Baby und Job

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Geschrieben von tinai am 12.10.2006, 11:20 Uhr

Haarspalterei

Genauso könnte man argumentieren, dass die die eine Putzfrau anstellen, weil sie arbeiten, ein sv-pflichtiges Arbeitsverhältnis schaffen und damit noch mehr beitragen.

Es geht aber doch lediglich um Abfluss und Zufluss und zwar um die Summe dessen und nicht um die Steuerart.

Dazu kommt, dass das ganze vom Staat ja so gewollt ist. In kaum einem Land lohnt es als Familie so wenig, wenn beide verdienen, einfach weil die vielen Vergünstigungen die eine Einverdiener-Ehe hat, durch einen Zweitverdiener wegfallen und erst einmal ausgeglichen werden müssen. In den ersten drei Jahren habe ich eigentlich für +-0 gearbeitet. Hätte ich nicht gearbeitet, hätten wir kaum weniger in der Tasche gehabt. Aber dafür kann ja Shirin nichts.

Darum gehts doch überhaupt nicht. Man kann sich nur nicht hinstellen und sagen, das verdient alles mein Mann. Nein eben nicht, sie empfangen aus den Steuern erheblich mehr als Doppelverdienerfamilien.

Das wäre eine einfache Rechenübung und ist doch dauernd Thema: Frauen sagen mir im Bewerbungesgespräch (nach 15 Jahren zurück in den Beruf), ich muss mindestens XY verdienen, sonst lohnt es sich ja nicht. Woran liegt das? Die Familienversicherung fällt weg und sie haben Lohnsteuerklasse V und sponsorn damit das Gehalt ihres Mannes. Dabei vergessen sie, dass Lohnersatzleistungen nach dem Nettogehalt berechnet werden und die Frauen dabei fast immer "die Dummen" sind.

Gruß Tina

 
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