Verärgert: Verhalten meiner Nachfolgerin ansprechen?

Hallo,

danke schon für Eure Antworten.

Den Aspekt mit meinem Chef habe ich noch gar nicht so gesehen; aber durch Eure Antworten geht mir ein kleines Licht auf: es gab schon mal Situationen, wo etwas an ihn herangetragen wurde über mich. Er hat es mir dann erzählt ... und damit mehr "stille Post" gespielt als tatsächlich seiner Führungsverantwortung gerecht zu werden.
Das fand ich irgendwie ziemlich doof: auf der einen Seite Kritik zu bekommen (das ist ja okay), auf der anderen Seite zum "Schweigen" berufen zu sein.

Auch er muss seinen Teil zur Einarbeitung beitragen und kann sich nicht einfach so davonschleichen.
Eure Antworten haben mir wirklich eine weitere Perspektive aufgezeigt.
Ich weiß zwar noch nicht im Detail, wie ich mich weiter verhalte, aber: morgen haben wir Teammeeting und im Anschluss kann ich mit beiden kurz sprechen, dass mir die Übergabe am Herzen liegt (was auch der Fall ist) und ich noch mal mit beiden zusammensitze möchte nächste Woche, um zu schauen: was ist schon erledigt? was steht noch Agenda? und was von Letzterem kann ich leisten? Wo muss jemand anderes (sprich: Cheffe) tätig sein.
Vorab werde ich meine Kollegin darüber informieren. Ich bin mir sicher, dass sie mehr als happy ist, wenn sie auch vom Chef Unterstützung erfährt.
Ich möchte einfach mit diesem (auch inneren) Konflikt aktiv umgehen und für die Zukunft "lernen", mich vom Chef nicht so abspeisen zu lassen und dennoch "professionell" damit umzugehen.

Was haltet ihr davon?