Baby und Job

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Geschrieben von Linda761 am 11.11.2008, 9:26 Uhr

dann wohl doch ich :(

Hallo,

ich finde es erschreckend, wie viele Männer und Frauen diese Rechtsverletzungen der Arbeitgeber hinnehmen.

Und Desiree: Doch, ich finde, Dein AG kann Dir Deine Stelle als Abteilungsleiterin frei halten oder Dir eine ähnliche anbieten. Er kann durchaus jemanden zum stellvertretenden Abteilungsleiter machen. Klar ist es nicht erstrebenswert, dass so ein Zustand 3 Jahre dauert. Als AG würde ich da auch von dem entsprechenden Mitarbeiter Kompromissbereitschaft erwarten (kurze Abwesenheit bzw. Teilzeit in der Elternzeit). Machbar ist das alles, man muss nur wollen.

Leider haben die Arbeitgeber offensichtlich wenig zu befürchten, weil kaum ein diskriminierter Mitarbeiter klagt. Und so lange sich da keine Arbeitnehmer ein Herz fassen, wird es immer weiter so laufen, dass Mann seine Karriere in keinem Fall unterbrechen kann. Und Frau nimmt es dann halt in Kauf, Einbußen hinnehmen zu müssen.

Ich finde so einen Wortbruch wie von Patrishas Mann ein Unding. Erst ein Kind machen mit dem Versprechen, dass er sich kümmert. Und dann einen Rückzieher machen, in dem Vertrauen darauf, dass sie es nicht drauf ankommen lässt und sich dann halt zwangsläufig selbst kümmert. Ich finde, er sollte versuchen, mit seinem Arbeitgeber zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen, z.B. Teilzeit. Wenn das scheitert, dann sollte er dennoch Elternzeit nehmen und danach seinen Arbeitgeber verklagen, falls ihm gekündigt wird.

LG
Linda

 
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