimum zu reduzieren (wobei dann aber sehr viel an wesentlichen Infos verlorengegangen wäre), stand im Forum, daß Dr. Posth diese Woche keine Fragen mehr annimmt.
Okay, pfeif drauf. Auf so etwas kann ich verzichten.
Warte doch nicht drei Monate, bis ich dem Hrn. Dr. eine Minimumfrage von 5 Sätzen stellen darf!!

@Glia: Die Eingewöhnung in diesem KIGA ist eben so. Als Hannah am zweiten und dritten Tag natürlich noch weinte als ich ging, hat sie die Pädagogin schnell auf den Arm genommen und gesagt, ich soll gehen. Da wird nicht gewartet, bis das Kind nicht mehr weint, wenn die Mama geht. Finde ich aber auch richtig so. Eine Mutter, deren Sohn Anfang Januar begonnen hat (auch in der Krippe) meinte, sie sei in der ersten Woche immer dort geblieben, habe aber dann eingesehen, daß das überhaupt nichts bringt, weil man den Moment der Trennung damit nur hinauszögert. Irgendwann ist es soweit und dann ist es genauso hart für die Kinder. Außerdem habe Jakob (so heißt der Bub) den KIGA als eine Art "netter Zeitvertreib mit Mama" gesehen. Da gehe ich mit Mama hin, habe mit Mama Spass und gehe dann wieder heim.
Habe die KIGA- Leitung in der ersten Woche bei einem Telefonat belauscht (unfreiwillig!), wo sie sich darüber ausgelassen hat, daß Lea "nicht einmal zwei Stunden alleine im KIGA bleiben kann" und daß Hannah (bzw. eben noch jüngere Kinder) dies problemlos schafft, d.h. daß die Eingewöhnung kleinerer Kinder viel einfacher sei, weil die Großen "auf stur schalten und bockig sind" (so die Leiterin am Telefon).
War natürlich nicht lustig für mich, das anzuhören, aber im Grunde hat sie Recht.
@Tinai: Warum sie in 4 Stunden im KIGA was essen soll? Weil das doch der Grundstein dafür ist, daß sie auch mal länger bleiben kann! Werde ab Mai wieder arbeiten gehen (bin Krankenschwester) und da müssen die beiden Mäuse dann bis 15 Uhr im KIGA bleiben (bis der Papa sie abholt). Meinst du, irgendein KIGA behält ein Kind bis 15 Uhr da, wenn es weder isst noch einen einzigen Schluck trinkt?? Soll sie dort umkippen??
Deshalb MUSS sie dort essen. Und was heißt ich gebe ihr nichts zu essen?
Sie bekommt natürlich in der Früh (ca. 6.30 Uhr) zu Hause ihr Frühstück. Von 8-12 Uhr ist sie dann im KIGA und hätte dort um 9 Uhr die Jause und um 11.30 Uhr das Mittagessen- was sie ja seit gestern auch isst
Um 15 Uhr gibt es zu Hause Nachmittagsjause und um 18.30 Uhr Abendessen.
Wenn sie dann bis 15 Uhr im KIGA bleibt, gibt es auch um 14.30 Uhr eine Jause.
Aber ganz konkrete Frage: wenn dein Kind im KIGA kein Mittagessen zu sich nehmen würde und du arbeitest, würdest du dann den Job kündigen, nur damit dein Kind zu Mittag was isst? Oder würdest du nicht auch sagen "Okay, dann isst du eben erst bei der nächsten Mahlzeit"?
Dann sind wir genau dort, wo ich war- Lea hat mittags nicht gegessen- gut, wird akzeptiert und keiner ZWINGT sie zu etwas- aber die nächste Mahlzeit gibt es zu einer bestimmten Uhrzeit.

 
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