Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Bonnie am 13.02.2024, 14:47 Uhr

Baby Gastroschisis- Erfahrungsberichte

Hallo,

meine Kinder sind selbst nicht betroffen, aber die Tochter einer Nachbarfreundin von mir. Der Darm des Mädchens befand sich bei der Geburt außerhalb der Bauchhöhle, auch sie hatte natürlich die entsprechenden OPs.

Die Kindheit verlief völlig normal, auch was das Essen anging. Ich denke, du musst bei neu eingeführter Beikost einfach schauen, nicht zu viel und nicht zu viel Neues auf einmal zu geben, aber das gilt ja eigentlich für jedes Baby. Anfangs reichen zwei, drei Löffelchen. Bei vielen Babys wird die Verdauung ein wenig durcheinander geworfen beim Beikoststart, weil die Darmflora sich erst umstellen muss.

Allerdings hatte das Mädchen im Kleinkindalter einen Bauchwandbruch, in dem sich eine Darmschlinge eingeklemmt hatte. Bei der Not-OP musste der Nabel leider entfernt werden, was optisch natürlich nicht so schön ist. Ich glaube, heute kontrolliert man die Dichtigkeit der operierten Bauchdecke im Baby- und Kleinkindalter engmaschiger als damals, weil die Gefahr eines Bauchwandbruchs bei diesen Kindern erhöht ist.

Ich erzähle das nur, damit du diese Möglichkeit auf dem Schirm hast und die Bauchwand ab und zu vom Ki-Arzt angeschaut wird. Bei dem Mädchen äußerte sich die Darmeinklemmung im Bruch durch hochakute Bauchweh.

Das Mädchen ist inzwischen übrigens Ende 20 und kerngesund, eine fitte, fröhliche junge Frau ohne gesundheitliche Probleme.

LG

 
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