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Geschrieben von kikipt am 28.03.2012, 21:17 Uhr

nun eine frage hier in den raum gestellt

extra losgeloest von dem post unten

haben dann alle kinder deren eltern arbeiten gehen muessen bevor die kinder 1 oder 2 jahre alt sind einen knacks?
dann ist ganz portugal angeknaxt weil hier muessen die muetter wieder arbeiten gehen wenn die kids 4-6 monate alt sind.
auch in frankreicht ist es nicht viel anders..

ehrlich ich sehe das total anders. solange es dem kind gut geht ist nicht unbedingt das 24h mutterbetuedelprogramm notwendig.

Cristina die das unten ganz schoen kopfschuettelnd verfolgt hat

 
42 Antworten:

Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von angry.me am 28.03.2012, 21:25 Uhr

Bei mir rennst Du mit der Frage offene Türen ein.

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von mf4 am 28.03.2012, 21:27 Uhr

Ich gab meine Großen mit 1 in die Krippe und arbeitet wieder Schichten. So wie es die Mütter im Osten immer taten... ergo... alle Ossi-Nachkommen haben einen an der Klatsche.

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von Thelmalouise am 28.03.2012, 21:30 Uhr

Dem kann ich mich nur anschließen.

Ich denke eher dass die Kinder einen Knacks bekommen, wenn Muttern nie was für sich macht und nur das Kind hütet.
Sicherlich sind viele damit zufrieden und dann sollen sie es machen.
Aber es gibt auch welche die sich nicht ausschließlich als "das Muddi" sehen und EIN WE nach 6 Monaten, bitte.

Mein Mann musste nach 8 Wochen für eine Woche geschäftlich weg, und wir hatten den Kleinen gleichviel.
Was hätte er machen sollen ? Den Job schmeißen ?

Eine Freundin musste als ihr Jüngster 8 Monate alt war 3 Wochen ins KH, da konnte das Kind sie nichtmal besuchen,

Haben diese Kinder nun keinen Knacks, weil es sein musste dass der Elternteil weg musste ?

Abgesehen davon hat ein Kind mit 6 Monaten eh noch kein Zeitgefühl, es fühlt dass es gut aufgehoben ist, geliebt wird, versorgt wird, seine Bedürfnisse befriedigt werden.

Und schwups ist Mama wieder da, ausgeruht, fröhlich, mit neuer Energie .

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von Leena am 28.03.2012, 21:41 Uhr

...ich glaube, dieser "Mütterkult" ist eine ziemlich deutsche Angelegenheit, und wenn ich jetzt an Mutterkreuz und ähnliche Dinge denke... *grmpf*

Ich bin überzeugt, so "wichtig", wie sie oft dargestellt werden, sind Mütter in letzter Konsequenz nicht wirklich.

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von Pamo am 28.03.2012, 21:48 Uhr

Da die meisten Menschen essen und dementsprechend Geld verdienen muessen, obwohl ihre Kinder juenger als 2 Jahre alt sind, gehe ich mal davon aus dass der groesste Teil der Welt einen an der Klatsche haben muss.

Nur in Deutschland, wo man den Anspruch hat dass der Staat und der Arbeitgeber einen fuers Kinderkriegen bezahlen muss und fuer deren Betreuung aufkommen, ist man ganz normal.

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von spiky73 am 28.03.2012, 21:54 Uhr

nee, cristina, so sehe ich das auch nicht.

ich habe ja eine tochter mit ADS - frueher haette man sicher so schmeichelhafte bezeichnungen wie tranfunzel, schlafmuetze oder schnecke fuer sie gefunden, aber sie waere halt irgendwie in der schule "mitgeschleift" worden. ohne dass man kind samt muddi zu x gelehrten, experten, therapeuten und was weiss ich geschleift haette.
ein zappelphilipp waere vom lehrer gelegentlich zusammengefaltet und auf den platz oder vor die tuer verwiesen worden, und der haette sich mittags mit den kumpels aufm bolzplatz ausgetobt.

wir wohnen hier ja laendlich, viele ehen sind hier noch recht "stabil", soweit ich das beurteilen kann. trotzdem gibt es in den wohngebieten nicht mehr viele kinder. frueher konnten wir draussen rumstromern (dabei war ich eher leseratte und stubenhocker), es waren immer kinder auf der strasse, spielkameraden verfuegbar. und es gab SPIELPLAETZE.
heute hat die gemeinde die meisten spielplaetze rueckgebaut, und wenn noch ein spielplatz da ist, ist er klein, popelig, ungepflegt, und die wenigen geraete sind kaputt. und da die kinder fehlen, sind auf den spielplaetzen auch kaum kinder (was dann zu weiterem abbau und verwahrlosung fuehrt).

erinnert euch - frueher gab es grad mal 3 fernsehprogramme, fernsehzeit war begrenzt. unsere wii hiess fahrrad, ball oder gummitwist, und das modell stubenhocker hat eben daheim gesessen und buecher verschlungen oder gemalt und gebastelt... wir wurden nicht medial dauerbeschallt, unsere eltern diskutierten ihre entscheidungen nicht stundenlang mit uns. dafuer lasen sie aber auch nicht baendeweise erziehungsratgeber und gebrauchsanweisungen fuer kinder.

wenn ich an die generation meiner eltern zurueckdenke - wenn die ersten kinder da waren, sind die frauen daheim geblieben. ich glaube nicht, dass viele muetter meiner ehemaligen klassenkamerad(inn)en berufstaetig waren, meine eigene mutter eingeschlossen. (aber die haben auch nicht 24/7 ihre kinder begluckt).
das ist das rollenmodell, das ich noch kennengelernt habe.

als ich dann meine ausbildung anfing, haette ich mir DAS fuer mich aber nicht mehr vorstellen koennen. trotzdem denke ich heute, ich haette wie auch immer gerne mehr zeit fuer meine kinder, um sie zu foerdern und zu unterstuetzen. in meiner knappen freizeit kommt das oft zu kurz, habe ich wenig nerv dazu.
das uebernehmen dann meine eltern und einer meiner brueder, wofuer ich ihnen sehr dankbar bin.

um das alles zusammen zu fassen: ich glaube, dass die heutige lebensweise den kindern die groessten probleme bereitet, die technisierung, die (mediale) reizueberflutung, die kontaktreduzierung. nicht die einmalige unterbringung des saeuglings bei der oma.

lg, martina.

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ich finde die Frage falsch gestellt.

Antwort von Savanna2 am 28.03.2012, 21:58 Uhr

denn es ist egal ob Mutter oder Vater.
Wichtig ist für das Kind-in meinen Augen- die feste Bezugsperson, und die kann ja zB auch der Vater sein.

Nicht jedes Kind von arbeitenden Eltern/Müttern hat Probleme und nicht jedes Kind mit Problemen wurde ausser Haus betreut dennoch denke ich dass man gewisse Regeln dabei einhalten soltle. zB die anfte Eingewöhnung.

Wenn wir jetzt noch weiter zurück gehen würden wir feststellen dass es früher wohl selbstverständlich war dass die Kinder immer im Tuch bei den Eltern waren, es gab keine Krippen, Tagesmütter etc. daher sehe ich nciht als Problem gemacht, sondern einfach die geänderten Zeiten und Auffassungen die es mit sich bringt.

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Re: nachtrag...

Antwort von spiky73 am 28.03.2012, 22:05 Uhr

... das ganze soll jetzt bitte nicht als plaedoyer fuer den von leena erwaehnten "muetterkult" verstanden werden.

wenn ich ehrlich bin, ist meine mutter etwas, an das ich aus meiner kindheit irgendwie die wenigsten erinnerungen habe. die hat damals immer irgendwo im haus gesteckt und gewerkelt, wo ich grad nicht war *g* - meine kinder bemuttert sie irgendwie mehr als meine brueder und mich damals... also ist das nichts, was ich damals erlebt habe und jetzt mit meinen kindern gerne umsetzen wuerde...

ich bin ja seit der geburt meiner grossen alleine, erst mit einem, dann mit zwei kindern. und irgendwie habe ich rueckblickend das diffuse gefuehl "irgendwie ist das nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt haette". eine konkrete vorstellung hab ich dann aber doch nicht.
meiner grossen - das weiss ich schon lange - haette eine "klassische" familie mit beiden elternteilen besser getan, sie haette die struktur und ein maennliches rollenmodell gebraucht. soweit ich meine kleine dagegen einschaetzen kann, kratzt die das alles wenig und sie kommt mit der situation viel besser zurecht...

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spiky

Antwort von Savanna2 am 28.03.2012, 22:11 Uhr

da gebe ich dir recht,
heute ist spielen auf der straße unmöglich, zudem fehlen potentielle spielpartner.

spielplätze auch hier, mangelware oder mini, ungepflegt.

leider gehören die medien sprich va pc heute dazu, sonst gibts im beruf keine chance.

ich erinnere mcih gerne an meine kindheit, meine mutter war immer da, nach der schule gab es frisch gekocht, es war jemand da zum reden, zum erzählen wie der tag war, nicht wie heute, tv an und berieseln lassen.

auch der druck war nicht so gross in der schule

schade...

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von glückskinder am 28.03.2012, 22:13 Uhr

Nein, haben sie nicht.

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PN - o.T.

Antwort von Port am 28.03.2012, 22:27 Uhr

.

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Re: kikipt

Antwort von babyproject am 28.03.2012, 22:32 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele....
Meine beiden müssten auch den Megaknacks haben, weil die böse böse Mama immer gearbeitet hat...
Wenn ich solche Urteile lese muss ich mich auf die Finger setzen...
Meiner Meinung schadet man Kindern viel mehr, wenn z.b. Eltern nach der Trennung alles übers Kind austragen und sich bekriegen oder auch wenn Kinder in einer lieblosen Familie aufwachsen müssen, die zwar nach außen hin Rama ist und "heil" im Kern aber völlig krank ist. Ich kenne solche Fälle, wo die Kids nur Kälte zwischen den Eltern mitbekommen und selber auch keine Nestwärme und noch nie erlebt haben wie es ist in den Arm genommen zu werden und das obwohl Mama nach zig Jahren immer noch zu Hause ist. Drum sollte man meiner Meinung nach sehr vorsichtig sein mit solchen Urteilen und lieber hinter die Kulissen gucken....

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die Kinder haben keinen Knacks weil die Mutter arbeitet...

Antwort von Jeckyll am 29.03.2012, 6:31 Uhr

... sondern weil sie sich die ersten zwei Jahre aufreibt . Da wird rund um die Uhr gestillt, weil das Kind das so braucht und keinen Rhythmus angewöhnt werden kann. Da wird das Kind immer auf dem Arm einschlafen gelassen, weil das Kind die körperliche Nähe braucht, da wird das Kind von Pekip zur Masage zum schwimmen zur Krabbelgruppe und zur musikalischen Früherziehung und zum Mama Kind Turnen gefahren weil das Kind das braucht. Da werden drei Bauernhöfe angefahren und vier Supermärkte weil alles Bio und regional und sowieso das Beste sein muss. Apfelmus aus dem Glas geht gar nicht.
Da wird Einjährigen geduldig stundenlang bespielt und vorgelsen, ewig erklärt warum es das oder jenes nicht darf.

Die Liste lässt sich erweitern. Das Ergebnis ist das Gleiche. Weil die "Aufzucht" vonKindern heute ein harter 24Stunden Job ist sehnen sich viele Mütter nach ein bisschen Auszeit. Arbeiten kann so eine Auszeit sein. Und das Geld ist natürlich auch toll. Und weil es so toll ist mal ohne Kind zu sein, weil das ja anstrengend ist, werden die Kinder sehr gerne auch ein bisschen länger wie nötig fremdbetreut. Da geht man nach der Arbeit noch einkaufen (ist mit Kind ja anstrengend weil man ja immer diskutieren muss), man macht Besorgungen (weil das Kind ja nicht in Ruhe beim Amt warten kann) oder man hat einfach Zeit für sich.

So weit kein Problem. Aber diese Zeit für sich wird so wichtig, weil das mit dem Kind so fruchtbar anstrengend ist, das sie immer mehr wird. Da wird das Kind in die Krippe gebracht obwohl man ja Urlaub hat. Da wird das Kind mindestens alle zwei Wochen zur Oma gebracht weil man mal ausschlafen und feiern möchte. Das Kind geht zur Tagesmutter auch wenn man keine Arbeit (mehr) hat. Auch hier lässt sich die Liste fort setzen.

Ich habe absolut kein Problem damit wenn Mütter früh wieder arbeiten. Aber ich habe ein Problem damit wenn Mütter ihre Kinder nicht mehr genießen können. Mir tun diese Kinder leid, denn sie lernen ganz schnell: Mama ist nur glücklich wenn ich nicht bin. Und das macht den Kindern einen Knacks. Nicht das die Mama arbeitet. Das sollte für ein Kind normal sein.

Und dass das so ist (das die Kinder täglich mehr als eine Stunde länger betreut werden als nötig, während des Urlaubs der Eltern nicht einen Tag zu Hause bleiben, die Öffnungszeiten (von zehn Stunden am Tag) auch bei Teilzeitstellen voll genutzt werden, sehe ich jeden Tag in der Arbeit. Und das sind nicht einzelne Fälle. Bei uns ist das die Hälfte der Eltern die das so machen. Und diese Kinder haben alle Probleme in ihrem Verhalten.

So.

Jetzt muss ich duschen ;)

Jeckyll

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Re: die Kinder haben keinen Knacks weil die Mutter arbeitet...

Antwort von lilliblue am 29.03.2012, 8:37 Uhr

Ich bin der Typ Mutter, die am WE auch mal wegfahren würde und ein 6-monat altes Kind zur Oma geben würde. Ich sehe da kein Problem.

Klar, wenn man stillt oder sonstiges mit dem Kind ist, dann eher weniger.
Aber meine Mutter hat mich ja auch groß gezogen, also würde sie ein WE mit meinem Kind auch überstehen :-). Ich seh das alles nicht so eng....

Mein Sohn ist jetzt 6 (Jahre) und war schon x-mal bei Oma, auch bis zu 2 Wochen mit ihr im Urlaub. Ich brauche/möchte die Zeit für mich und mein Sohn fühlt sich dabei wohl. Oma/Opa/Kind wollen das auch

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Re: die Kinder haben keinen Knacks weil die Mutter arbeitet...

Antwort von Einstein-Mama am 29.03.2012, 8:52 Uhr

ich hab halt gestillt und die kinder wollten keine abgepumpte milch.
nach dem abstillen hab ich mir allerdings auch auszeiten genommen und mach das, so möglich, heute noch ab und an.

ich versteh das unten auch nicht. manchmal kommt irgendwie so der neid durch, denk ich.

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von kravallie am 29.03.2012, 9:04 Uhr

das sind immer solche extreme, die hier im raum stehen.
es gibt doch nicht ausschließlich arbeitsmütter und vollzeitmütter und/oder beknackste kinder und unbeknackste kinder.

ich denke, daß die mutter an sich überbewertet wird, bzw der einfluß auf die kinder und deren entwicklung.
was ist überhaupt ein knacks?

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In der CH gehen die Mütter nach 4 Mo wieder arbeiten

Antwort von Dor am 29.03.2012, 9:09 Uhr

LG, Doris

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von shinead am 29.03.2012, 9:11 Uhr

Nein, haben sie nicht.

Allerdings bin ich der Meinung, dass ein Kind die ersten 12 Monate zu Mutter und/oder Vater gehört.

Vielleicht altmodisch, auch egoistisch, aber in diesen Monaten passiert so viel, dass ich erleben möchte/will/muss und ich finde auch, dass diese Zeit des Gluckens für die Bindung zum Kind extrem wichtig ist.

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da schließe ich mich uneingeschränkt an, shinead!

Antwort von kravallie am 29.03.2012, 9:27 Uhr

das finde ich auch!

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Ich verstehe die Fragestellung nicht...

Antwort von Ralph am 29.03.2012, 9:32 Uhr

Niemand hat behauptet, daß die Kinder von arbeitenden Eltern einen Knacks haben.

Für mich völlig unverständlich, wie sehr einige das ganze verwursteln und alles in einen Topf werfen. Da werden unterschiedliche Kindesalter zusammengewürfelt und gleichgesetzt, Zeitspannen der Abwesenheit nicht unterschieden, in den verschiedensten Lebenssituationen nicht differenziert, dafür Postings falsch wiedergegeben. Da wird A gepostet, verstanden wird B, es wird unmißverständlich erklärt, daß man A meint und nicht B, aber worüber wird diskutiert und sich aufgeregt? Über B!

Darüber habe ICH gestern abend die ganze Zeit den Kopg geschüttelt.

Ralph

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Re: In der CH gehen die Mütter nach 4 Mo wieder arbeiten

Antwort von Osterhase246 am 29.03.2012, 9:42 Uhr

in der schweiz wird nach 4 monaten nichts mehr vom staat bezahlt, aber wirklich arbeiten gehen viele deswegen trotzdem nicht. einfach weil die betreuungskosten viel zu hoch sind.

und WENN die kinder in die einrichtung gehen, dann nur stundenweise und mal ein oder zwei tage in der woche. das kann man nicht mit einer 40 h / woche in dtl vergleichen.

arbeiten gehen nach 4 monaten klingt immer sehr "fleißig", in wahrheit sieht das ganze aber anders aus.

im übrigen bin ich davon überzeugt, dass die mutter wichtiger ist, als viele glauben.

in spätestens 20 jahren werden wir ja sehen, ob es richtig war, den eltern die ersten jahre zur verfügung zu stellen....

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Re: da schließe ich mich uneingeschränkt an, shinead!

Antwort von Nurit am 29.03.2012, 9:46 Uhr

Ich sehe einen extremen Unterschied darin, ob ein so kleines Kind seine Regelmäßigkeit (die Kinder in dem Alter brauchen) zu Hause+in der Kita haben und dann nach 6 oder acht Studen wieder aber die Mama oder dem Papa zu Hause ist und dort seine gewohnte Umgebeung hat oder ob ein Kind ad hoc mal für ein WE aus allem rausgerissen wird.
Ich habe auch nach einem Jahr wieder gearbeitet, weil es eben nicht anders ging. Aber wie gesagt: nach einem Jahr und nach 3 Wochen Eingewöhnung bei der Tamu.
Grundsätzlich finde ich eine Auszeit mit dem Liebsten ok und verstehe da auch sein Ansinnen, denn man braucht auch diese Zeit als Paar, aber trotzdem würde ich persönlich es nicht zu so einem frühen Zeitpunkt machen, weil ich persönlich dann doch zu sehr mein Kind vermissen würde und (wie ich unten schon schrieb) keinen Spass hätte.
Jeder wie er will...Ich denke, dass ein Kind von einem WE bei der Oma kein frühkindliches Trauma zurückbehält, aber doch zumindest nicht glücklich sein wird und deswegen ich würde es eben nicht machen. Das ist eher so eine Gefühlssache und das scheint mir bei der AP auch so zu sein, sonst würde sie nicht nachfragen. Und unter solchen Umständen würde ich es dann lieber lassen.

LG,
nurit

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aber ralph

Antwort von Einstein-Mama am 29.03.2012, 9:56 Uhr

ich denke gerade ein baby bekommt eher seltenst die abwesenheit der mutter wirklich mit, wenn der zeitraum kurz gehalten wird.
blöder ist es im alter von 2 jahren, wenn die kleinen klammern und wissen wer muttern ist (ich behaupte nun nicht, dass ein 6 monate alte kind das nicht erkennt, aber eben anders)

ich finde also die fremdbetreuung von jetzt auf gleich nach 3 jahren elternzeit eher dramatisch, als wenn man von anfang an abnabelt.

aber wie gesagt, ich kann nicht mitreden, weil ich voll gestillt habe und in der zeit eine löwenmutter war. ich bin mir übrigens sicher, dass stillende mütter gluckiger sind, nach der stillzeit konnte ich nicht nur physisch loslassen. ab abstillen fand ich auch nachts aufstehen unerträglich, bis dahin wars mir wurscht, ging ja nicht anders.

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wobei..

Antwort von Einstein-Mama am 29.03.2012, 10:04 Uhr

ich mir unlängst anhören mußte, dass vollzeit arbeitende mütter nun mal verhaltensauffällige kinder haben.
das thema hatten wir im job. kollegin arbeitet vollzeit, mann daheim, kind legasthenie und rechneschwäche, braucht nun ergo und logo und weiß der geier was noch und schuld ist der job und der dienstplan.
naja...
der schuss sollte in meine richtung, schließlich arbeite ich nur teilzeit und da sind meine kinder sicher DESHALB besser in der schule.
arrrgggghhhh und ich hab KEINEN gatten in vollzeit daheim und nur 1 kind im alter von 9 jahren.

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von Terkey235 am 29.03.2012, 10:05 Uhr

Ich glaube, da muss man differenzieren.
Aus meinem (nahen und erweiterten) Umfeld kenne ich mehrere Modelle und Beweggründe, schnell wieder in den Job einzusteigen oder eben nicht.
Modell1: Beide Eltern müssen mehr oder weniger Vollzeit arbeiten, z.B. weil es finanziell sonst eng wird oder sie um ihre Position fürchten. Da erübrigt sich die Frage, ob ein Elternteil länger beim Kind bleibt.
Modell 2: Elternzeit wird geteilt, erst Sie, zum Stillen etc., dann Er. Elternzeit insgesamt 1-2 Jahre.
Modell 3: Mutter geht fröhlich nach dem Mutterschutz oder etwas später wieder arbeiten, meist mit reduzierter Stundenzahl. Die entsprechenden Frauen lieben ihre Jobs, haben meist aber auch meist solche, die sich mit Kind gut vereinbaren lassen.
Modell 4: Mutter nimmt 1-3 Jahre Elternzeit, weil sie Gewissheit hat, auch danach wieder gut in den Job reinzukommen oder es nicht so wichtig ist, ob sie die Stelle behält. Zudem verdient der Partner entsprechend und das Geld reicht locker.
Modell 5: Viele der Paare verzichten ganz auf Kinder, weil sie (berechtigte) Angst haben, Familie und Beruf nicht unter einen Hut zu bekommen.
Die letzte Gruppe wächst in meinem Freundes- und Bekanntenkreis deutlich.
Im Prinzip ist die Betreuungsfrage eine Bauchentscheidung. Wer den Luxus hat, auf seinen Bauch hören zu können, soll die Elternzeit oder eben den flotten Wiedereinstieg genießen. Ich stelle aber immer wieder fest, dass längst nicht alle nach Gefühl handeln können, sondern entweder schneller als gewünscht wieder ins Erwerbsleben zurückkehren müssen, oder aber mangels Betreuung länger zu Hause bleiben, als ihnen lieb ist.

LG terkey

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Jein

Antwort von Aprilscherz2000 am 29.03.2012, 10:23 Uhr

den sie bekommen den Knacks nicht weil ihre Mütter arbeiten bzw. nicht da sind, sonder weil sie rumgereicht werden.Im Bekanntenkreis hab ich einige die dann die Kinder bei Oma, Tante, Tagesmutter, Kindergarten etc. rumreichen und die Kids haben (zumindest die ich kenn) einen Knall weg.ich denke eine Kind braucht klare Bezugspersonen und dazu kann auch die Betreuende gehören.
Wenn nur Kindergarten und Eltern, oder halt Großerltern und Eltern, aber bitte nicht zusammenwürfeln.vorallem nicht in den ersten Jahren.

Ich persönlich habe es genossen so lange bei meine Kids zu sein.(Wobei bei meinem Großen, hätte ich die ersten Jahre eh keinen Job "nebenbei" geschafft!)

gruss Chrissie

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einstein,

Antwort von groschi am 29.03.2012, 10:45 Uhr

ich darf mir in schöner regelmäßigkeit aufs brot schmieren lassen, dass das arme gestörte kind ja ohne vater aufwachsen muss. und um das drama noch größer zu machen: es hat nicht mal geschwister oder war in krabbelgruppen (gebe zu, mir erschließt sich der sinn nicht, neugeborene nebeneinander zu legen einfach nicht. außer, dass die muttis plaudern und ihre kinder vergleichen können)

ich sagte gestern schon, dass man als jungeltern direkt nach der zeugung verunsichert wird. als ich die frauenarztpraxis damals verließ, hielt ich nicht nur den mutterpass in der hand, sondern auch gleich eine riesentüte voll infomaterial, aufklebern, broschüren und erziehungsratgebern.
man wird von firmen bombadiert "wenn sie diesen plastikeimer kaufen, fühlt sich das kind wie im mutterleib. den MÜSSEN sie haben, wenn sie eine gute mutter sein wollen"; " sie brauchen unbedingt diese babytrage. alles andere ist schlecht für ihr kind". dazu eine flut an schwangerschaftsratgebern; erziehungsbücher und nicht zu vergessen mit-mütter, die alles besser wissen.
dann gehts weiter mit krabbelgruppen, musikalische früherziehung, pekip, babymassagen, babyschwimmen. alles natürlich ultra-wichtig, wenn man sein kind liebt und fördern will. ( kleine anekdote: traf eine ehemalige schulkollegin, deren kind am selben tag wie meins geboren wurde. sie war mehr als entsetzt, dass mein damals 4-monate altes kind nichts macht. es müsse doch sozialkontakte haben...ja,nee, is klar)
anschließend ab zur ergo,logo, kg und sonstige therapien. wo kommen eigentlich all die therapiebedürftigen kinder her ? meine these ist ja, dass natürlich ärzte sensibler auf frühkindliche auffälligkeiten sind. aber unsere gesellschaft hat sich auch sehr geändert:
früher reichte ein gehalt zum leben, dh, ein elternteil war nah am kind; sah die entwicklung; konnte eingreifen und helfen. früher ging es nach den hausaufgaben nach draussen. es gab felder, wälder, spielplätze, auf denen man sich austoben konnte. heute ist die ehemalige strafe "stubenarrest" dauerzustand. früher gab es großfamilien und kontakte zu nachbarn. heute zieht man dahin, wo es arbeit gibt und da fällt es oft schwer, ein soziales netz aufzubauen.
als ich studiert und ein praktikum gemacht habe, war es auffällig, dass schon bei grundschülern eine 2-klassen-gesellschaft gibt. gruppe 1 sind die kinder, die beinah übergefordert werden: diverse therapien; tennis, ballett, geige, nachhilfe trotz guter noten. gruppe 2 die kinder, die entweder aus bildungsfernen familien kamen oder die daheim keinen ansprechpartner hatten, weil die eltern vollzeit arbeiten mussten und erst spät heim kamen...

ich finde es manchmal sehr unsinnig, gelder in förderstellen, tafeln etc zu stecken, statt familien mehr zu unterstützen. all die angebote, die es gibt, kommen doch eh oft nicht bei denen an, die sie bräuchten.
es sollte eltern möglich gemacht werden, dass ein elternteil teilzeit arbeiten gehen kann. kostenlose vereine, kostenlose kindergärten, bessere betreuungszeiten und flexiblere arbeitszeiten..ich werde königin von deutschland

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groschi

Antwort von Morla72 am 29.03.2012, 10:54 Uhr

Klingt gut, dein Konzept. Ich wähl dich!

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Re: einstein,

Antwort von Osterhase246 am 29.03.2012, 11:04 Uhr

wie nennst du deine partei?

die meerjungfrauen-partei???? ich bin dabei...

genau das find ich auch ideal....einer arbeitet voll, der andere halbtags..... das ist die gute mitte....

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aber gerade einen Säugling lässt man doch nicht zurück, eher ein 2 J.Kind

Antwort von Savanna2 am 29.03.2012, 11:23 Uhr

genau das meine ich die Bezugsperson ist wichtig und ich bin der Meinung ein Kind gehört im 1.LJ zur solchen.

Und zu sagen ein Kind bekommt es mit 6 M weniger mit finde ich lächerlich.

Ein 2 J Kind "versteht" schon besser die Mama ist weg und kommt wieder, ein Säugling dessen Bezugsperson Mama nunmal ist, versteht das nicht, sie ist plötzlich weg, hat ihn allein gelassen, die Nähe,der Duft,die Vertrautheit, alles ist auf einmal weg und er versteht nicht warum.

Für uns nur 2 Tage, aber für den Säugling eine ewigkeit, gerade einen Säugling, der es NICHT versteht warum er plötzlich verlassen wurde (und auch wenn Oma da ist das wird nicht das selbe sein) würde ich keine 2 Tage alleine lassen.

Ich sage ja nicht dass es einen Schaden auslöst aber dem Kind geht es sicherlich nicht gut damit.

Mag auch sein dass andere 2 J das nicht verstehen, aber wenn ich den Vergleich hier sehe hätte ich mein Kind, was tagtäglich die Großeltern um sich hat als Säugling NICHT alleine dort gelassen, sondern eher mit 2 Jahren und wenn das Kind es mit 2 nicht packt dann eben mit 3.

Im übrigen war es unten eh sehr komisch, erst tags und nachts immer bei Mama, dann nur 1x nachts weg bei Oma und dann hat es schon mehrfach bei Oma geschlafen.

Jeder so wie er meint, ich meine für mich im 1. jahr nicht, zumindest nicht wenn nicht zwingend nötig (Erkrankung etc.)

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Re: da schließe ich mich uneingeschränkt an, shinead!

Antwort von babyproject am 29.03.2012, 12:48 Uhr

das ist sicherlich der Idealfall keine Frage
aber es gibt eben Umstände die das nicht erlauben und die
Kids von solchen Müttern sind nicht mehr oder weniger beknackst
andere Erlebnisse im Kleinkindalter verursachen viel viel
grössere Schäden

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Re: einstein,

Antwort von kravallie am 29.03.2012, 13:24 Uhr

es gab früher auch beknackste kinder. meine frage nach der knacksdefinition wurde leider nicht aufgegriffen.

wenn man sich auf knacksspurensuche begibt wird man IMMER etwas finden. entweder weil die mutter gegluckt hat oder weil sie sich erdreistete zu arbeiten.
1970 wie 2012 und wahrscheinlich auch noch 2030.
immer sind die mütter schuld, weil sie den vater verjagt hat, das arme kind eben ohne aufwachsen muß(te), weil sie keine brust gegeben hat, weil sie den babybrei nicht von rechts nach links gerührt hat, sondern von links nach rechts.

ich finde es vermessen und dreist, immer der mutter die schuld zu geben, wenn ein mensch von der spur abkommt, bzw nicht im mainstream ist.
das meine ich damit, wenn ich sage, der einfluss der mutter wird überbewertet.
mit sowas züchtet man nur schlechtes gewissen bei den muttis.

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vallie

Antwort von kikipt am 29.03.2012, 13:43 Uhr

ich finde es vermessen und dreist, immer der mutter die schuld zu geben, wenn ein mensch von der spur abkommt, bzw nicht im mainstream ist.


genau um das ging es mir ja :)
irgendwas aus irgendeinem grund findet man immer. es gibt keinen perfekten menschen und kein perfektes kind
weder ADS noch ADHS noch irgendwas anderes haben damit zu tun ob die mutter 24h da ist oder nicht.
das problem liegt eher an der qualitaet der "betuedelung" als an der quantitaet.
das ist meine persoenliche meinung dazu..
das mit dem knaks war eher provozierend gemeint in meiner frage.
liebe gruesse

Cristina

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Savanna

Antwort von Holzkohle am 29.03.2012, 14:50 Uhr

DA ist es aber dann was Anderes? Es ist also etwas anderes, das Kind im ersten Lebensjahr woanders zu lassen, weil man

a) krank ist oder
b) arbeiten MUSS oder
c) einfach mal auf die Pirsch möchte und das zwei Tage...

Und WO GENAU ist jetzt da fürs Kind der Unterschied, auch für Dich?! Es ist deprimierter, wenn Mama ein Wellness-WE macht - oder wenn Mama auf Geschäftsreise geht?

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vallie,also

Antwort von groschi am 29.03.2012, 15:45 Uhr

so ab und zu hab ich dich ja doch lieb...

das tat meinem geschundenen mutter-ego grade gut

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Re: vallie,also

Antwort von kravallie am 29.03.2012, 16:05 Uhr

so ab und zu? doch lieb?

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klar...

Antwort von groschi am 29.03.2012, 17:43 Uhr

du hälst zum falschen fußball-verein...

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Holzkohle

Antwort von Savanna2 am 29.03.2012, 18:35 Uhr

für das Kind selbst macht es keinen Unterschied, Mama ist weg und fertig.

Ich habe immer nur über meine Meinung geschrieben, diese gilt für mich, was andere machen ist deren Sache.

Meine Meinung ist die dass mein Kind als Säugling nicht allein bei Oma bleiben soll weil ich mich VERGNÜGEN will, das rechtfertigt für MICH es nicht.

Wenn man akut erkrankt ist macht es die Situation für das Kind nicht besser, keine Frage, aber da könnte man als Mutter nichts daran ändern denn diese Sitation so nicht ausgesucht von der Mutter.

Das ist für MICH der entscheidende Unterschied, es gibt Sitationen die man selber beeinflussen kann und eben welche die schwer beeinflußbar sind, welche dazu gehören brauchen wir wohl nicht zu erörtern.

Aber andere können es ja machen wie sie wollen, auch habe ich nie von einem evtl. Schaden (der wie auch immer aussehen soll)o.ä. geschrieben.

Es ist halt meine Meinung

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Knacks oder nicht Knacks....

Antwort von angry.me am 29.03.2012, 19:42 Uhr

Ich kann in diesem Fall einfach nur bei Vallie unterschreiben!!!
Wie viele Kinder, die in sog. "behüteten" häuslichen Umfeldern aufgewachsen sind (z.B. Familienmodell Rama-Familie), enden dann eben doch irgendwann beim Jugendpsychiater oder- noch schlimmer- werden niemals therapiert (weil man ja so akribisch geplante Familienideale hatte, von denen einfach nicht abgewichen werden durfte)??
Ich könnte dazu soooo schrecklich viel schreiben... aber ich denke, es ist einleuchtend, dass die Frage nicht die ist, ob und ab welchem Alter ein Kind "fremdbetreut" aufwachsen darf- sondern die, wieviel LIEBE das Kind erfährt!!!

Ich möchte hier nur kurz ein Selbstbeispiel nennen (für die, die es interessiert):
Ich selbst wuchs als jüngste Tochter eines Lehrerehepaares auf. Meine älteren Geschwister waren schon lange aus dem Haus, mein Bruder 3 Jahre älter wuchs mit mir gemeinsam auf.
Er war der Augapfel meiner Mutter. Meine Eltern ließen sich scheiden als ich 13 war, mein Vater (an dem ich sehr hing) zog aus. Ich selbst hatte keine Mutterbindung, da ich schon von Baby an von einer Tagesmutter aufgezogen wurde. Mein Bruder hingegen von meiner Mutter.
Mein Verhältnis zu meiner "realen" Mutter blieb schlecht, ich zog mit 16 aus, brach zunächst das Gymnasium ab und machte für Kost und Logis ein Praktikum im Krankenhaus (danach dort die Lehre). Mein Bruder wohnte bis er 28 war "bei Mama".
So. Und heute hat meine Ma kaum noch Kontakt zu diesem Augapfel. Er lebt als verhaltensgestörter Hypochonder hier in der Nähe und wechselt alle drei Monate seine Beziehungen. Und ich kümmere mich um unsere Mutter.
Wer hat hier den Knacks? ja, ich bin alleinerziehend, aber ich kann mit Fug und Recht von mir behaupten, sowohl durchaus beziehungsfähig als auch verantwortungsbewusst zu sein--- OBWOHL ich von Baby an fremdbetreut war ;-)

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Oh Okay (Vallie hat die Frage ja oben schon gestellt) - übersehen!!!

Antwort von angry.me am 29.03.2012, 19:55 Uhr

sorry ^^

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Re: nun eine frage hier in den raum gestellt

Antwort von celeste am 29.03.2012, 22:03 Uhr

Huhu,
ach Quatsch mit Soße... :o) Ich kann dazu sagen: Meine Nichte, inzwischen 19 Jahre alt, ist ein sehr gut geratenes Mädchen, obwohl meine Schwester 8 Wochen nach ihrer Geburt wieder Vollzeit gearbetet hat. Es kommt doch darauf an, dass das Kind gut versorgt ist in der Abwesenheitszeit. Das muss nicht zwingend die Mutter sein! Und meine Nichte hat zu ihrer Mutter ein prima Verhältnis.
Das wäre ja jetzt noch schöner, wenn sich alle, die arbeiten wollen oder müssen ein schlechtes Gewissen machen würden (oder ein solches einreden lassen würden)!
LG, Nadja

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PS

Antwort von celeste am 29.03.2012, 22:12 Uhr

Und natürlich steht auch einer Mutter mit 6 Monate altem Baby eine Auszeit zu, wenn sie das Bedürfnis danach hat. Find ich.

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