Idee! -> Verkauf halt das 27000-Euro-Auto

Dieses Anspruchsdenken, ich könnte k....!

Zum ersten:
Es werden (zumindest hier in Hessen) nur 20 Kilometer Fahrtweg einfach (also 40 pro Tag) gerechnet. Was drüber ist, ist dein Problem. Ich habe mich darüber auch geärgert (fahre jeden Tag 150 Kilometer), aber so ist es nun mal.
Die Kosten für Dein Auto wirst Du wohl nicht absetzen können. Mir wurde damals gesagt, lediglich notwendige Versicherungen (Haftpflicht für Auto zum Beispiel, Vorsorgeversicherungen zum Teil) können angerechnet werden.
Ist doch auf logisch, oder? Da könnte doch jeder einen Antrag stellen, vorher kauft er noch ein Auto, dass er eigentlich gar nicht finanzieren kann, ich versichere mich gegen alles Mögliche und kann das ja dann absetzen!

Offensichtlich haben sich Dein Mann und Du ganz einfach verrechnet. Das Auto ist zu teuer bzw. die Finanzierung und jetzt wird laut nach Hilfe geschrieen.

Zur Bearbeitungsdauer nur mal unser Beispiel. Wir haben von Antrag bis Bescheid knapp drei Monate gewartet.

Woher nimmst Du eigentlich Deine Selbstsicherheit, dass Euch überhaupt ein Zuschuss zusteht (siehe Dein Posting vom 14.12.10)? Nur weil ihr beide arbeitet und nicht über die Runden kommt (Gründe dafür mal ganz außen vor), heißt das noch lange nicht, dass der Staat Euch unterstützt.

Und mal so ganz am Rande: Wenn Du Dich im JA genauso aufgeführt hast, wie hier und genau so große Töne gespuckt hast, hast Du Dir sicherlich keine Freunde gemacht! Vielleicht solltest Du mal den folgenden Spruch beherzigen: Behandle jeden so, wie Du selbst behandelt werden willst!

Und Mitte Dezember einen Antrag zu stellen, der dann mal eben ganz flott bis 31.12. entschieden wird, ist ja wohl der absolute Gipfel.
Ihr wusstet doch schon früher, dass Dein Mann wieder arbeiten geht.

In diesem Sinne frohe Weihnachten!

Monique