Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 30.03.2012, 17:16 Uhr

zwei paar Stiefel

und WO genau liegt da der unterschied?

meine tochter wurde letztes jahr auch fuer einige monate mit dem taxi zur tagesklinik gebracht und wieder abgeholt.
damals hatte ich die wahl zwischen selbst chauffieren oder eben ein taxiunternehmen zu beauftragen - beides haette die krankenkasse finanziert. da selbst fahren nicht in frage kam, war die taxifahrt fuer mich erste wahl. und ich fand es wirklich ganz angenehm, das kind in dieser zeit morgens nur vor die tuer schieben zu muessen und nicht noch zum unterricht kutschieren zu muessen.
gefahren ist uebrigens nicht immer derselbe fahrer, es war zwar ein unternehmen, aber unterschiedliche personen, die das kind gefahren haben. spaeter kam noch ein kind aus dem nachbarort hinzu, das von dem taxifahrer eingesammelt wurde.
der gedanke, dass da irgendwas passieren koennte, ist mir kein einziges mal gekommen, kind fand es klasse, einen "privatchauffeur" zu haben.

ich kann eher das geschrei von einigen hier nicht nachvollziehen, die sich darueber echauffieren, dass der poese vadder das kind nicht nachts bei der hochzeit dabei haben moechte.

nun, der vater ist der braeutigam. der wird an diesem tag wohl so viel herumgezerrt, dass der der letzte ist, der auf das kind ein auge haben kann. und familienfeiern - hochzeiten ganz besonders - werden nunmal umso feucht-froehlicher, je spaeter der abend ist. u.u. wird die braut entfuehrt, der braeutigam muss sie suchen gehen, die gaeste kippen sich munter einen hinter die binde (DA haette ich viel mehr angst, dass onkel friedbert sich bereit erklaert das kind zu fahren, obwohl er nach dem xten bier schon nicht mehr ganz gradeaus gucken kann...), werden immer lauter, rotgesichtiger und ungehemmert... und DEM soll man dann ein kind aussetzen?

ich kann mich erinnern, dass meine eltern mich mit 9 auf eine hochzeit mitgenommen haben. es war aber rund 250 km von zuhause entfernt, wir waren in einem hotel untergebracht. gefeiert wurde aber nochmal woanders.
der abend war schoen, eine zeit lang hat der bruder der braut mit freunden "hits" aus den 30ern zum besten gegeben (seitdem kenne ich solche klasse lieder wie "mein kleiner gruener kaktus", "veronika, der lenz ist da", oder "ich hab das fraeulein helen baden sehn"), das hat mir spass gemacht, aber so um 22 uhr ist mir dann doch das gesicht ins limonadenglas gefallen, weil ich hundemuede war. ich wurde dann in den campingbus eines hochzeitsgastes gepackt und durfte dort schlafen, DAS fand ich dann doch ziemlich gruselig. gut, mich hat der schlaf dann doch uebermannt, aber wenn mir damals jemand angeboten haette "komm, wir setzen dich ins taxi, das faehrt dich heim in dein bett" - dann haette ich das in dem moment liebend gerne angenommen.

vielleicht sollte frau auch weniger glucken und mehr vertrauen ins eigene kind haben. ich finde diese wattepackerei hier manchmal ziemlich schrecklich.

 
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