bin grad etwas platt

mein ex war mit seiner / unserer tochter vom moment ihrer geburt ein herz und eine seele. 2 jahre lang stand ich in seinem schatten, wenn papa da war, dann war alles gut. nun ist er ja fremdgegangen und ich habe ihn am 7.3. rausgeworfen. er ist sofort in eine beziehung mit der zweiten matratze gegangen, quasi bei ihr eingezogen obwohl sein haus nur 100 meter entfernt ist von ihr, familienleben mit ihrer ebenfalls 2 jährigen tochter. soll er über die woche machen. sein ding. aber 3 tage nach der trennung hatte er die kleine von freitag bis sonntag bei sich gehabt. und sie war komplett da mit kind. neue frau wo eine woche vorher noch mama in papas wohnung gekocht hat, geschlafen hat usw. ein quasi fremdes kind ( zweimal auf spielplatz gesehen) und dann spielzeug teilen. die tochter von ihr ist nicht so ausgeglichen und zart wie unsere. da verliert sie schnell.

auch das letzte we war wieder umgang. das gleiche. seine großen tochter (26) hat mir gesagt, er nimmt sich keine zeit für sie, die kleine ist nur am jammern und weinen. sie nässt nachts auch wieder ein seitdem.

er hat die ganze zeit nicht einmal über die woche gefragt, wie es die kleine verkraftet, wie es ihr geht, ob sie sich verändert hat, ob dem kindergarten was auffiel. die ganze liebe und fürsorge ist weg. kein anruf, kein nichts. ich bin enttäuscht und platt.

er hat mich ausgetauscht, gut damit kann ich leben. aber er hat auch seine tochter ausgetauscht.

ihn darauf ansprechen ist sinnlos. das habe ich bereits versucht. antwort: er wollte erstmal alles ruhen lassen udn ruft deshalb nicht an. ausreden, ausflüchte.

sein zeug schafft er auch nicht bis samstag zu holen. keine zeit aber jeden abend bei fb bilder vom menue einstellen, dass er seiner neuen familie kocht.

ich bin mega enttäuscht wegen seiner nichtsorge um seine tochter. aufzwingen kann ich ihm nichts. ein vorteil hat es ja für mich. seit er weg ist, habe ich ein inniges verhältnis zu ihr, sie hat die liebe, die sie sonst papa gegeben hat, nun für mich. klingt doof aber er stand immer wie ein berg zwischen uns.