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Geschrieben von Rabenmutter am 28.10.2012, 10:37 Uhr

Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Hallo in die Runde,

ich habe eben ein paar Threads zum Thema Vereinbarkeit Familie und Beruf gelesen, weil es mich seit vielen Jahren umtreibt.

Ich persönlich tue mich schwer damit, eine "gute" Vereinbarkeit zu finden. Ich arbeite wieder Vollzeit seit die Zwillinge 1 Jahr alt sind, und als Selbständige bedeutet das, dass man sehr flexibel sein muss. (Wie heisst der Spruch so schön: "Ich arbeite selbst und ständig).
Als Alleinerziehende bedeutet es, dass ich ständig den Druck und die Verantwortung spüre, dass ich ganz alleine für das materielle Überleben der Familie zuständig bin (ja ich weiss, es gibt Unterhalt - wenn man Glück hat - aber wenn man die realen Kosten berücksichtigt - unter anderem auch Wohnkosten, und die sind hier sehr hoch - dann ist der Unterhalt nur ein Zeichen des Wohlwollens, aber keinesfalls ausreichend, um Kinder zu finanzieren).
Wenn man dann noch Kinder hat, die etwas mehr Aufmerksamkeit und Erziehungs- und Strukturierungseinsatz brauchen als die meisten ihrer Altersgenossen - dann bleibt von einem selbst so als Mensch oder Frau nichts mehr übrig.

Ich habe das jetzt immer auf meine persönliche "Schwäche" zurückgeführt. Ich müsste halt belastbarer sein und es einfach schaffen, ohne Zeiten der Musse, der Entspannung und mit 5 Stunden Schlaf auszukommen ... (das Thema Zeitmanagement habe ich schon sehr gründlich durchgearbeitet, da ist nicht mehr rauszuholen) *schiefgrins*.

Vor ein paar Wochen habe ich dann eine Fortbildung begonnen und zu meiner grossen Überraschung waren bei den 20 Leutchen (eine sehr heterogene Gruppe übrigens) 4 Frauen um die 50, und wenn ich mich mitzähle 5, die die sogenannte Vereinbarkeit gelebt haben. Immer Vollzeit berufstätig, Kinder und Beruf und Haushalt unter einen Hut gebracht... die jetzt ausgebrannt sind. Die anderen vier haben entweder ein Jahr unbezahlten Urlaub, oder haben von sich aus gekündigt, weil es ihnen zuviel wird...

Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Irgendwie tut es ja gut zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die so draufzahlt, dass sie eben ausbrennt. Andererseits frage ich mich, ob das nicht der Preis ist, den man zahlt... und mit zunehmendem Alter wird es eben sichtbarer. Wenn man jünger ist wird es vielleicht noch nicht so sichtbar, weil man generell noch mehr Energie hat.

Es sind alles Frauen mit Hochschulabschluss, also Frauen die durchaus analytische und intellektuelle Fähigkeiten besitzen um sich selbst zu helfen oder sich die richtige Hilfe zu suchen. (Wobei ich damit nicht sagen will, dass das nur jemand könne der einen Hochschulabschluss hat, bitte versteht mich da nicht falsch, so ist es nämlich nicht gemeint). Und die vorher z.T. auch "richtig gute" Jobs hatten.

Da denke ich mir dass der Leidensdruck doch ziemlich hoch sein muss, um einen solchen Schritt zu gehen (aufhören, aussetzen).

Und ich war wirklich sehr überrascht, so viele Frauen dort zu sehen, die sich ähnlich fühlen wie ich.

Von den Männern im Kurs (etwa die Hälfte) ist merkwürdigerweise kein einziger ausgebrannt *schiefgrins*.

Ich weiss dass Vereinbarkeit sehr stark von der individuellen Situation abhängt: wieviel passende Hilfe zur Verfügung steht, wo man lebt, ob der Partner (ich verallgemeinere jetzt hier mal bewusst es gibt ja auch das umgekehrte Modell, aber eher selten) mitzieht bei Haushalt und Kinderbetreuung usw.

Also ich sitze im Kurs neben einer Juristin die wegen der Kinder aufgehört hat zu arbeiten und jetzt ständig sozusagen vorsorglich in Verteidigungshaltung ist weil sie nicht beides geschafft hat (obwohl keiner es ihr vorwirft) und ich denke wirklich viel über dieses Thema nach, ohne wirklich auf einen grünen Zweig zu kommen...

Sorry, war jetzt vielleicht kein wirklich zielführender Beitrag, wahrscheinlich könnte man es wohl am ehesten unter der Überschrift: Welchen Preis zahlen die Frauen? zusammenfassen.

Über Eure Meinungen, Anregungen, generell eine Austausch zum Thema würde ich mich freuen.


LG

Rabenmutter

 
15 Antworten:

Re: same here

Antwort von Benedikte am 28.10.2012, 11:26 Uhr

vier Kinder, Uniabschluss, ich bin Juristin, habe bis auf wenige Jahre immer Vollzeit gearbeitet und fuele mich unendlich muede

auch zufrieden, Altersarmut werde ich nicht kennenlernen, habe immer gut verdient, konnte viel zue seite legen, mein Mann auch, aber das ganze hat unendlich an Ressoucen gekostet

Wochen, die nur von morgens frueh bis abends spaet aus Terminen, Arbeit und so weiter gekostet haben, wenig Familienleben, wenige Kontakte, Hobbies das, was ich fruegher immer verspottet habe a;s keine Hobbies, naemlich Lesen und Fernsehen

ich takte mich gerade yur Rente durch, ich muss voll bis 67 durcharbeiten, bin gerade im ausland, alerdings ohne Mann, dafuer ist die Rabeit besser yu managen als in berlin, trotz Vollzeit, will in drei bis vier Jahren nochmal nach Berlin, einige Jhare teilzeit und dann bis yum Schluss wieder ins Ausland

bin nicht unzufrieden, mein Job gibt und gab mir immer Kraft fuer die Familie und umgekehrt, eines alleine waere SCHRECKLICHJ

Leite hier eine rabeitseinheit, spricj, bin selber fuer ein gutes Klima in der arbeitseinheit ziemlich verantwortlich, geht

unterm Strich, naterille Zufriedenheit, Zufriedenheit mit Erwerbstaetigkeit, habe aber das gefuehl, unendlich viel investiert zu haben und mich selber ueberfordert zu haben

wird vielleicht im Fruehling besser

Gruss

Benedikte

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von KKM am 28.10.2012, 13:23 Uhr

Hallo!

Genau so denke ich auch!

Ich weiß nicht, was genau die Politik erwartet, wenn sie von allein erziehenden Elternteilen mit Kindern ab 3 Jahren eine Vollzeitstelle erwartet.

Ich habe 2 Kinder (9 und 12, beide auf reinen "Vormittagsschulen" und arbeite "nur" 27 Stunden in der Woche, bin aber wegen Fahrzeit und Pausen ca. 33 Stunden in der Woche außer Haus.... (arbeite an 4 Tagen). Meine Mutter betreut die Kinder stundenweise nach der Schule mit, bis ich daheim bin.

Ich bin seit 10 Jahren (seit der Schwangerschaft mit dem Kleinen) allein erziehend und absolut am Ende meiner Kräfte!!!

Ich habe das Glück, einen tollen Arzt zu haben, der micht letzt das erste Mal für 1,5 Wochen krank geschrieben hat......

Ich fürchte, wer das von der Politik erwartete voll durchzieht und dabei weder die Arbeit, noch die Kinder oder den Haushalt vernachlässigt, ist spätestens mit 50 völlig am Ende (wahrscheinlich dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind.....).

Hat wahrscheinlich den Vorteil, dass die Rentenkassen nicht so lange für die Rente aufkommen müssen - die Leute sind vorfher am Herzinfarkt verstorben...

KKM

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Babyproject05 am 28.10.2012, 15:28 Uhr

Den Stress kann es nicht wert sein! Ich habe zu Singlezeiten geschuftet bis zum Umfallen, aber das hat mich nicht gejuckt, weil ich trotzdem JEDE Nacht durchschlafen durfte und zuhause auch wirklich Feierabend hatte. Jetzt lebe ich dieses Leben nochmal 4 Tage in der Woche, sehe dir Kinder eigentlich nur 1-2 Stunden bis zum Einschlafen, habe dann ein Dreitagewochenende, von dem der erste Tag komplett für das draufgeht, was ich unter der Woche nicht geschafft habe: Einkaufen, Putzen, Arzttermine, Erziehergespräche, Rechnungen bezahlen etc.
Dann habe ich wirklich Wochenende und genieße das sehr. Im Job bin ich jetzt eine kleine Nummer, aber das stört mich nicht - ich kann dafür abends auch ausblenden, was mich tagsüber beschäftigt hat.
Finanziell ist es nicht toll, aber genug.
Als Hobby gehe ich zusätzlich noch einen Abend der Woche raus für dem Direktvertrieb (siehe unten), aber das belastet mich nicht, weil es Spaß macht. Das, was davon übrig bleibt, wird gespart und verschafft uns etwas Sicherheit.

Ich mag meine Stunden nicht mehr aufstocken, am liebsten (fast) nie wieder. Jetzt habe ich 2/3, vielleicht würde ich später auch mal auf 1/2 runtergehen.
Ausland wäre nochmal ein Traum, dann wieder 100% wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Mann weggelaufen :-))))

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Mugi0303 am 28.10.2012, 15:58 Uhr

Hallo,

ja, als Alleinerziehende ist es nicht zu relisieren, fürchte ich. Ich bin verheiratet mit 2 Kindern (6 und 4). Ich arbeite 36 Stunden und mein mann ca. 32 Stunden. Die teilzeit ist gewollt. Meine Teilzeit ist anvisiert bis der Kleine 18 ist. Ich lönnte es mir persönlich nicht vorstellen mehr Vollzeit zu arbeiten. Wenn man zu zweit ist kann man sich eben schön abweckseln und selbst da denke ich manchmal, ich bin total kaputt und wöllte noch weniger arbeiten.
Ich arbeite meist von 6:30 bis ca. 14:30 oder 15:00. Freitags nur 6 Stunden. Dann hole ich die Kinder. Manchmal kommen dann unter der Woche soviel Termine zusammen, dass wir an drei Tagen nicht vor 17:30/18:00 zuhause sind. Mein Mann arbeitet drei Tage bis 17:00 und 2 Tage bis 12:00. Das hilft viel. Und da haben wir eig. nur einen festen Termin in der Woche (Logo).
Mir ist es eben auch wichtig bei den Terminen in Kiga/Hort dabei zu sein, das macht mir auch Spaß.

Hobbies auch Fehlanzeige. Manchmal schaffe ich es einige Wochen 3xwöchentlich Sport durchzuziehen, aber das ist es dann noch stressiger. Ganz zu schweigen, wenn ich mal krank bin, da bricht hier fast alles zusammen, zumindest ist so mein Gefühl.

Früher meine Eltern haben auch Vollzeit gearbeitet, aber damals haben die Eltern auch nicht so viel mit den Kids gemacht, finde ich. Zur Schule bin ich allein´. war dann nachmittags eben allein. Veranstaltungen in Ki8ga/Schule waren da auch nicht so viele. Und mit 8 oder so bin ich auch schon allein zum Zahnarzt quar durch die Stadt gelaufen.
Heutzutage sollte es m. E. für alle Eltern ermöglicht werden Teilzeit zu arbeiten.

Liebe GRüße
Mugi

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt? Nachtrag

Antwort von Rabenmutter am 28.10.2012, 21:28 Uhr

Nochmal hallo,

ich frage mich ja auch, wieso es keine Männer hier in diesem Forum gibt???

Ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie denn wirklich nur Frauensache ? (Ich weiss, es ist eine rhetorische Frage - zumindest wenn man sich nicht von politischen Sonntagsreden einlullen lässt).

Mittlerweile glaube ich dass auch meine Kolleginnen die kinderlos geblieben sind (und davon gibt es einige, weil es ein Beruf ist, der viel Einsatz und Flexibilität erfordert und manche haben einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst) uns Mütter nicht mehr unbedingt beneiden. Also ich spreche jetzt von Frauen die eigentlich gerne Kinder bekommen hätten, nicht solchen, denen eh klar war, dass das Mutterdasein nicht ihr Ding ist.

Früher hatten die Frauen keine Wahl wenn sie mit einem Mann verheiratet waren der körperlich oder psychisch gewalttätig war, mussten es aushalten, mussten zusehen, wie auch die Kinder darunter litten... das muss schrecklich gewesen sein. Wahrscheinlich auch der Grund weshalb man uns eingebläut hat, einen ordentlichen Beruf zu lernen, damit wir uns notfalls (auch mit unseren Kindern) alleine ernähren können.

Aber der Preis den wir jetzt zahlen ist auch ganz schön hoch. Und es wird nicht besser werden. Im Beruf wird immer mehr Flexibilität, immer mehr zeitlicher Einsatz bei sich ständig verschlechternden Bedingungen verlangt. Die Kinder brauchen Stabilität und Regelmässigkeit. Die Schulen (und ähnlichen Einrichtungen die bei Kindererziehung, Förderung usw. hinzugezogen werden) gehen von einem "Beamtendasein"(nicht bös gemeint *augenzwinker*) und geregelten Arbeitsstunden und hoher zeitlicher Verfügbarkeit aus. Wie soll man das bitteschön zusammenbringen?

Und dann noch - und das ärgert mich am meisten - dieser in den Medien, Politik usw. vorherrschende gesellschaftliche Anspruch dass - wenn man nur gut genug organisiert und in jeder Lebenslage optimiert ist - das alles fast mit links, aber auf jeden Fall gut gelaunt und entspannt meistern kann. Und ist das nicht der Fall, ist man selber schuld.

LG

Rabenmutter

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Flirrengel am 28.10.2012, 21:31 Uhr

Na ja, ein bisschen hat man es in der Hand - aber nicht immer.
10 Jahre liegen hinter uns - selbstständig, mit vielen Mitarbeitern, ein Betrieb der stetig gewachsen ist - Arbeiten jeden Tag bis zum Umfallen, kein WE.....und wenn man dann morgens in der früh um 4 im Bett sitzt und überlegt, ob man nichts vergessen hat, dann kommt irgendwann die Frage auf, was man denn hier tut, ob man das auch so will/wollte.
Nein, wir wollten nicht mehr - also haben wir das Ganze langsam, aber stetig runtergefahren, weniger Mitarbeiter, keine Werbung mehr - für uns reicht es immer noch gut, aber alles ohne Überlegung zu kaufen, das geht nicht mehr. Dafür ist jetzt mehr Lebensqualität da - mehr Zeit füreinander, mehr Zeit mit dem Kind (das Telefon klingelt nicht mehr ständig), Wochenende (fast) nur Familie. Man kann wieder durchatmen. Geld und Status ist nicht alles.

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von manira am 28.10.2012, 22:16 Uhr

Die frage beschäftigt mich auch seit einiger zeit... Ich arbeite gerne, sehr gerne sogar. Bin genauso gerne mit meinen Kindern zusammen... Zum Glück habe ich einen Mann der sowohl im Haushalt als auch mit den Kindern mitzieht weil wir uns beide verantwortlich fühlen. Ich frage mich warum wir beide oft so erschöpft und müde sind... Der Leistungsdruck sowohl im Beruf ( und dabei meist der eigene! ) ist hoch, der Selbstanspruch nicht kleiner, die Erwartungen der Gesellschaft an die Elternschaft oft überzogen. Kitas, Schulen und so sonstige Einrichtungen sehen die Eltern oft als Erfüllungsgehilfen und die meisten Eltern lassen sich in diese Rolle hineinpressen...denn wir wollen ja das Beste für unser Kind. In meiner Umgebung arbeiten die meisten Mütter nur in sehr geringen Umfang, oft auf 400 €. Ich bin eine der wenigen die mehr als 20 Std arbeiten. Meinen Kindern fiel oft schwer zu verstehen warum andere Mamas so oft mit ihren Kindern zum Spielplatz können und dies u d jenes machen... während sie oft mit dem Aupair diese Sachen gemacht haben. Daß ich als diplomierte Kauffrau einer renommierten Uni einen anspruchsvollen Job will und den gibt es nun mal nicht auf ein-paar-Stunden Basis, haben sie nicht so recht verstanden. Mittlerweile sind sie älter und können es besser verstehen. Und bin nach wie vor die "liebste und beste Mama der Welt" zwinker...
Ich kann nur sagen, ich wünschte mir ich konnte mich Klonen... Ich gehe in meiner Arbeit voll auf, würde aber gerne mehr zeit mit meinen Kinder. Und auch mit meinem Mann verbringen... Auch mehr zeit für mich u d meinen Interessen... Das Gefühl ist ab und zu so mächtig daß ich bereue ab Dezember aufgestockt zu haben (+6 Std auf 30 Std, 2 Stunden Fahrzeit)

Ich frage mich wie es Alleinerziehende schaffen!!!

Alles irgendwie so kompliziert hier...

Schönen Abend euch

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Pamo am 29.10.2012, 9:03 Uhr

Ich sehe das Problem. Hat jemand Lösungsansätze dafür?
Die einzige Lösung, die mir spontan einfällt, ist mittelfristiger Art: Mehr Bildung, bessere Jobs für Frauen, damit private Kinderbetreuung bezahlt werden kann.

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Linda761 am 29.10.2012, 10:06 Uhr

Hallo,

bei uns (beide arbeiten Vollzeit, 2 Kinder) klappt die Vereinbarkeit gut. Könnten wir uns eine Putzfrau leisten, fände ich alles toll, ohne bin ich häufig hin- und hergerissen zwischen Hausarbeit, Sport und Schlaf, zwei davon kommen meist etwas zu kurz.

Warum wir uns keine Putzfrau leisten können: Wir leisten uns eine Privatschule, an der die Kinder bestens betreut sind. Bei unserem Sohn stand zu befürchten, dass es in einer Regelschule schwierig geworden wäre, außerdem wäre keine so lange und hochwertige Betreuung zu haben gewesen.

Unsere Kinder haben ein sehr gutes Immunsystem und sind nett und recht vernünftig, d.h. viel erziehen muss man nicht (diese Tatsachen schreibe ich teilweise meiner Kompetenz zu, teilweise aber auch dem Glück).

Die Lösungen, die uns der Staat für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf anbietet, finde ich unzureichend.

- Kinder verursachen viel zusätzliche Hausarbeit und hohe Kosten, außerdem benötigen sie Zeit (die den Eltern zwar durchaus gefällt, aber eben auch anstrengend ist).

- Das Einkommen steigt pro Kind deutlich weniger als das Kind kostet. Folglich sinkt das verfügbare Einkommen mit jedem Kind. Zusätzliche Hilfe kann man sich folglich mit jedem zusätzlichen Kind weniger leisten.

- Die Kinderbetreuungssituation ist unbefriedigend. Es ist für Eltern mit hohem Aufwand verbunden Betreuungsplätze zu finden, nicht immer gelingt es. Wenn man auf hohe Qualität Wert legt, wird es sehr schwierig.

- Die Qualität der staatlichen Schulen ist nicht zufriedenstellend. Wenn man Glück mit der Schule oder ein unkompliziertes durchschnittliches Kind hat, kann alles gut laufen. Hat man aber eine weniger gute Schule erwischt und ist das aber Kind zu lebhaft, zu schüchtern, zu klug oder hat Förderbedarf, läuft es wieder nur mit massivem Elterneinsatz. Auch kann es passieren, dass das eigene Kind unter Mitschülern leidet, was wiederum von den Eltern aufgefangen werden muss.

Ein Staat, der wirklich mehr Kinder möchte, müsste dafür sorgen,

- dass die vorhandenen und hinzukommenden Kinder gut betreut und ausgebildet werden, also Plätze bekommen, die zeitlich und qualitativ passen.

- dass Eltern finanziell oder zeitlich für ihren zusätzlichen Einsatz entschädigt werden, z.B. durch Familiensplitting oder durch Auffüllung der Rentenbeiträge in Abhängigkeit von der Kinderzahl über die ersten 3 Lebensjahre hinaus.

LG
Linda

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von carla72 am 29.10.2012, 11:12 Uhr

Ich kenne auch einige Frauen ohne Kinder, die in dem Alter ausgebrannt sind und ein Sabbatical machen oder etwas ganz anderes.

Ich finde es zeitweise auch anstrengend, aber die meiste Zeit fühle ich mich sehr privilegiert, beides haben zu dürfen, und beides auf so schöne Weise.

Hätte ich keine Kinder oder keine qualifizierte Arbeit, würde ich sicher darüber nachdenken, was hätte sein können, ob ich nicht etwas verpasst hätte. Daher gibt es im Grunde keine Alternative für mich.

Aber ein Kinderspiel ist es nicht.

Bis 50 habe ich noch ein bisschen Zeit, aber vielleicht mache ich dann auch etwas ganz anderes! Auf jeden Fall möchte ich dann in der Lage sein, etwas anderes machen zu können.

LG, carla

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Al1ce am 29.10.2012, 12:07 Uhr

hallo "Rabenmutter",

bin noch 8 jahre von den 50 weg und habe eigentlich wenig Angst vor dem Ausbrennen - weil wir als Paar fast alles fair aufteilen und ich damit auch noch etwas Zeit für meine alten Hobbies und Freunde habe. Das einzige, was auf jeden Fall zu kurz kommt, ist Zeit zu zweit, und ich hoffe, dass sich das nicht irgendwann rächt.

Ich weiss, dass das ein grosses Glück ist, aber ich weiss auch, dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte.. da können wir Frauen schon noch mehr einfordern von den Vätern. Dazu gehört aber auch, dass man das Teilen von Anfang an praktiziert und da sehe ich bei vielen Familien dieses fatale Zurückfallen in alte Rollenmuster. Mama begluckt den Säugling und Papa ist in der Nebenrolle, weil nur sie es richtig kann… und dann heisst es, der Mann könnte mit ganz Kleinen nichts anfangen usw usf, Papa vergräbt sich im Büro/job - nee nee.

Kann mir auch sehr gut vorstellen, dass man als Alleinerziehende irgendwann ausbrennt, mir reicht es schon, wenn ER mal 10 Tage verreist ist...

Und ich habe gerade den nächsten Karriereschritt vor mir - was bedeutet, dass ich viel weitere Wege habe und deswegen wohl auch unter der Woche zwei-dreimal regelmässig ausser Haus übernachten werde. Davor graut mir etwas, sowas könnte schon richtig anstrengend werden - oder auch nicht, mal sehen. Es bedeutet auf jeden Fall, Kontrolle weiter aufzugeben/loszulassen, und das fällt den Frauen möglicherweise schwerer als den Männern..

Noch ein Aspekt, den ich auch problematisch finde: in der Situation als Vollzeitarbeiter und Elternteil kann man die eigenen kränkelnden Eltern nicht so unterstützen, wie man sich das vielleicht mal vorgestellt hatte - ganz schwieriges Kapitel...

alles Gute

al1ce

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von kevome* am 29.10.2012, 19:58 Uhr

Ich denke schon ein paar Tage über Deinen Beitrag nach, den ich für mich nicht unterschreiben würde. Meine Kinder sind 9 und 11 und ich bin 52. Allein bin ich seit 10 Jahren (Schwangerschaft der Jüngsten) finanziell und sozial für meine Kinder verantwortlich. Ausgebrannt fühle ich mich nicht im geringsten. Ich sogar sehr glücklich mit unserer Situation und würde nichts ändern wollen.

Natürlich habe ich mich auch gefragt, warum es bei uns so gut klappt und ich glaube, dass es dafür mehrere Faktoren gibt:

Zunächst einmal denke ich, dass eine qualifizierte Ausbildung, ausreichend Berufserfahrung und ein Verdienst, der auch ein Auskommen mit einem Teilzeitgehalt ermöglicht, ausschlaggebend waren. (Solange ich nur 50 % gearbeitet habe hatten wir zwar nur eine 3 Zimmerwohnung und haben Carsharing gemacht aber konnten ansonsten gut von meinem Einkommen leben)

Der zweite wichtige Punkt war ein großer Arbeitgeber, so dass verschiedene Teilzeitmodelle immer problemlos umsetzbar waren. (19 Stunden mit Kleinkindern, 30 Stunden mit Kindergartenkindern und 38 Stunden mit Schulkindern). Auch eine flexible Gleitzeitregelung und Home-Office waren natürlich immer sehr hilfreich.

Das dritte Standbein war eine gute Kinderbetreuung. Ich habe bei 2 Umzügen immer zunächst eine gute Kinderbetreuung gesucht und erst danach eine Wohnung/Haus im Einzugsgebiet. (Die Kinder konnten von 7:00 bis 18:00 in Krippe/KiGa/Hort bzw. sind seid einem Jahr in einer Ganztagsschule)

Für mich persönlich unabdingbar sind regelmäßige Auszeiten in Form von Urlaub. Ich brauche keinen Luxus, sondern liebe z. B. Camping oder Segelurlaube. Ich gucke aber, dass wir 3 mal im Jahr wegfahren. Diese Auszeiten geben mir Energie für den Alltag. Ansonsten gucke ich, dass ich alle Ferien frei habe (im Sommer natürlich nur die Hälfte), was meist mit Überstunden gut klappt. Allerdings ist der Erholungseffekt zu Hause deutlich geringer als wenn wir wegfahren.

Ach ja, mein Haushalt kommt deutlich zu kurz und hier herrscht immer kreatives Chaos aber damit kann ich mittlerweile ganz gut umgehen.

Unter diesen Randbedingungen kann man - finde ich - Beruf und Kinder sehr gut vereinbaren und das auch ohne weitere Verwandte. Ich weiß aber auch, dass ich mit den Rahmenbedingungen priveligiert bin

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Badefrosch am 29.10.2012, 20:21 Uhr

Ja die Befürchtung habe ich auch, dass ich in 10 Jahren ausgebrannt bin.

Ich arbeite 32 Stunden die Woche, habe ein Kindergartenkind und einen schwerbehinderten - zum Teil auch pflegebedürftigen - Mann.

Ich freue mich riesig auf den Urlaub und stelle dann fest, dass ich mich Null erholt habe, da wir uns mit einem Verdienst keinen Urlaub auswärts leisten können. Zudem nimmt es mich mit dass unsere Kinderbetreuung im Sommer 4,5 Wochen geschlossen hat. Hier wünschte ich mir, dass wenigstens eine abgespeckte Betreuung bis 14 Uhr vorhanden wäre, damit ich wenigstens mal ein wenig Schlaf nachholen kann.

Ich merke, dass die ersten Burnout-Symtome schon jetzt vorhanden sind. Früher ohne Familie, war ich ausgeglichen, hatte Nerven wie Drahtseile und heute muss ich mich zusammenreißen nicht bei jeder Kleinigkeit auszuflippen (klapp nur zu 50%), was zum Leidwesen der Kinder geht.

Ich komme um 17 Uhr nach Hause, bin so platt, dass ich keine Lust mehr auf Kind habe.

Die Hausarbeit bleibt für Samstag, der Tag ist dann auch gelaufen.

Für mich wäre es eine Entlastung, wenn ich mir ne Putzfee leisten könnte und ich in der Arbeit kürzer treten könnte, was aber aus finanziellen Gründen nicht geht. Perfekt fände ich 24 oder 28 Stunden in 4 Tagen, damit ein Tag für Haushalt und für mich bleibt.

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von JoMa am 30.10.2012, 15:05 Uhr

Hallo zusammen,

ich kann schwer vorraussagen, ob ich mich mit 50 ausgebrannt fühlen werde und wenn weiß ich nicht, ob es dann eher an mir liegt als an den Umständen.

Wir arbeiten mit 1 Bauchzwerg, 1 Kigakind und 1 Grundschulkind beide Vollzeit. Mein Mann hat einen Job, der zum Teil recht flexibles Arbeiten ermöglicht, ich habe eine große Mitarbeiterverantwortung und könnte wenn ich wollte 60 Stunden in der Woche arbeiten.

Kinderbetreuung ist in Kiga und Krippe (wenn wir dann einen Platz bekommen sollten) ok bis gut, Schulbetreuung leider zu kurz. Wir wohnen jetzt seit ca. 1 Jahr ín unserem neuen Haus, dessen Bau wir neben Beruf und Familie betreut haben und können uns eine Putzfrau leisten.

So viel zu den Rahmenbedingungen. Mindestens so wichtig ist aber doch, was man dann noch persönlich daraus macht. Mein Mann ist sehr engagiert in der Kinderbetreuung und in dem was in Haushalt und Familienverwaltung noch so ansteht. Ich kämpfe in meinem Job dafür eben eher 45 Stunden zu arbeiten und trotzdem sehr anerkannt für meine Leistungen zu sein, was mir bisher ganz gut gelingt. Wenn ich uns mit anderen Familien in unserer Neubau-Straße vergleiche, haben wir schon weniger Freizeit als Paar (mein Mann arbeitet dann halt wieder von zu Hause aus, wenn ich heim gekommen bin) unsere Kinder werden länger betreut und ich habe kein großartiges Hobby neben Familie, Arbeit und Haus (damit meine ich nciht Hausarbeit sondern dass, was da noch alles fertig zu machen ist), aber ich vermisse es zur Zeit nicht.
Mein Job erfüllt mich sehr und ich habe nciht das Gefühl, dass unsere Kinder zu kurz kommen. Bestätigt hat mich da letztens meine Tochter auf ganz rührende Art und Weise. Wobei ich auch das Glück habe, dass sie sehr unkompliziert und gesund sind, wäre dies anders, wäre der Stress für unsere Familie ein ganz anderer oder die Lebensgestaltung so nciht möglich.

Wenn mir etwas fehlt, dann ist es eine Putzfrau, die sich eben nicht als solche versteht sondern als verantwortliche Haushälterin, die von selbst mal guckt, ob der Kühlschrank mal wieder geputzt werden sollte, aber die finde ich nicht zu einem angemessenen Gehalt.

Ich bin ein Mensch, der immer ganz viel auf einmal macht und will und der sich selbst dabei nicht schont, dafür aber auch in Kauf nimmt, das anderes dann auch nciht geht (wie Hobbys oder einen großen Bekanntenkreis oder stundenlanges Einkaufen ...). Von außen betrachtet ist es schon verrückt, noch ein 3. Kind zu bekommen, während das Haus noch nciht fertig ist, wir beide dann nach eine kurzen Unterbrechung auch wieder voll arbeiten wollen, ich seit einem knappen Jahr eine neue Position in meinem Unternehmen habe etc. aber für mich ist es genau das, was ich will und von dem ich überzeugt bin, dass das geht und dass es mir deutlcih mehr Freude als Stress bedeutet. Natürlich sind wir privilegiert, weil wir durch die beiden Vollzeitjobs (und auch durch die Position, die ich habe) recht viel verdienen, aber ich war auch immer bereit, das notwendige dazu zu tun und andere Annehmlichkeiten dafür nicht zu haben und dabei geht es mir gut.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass mein Mann eines Tages ausgebrannt ist. Er findet seinen Job deutlich weniger erfüllender als ich und hätte z.B. gerne einen größeren Bekanntenkreis. Ich führe das auch auf eine weniger große Resillienz bei ihm zurück und auch mit einer geringer ausgeprägten Einstellung, dass er das was er gerne für sich haben möchte, auch selbst für sich ausgestalten kann und muß. Leider weiß ich nciht genau, wie ich ihm da helfen kann. Er hat mal ein Jahr deutlich weniger gearbeitet bei gleicher Betreuung der Kinder, ich hatte aber nciht das Gefühl, dass es ihm dabei besser ging.

Langer Text, noch ein kurzer allgemeiner Kommentar: Mir geht es in dieser Familien- und Arbeitskonstellation gut und meiner Familie auch. Ich glaube aber trotzdem, dass es mehr Unterstützung durch die Gesellschaft geben sollte, durch bessere und längere und besser organisierte Kinderbetreuung und durch eine höhere Anerkennung der Familienarbeit. Mir gínge es dadurch ev. nur ein wenig besser, weil ich das Glück habe, dass wir mit den Gegebenheiten ganz gut zurecht kommen, aber für viele andere wäre es eine immense Erleichterung.

Viele Grüße,
Sabine

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Re: Vereinbarkeit realisiert - aber mit 50 ausgebrannt?

Antwort von Leena am 01.11.2012, 19:30 Uhr

...Vereinbarkeit - genau mein Thema, sowohl privat als auch beruflich.

Im Moment fühle ich mich nur erschossen und platt, obwohl ich noch nicht 50 bin, obwohl meine Kinder wirklich nur durchschnittlich "anstrengend" sind, und obwohl ich nur 50% arbeite und obwohl ich einen Partner habe, und der im Grunde auch wirklich mitzieht.

Trotzdem - irgendwie hängt es an allen Ecken.

Jetzt hatte ich mich wochenlang darauf gefreut, dass ich heute Feiertage habe, hier aber normaler Werktag ist und die Kinder aller "verräumt" sind in Schule, Hort und bei der Tagesmutter, und dass ich heute mal 8 Std. wirklich "frei" und nur für mich hätte... tja, ich hätte das Freuen auch lassen können. Pünktlich zu meinem freien Tag weckte mich Kind3 heute morgen kurz vor 5 h mit schrecklichen Ohrenschmerzen, und ich habe meinen freien Tag dann ganz spontan beim Kinderarzt verbracht. :-(

Ich hoffe sehr, dass es irgendwie besser wird, wenn Kind4 in einem Jahr in den Kindergarten geht und dort 5 Tage/Woche betreut wird, während ich nur an 3 Tagen (ganztags) arbeiten muss, dann hätte ich mal endlich etwas Zeit für mich und Muße für die häuslichen Dinge, die sich jetzt hier so stapeln... wäre traumhaft!

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