Was wäre wenn ...

Sorry, muss nochmal auf das Thema (schulische) Umschulung zurück kommen, weil ich mich in absehbarer Zeit entscheiden muss.

Vom aktuellen Standpunkt aus bin ich mit dem Thema inzwischen einigermaßen "durch" und denke es ist machbar / lösbar.

"Aktuell" heißt: Wir sind weitgehend "sicher", benötigen keine Hilfe, um zurecht zu kommen - auch wenn ich tatsächlich jetzt nochmal 3 Jahre die Schulbank drücke. Klar: Es bleibt insgesamt eng, viel Zeit um etwas dazu zu verdienen ist nicht, größere Sprünge wären nicht drin. ABER: Anschließend hätte ich eine sehr gute, anerkannte Qualifikation und gerade auch regional recht gute Aussichten auf einen vernünftig bezahlten Job. Also eine Zukunftsperspektive, die DANN auch unabhängig vom KV funktionieren würde und somit Luft zum Atmen und endlich Schluss mit der ewigen Angst, er könnnte sich vom Acker machen und ins Nirwana verschwinden.

ABER: Was wäre, wenn innerhalb (!) dieser Schulzeit - 3 Jahre sind ja nicht eben kurz - der KV untertaucht oder aus sonstigen Gründen seiner Unterhaltspflicht nicht mehr nachkäme ? Dann würden wir erstmal zurück fallen in "Vater Staats Schoß". Aber prinzipiell hätte ich nach meinem Verständnis in dem Moment, wo ich nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünde keinen Anspruch auf ALG II, richtig ? Logische Konsequenz wäre, dass ich die Ausbildung abbrechen müßte ? Ist das korrekt ?

... selbst MIT ALG II + UVG würde die Rechnung dann nicht mehr aufgehen - denn der Mindestunterhalt, den die Kids jetzt bekommen, ist höher als der UVG-Satz und mein Trennungsunterhalt fiele ja auch weg - und dann ?

Dieser Gedanke macht mir schon wieder Bauchschmerzen ... vom "Beten dass nichts passiert" war ich noch nie begeistert ...

Andererseits: Aus Angst, dass es so kommen KÖNNTE weiterkrüppeln wie bisher kann irgendwie auch nicht die Lösung sein oder ?

Irgendwelche Gedankenanstöße dazu ?

Danke und VG,
Silke