Baby und Job

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Geschrieben von emka am 22.07.2020, 21:43 Uhr

Unter einen Hut gebracht?

Ich glaube, dass ich dein Gefühl nachvollziehen kann. Vor der Babypause habe ich fast 16 Jahre Vollzeit bei meinem Arbeitgeber gearbeitet, in den letzten Jahren auch bei internationalen Projekten im Ausland. Ich war die Reiserei leid, hatte keinen Bock mehr loszufliegen. Ich habe dann auch gern meine Schwangerschaft als Grund genommen, nicht reisen zu müssen.
Ich war dann 16 Monate in Mutterschutz und Elternzeit und bin November 2017 mit 57 % eingestiegen.Durch einen langen Arbeitsweg sind ca. 33 Stunden / wöchentlich für die Arbeit gebunden. In Bezug auf meine Tochter gesehen, fühlt es sich manchmal zu viel an.

Am Arbeitsplatz merke ich aber, wie Themen an mir vorbei gehen, was ich besonders schade finde, wenn es um Probleme geht, bei denen ich durch die Projekte bereits beteiligt war. Da würde ich dann schon gern wieder mehr involviert sein wollen.

Nach einigen Jahren Abstand vermisse ich auch meine internationalen Kollegen. Von meinem Standort war ich die einzige, die mit einer solchen Regelmäßigkeit in der Zentrale war. Im Rückblick fehlt mir das heute. Man muss schon reflektiert sein, um die Belastung / Probleme von früher nicht zu verklären.

Generell habe ich aber das Gefühl, dass der Mensch dazu neigt, dass Gras woanders als grüner zu sehen. Und ja, so muss man auf irgendeiner der vielen Seiten Abstriche machen.Das ist jetzt nicht böse, sondern ganz wertfrei gemeint.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du einen Weg findest, der sich für Dich und für Euch als Familie gut anfühlt!

 
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