Coronavirus

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Geschrieben von DK-Ursel am 25.05.2022, 22:05 Uhr

Irrtum:

Nein, das genau ist ja auch schwer, wenn man nicht beide Sprache und Verhaltensweisen verstehen kann.
Noch einmal:
Wenn ich von Kommunikationunterschieden in diesen Bereichen gesprochen habe, habe ich mich immer auf Politiker und Presse bezogen. Und ich weiß da nicht, was Du jetzta damit meinst: "Politiker habe ich auch sehr viel dummes Zeug quatschen gehört in der Corona-Hochphase. "
ICH meine nicht die abstrusen Verkünsigungen abstruser Maßnahmen, gerade zu Anfang der Pandemie haben wir hier natürlich auch öfter den Kopf geschüttelt (an die Lehrerin in meinem Kurs, die jedesmal reinstürmte mit "es gibt keinen Sinn!" und meinte, wennsie die kOnfirmation oder Abifeier oder was es war ihres Sohnes als Demo anmelde, dürfe sie sich mit 500 zusammenrotten, als Familienfest war die Anzahl anfangs ja irgendwann auch hier begrenzt,wenn auch nie so streng wie in Dtld.)

Nein, ich meine die unterschiedliche Vermittlung der jeweiligen, oft ja ähnlichen Maßnahmen, sowohl bei Corona als auch beim Krieg - und sicher auch bei anderen Themen.
Als die hiesige Staatsministerin gaaanz zu Beginn der Pandemie eine Reede à la Merkel hielt, wurde sie sehr kritisiert, sie habe viel zu sehr ausgeschimpft, alle wie unmündige Kinder behandelt und sei viel zu autoritär gewesen.
Und wenn ich eben hier Habeck und Lauterbach, zwar mit versch. Themen, aber in der Sache = Kommunikation vergleichbar, nenne, dann macht es eben einen rhetorischen Unterschied, ob ich zuerst das Gute nenne und dem dann dfann gleich das Damoklesschwert folgen lasse oder ob ich umgekehrt erst die Katastrophe benenne und DANN durch den Hoffnungsschimmer abschwäche.
Das erste wird in beiden Reden abgeschwächt - aber bei Lauterbach eben die gute Botschaft, bei Habeck die schlechte.
Kein Wunder, daß die beiden kommunikativ sehr unterschiedlich abschneiden - inzwischen melden sich ja auch deutsche Stimmen zur grottenschlechten Kommunikation Lauterbachs. Wenn es weiter so geht, bin ich geneigt zu schreiben: der SPD, leider.

Also, ich rede nicht von fragwürdigen Medien und auch nicht von fragwürdigen Politikern,sondern von den in der Regierung befindlichen Politker, die die offiziellen Maßnahmen, Richtlinien und Gesetze,aber auch Ahnungen, Hoffnungen und Pläne verkaufen sollten.
Und da ist die kommunikation nicht erst seit dem Regierungswechsel, seitdem aber besonders unterschiedlich zwischen Dtld. und DK - wie ich schon mal schrieb, mag dies auch EIN Grund (und nein, für die, die Verkehrtes herauslesen (wollen): Nicht DER Grund ) dafür sein, daß die Dänen entspannter mit Krisen umgehen und sich in den Umfragen eben oft als glückliches Volk einschätzen, selbst wenn natürlich auch hier manches im Argen liegt.

 
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