Für alleinerziehende Eltern

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von angry.me  am 27.02.2013, 21:37 Uhr

Schließe mich biker an....

Liebe Weihnachtsfrau,
erstmal stellt sich tatsächlich die Frage, ob Du den Umgang abgesagt hast??? wenn ja, warum kommt der KV dann trotzdem an? und warum gibst Du ihm dann überhaupt die Gelegenheit, den Fuß in die Tür zu stellen- Du hättest einfach nicht öffnen können!?

Andererseits: ich weiss, wie häufig Kinder kränkeln. Bei einer "normalen" Infektgeschichte (Angina, Scheißerei *g*, starke Erkältung...) gebe ich die Kids mit, weil ich inzwischen davon überzeugt bin, dass sich der KV auch ruhig damit befassen kann, wenn er schon so sehr auf den Umgang besteht.
Bei ernsteren Geschichten (die Influenza, die gerade tatsächlich umgeht und bereits zu Krankenhausaufenthalten bis hin zu vereinzelten Todesfällen führt, Noro, Scharlach, Windpocken und co) gebe ich die Kinder definitiv NICHT mit, sage den Umgang aber auch rechtzeitig ab.

Ich denke, es ist immer Ermessenssache BEIDER Elternteile, ob ein erkranktes Kind zum Umgang mitkann, wobei ich schon in Betracht ziehen würde, dass ein hoch fieberndes Kind in sein EIGENES (!!) Bett gehört und Ruhe braucht.

Die Geschichte mit der Polizei finde ich irgendwie seltsam... 110 ist NIE besetzt...
und was die SB beim JA betrifft...natürlich muss sie in solchen Fällen kontaktiert werden, allerdings nicht in der Akutsituation, sondern als "zweite Instanz" zur Regelung des Kindeswohls.

Auch, wenn ich aus eigener Erfahrung weiss, wie schwer es ist, in solchen Situationen einen "kühlen Kopf" zu bewahren *RÄUSPER* und nicht durch emotionale Reaktionen die Situatuion noch fürs Kind zu erschweren muss ich in diesem Fall sagen: Die Kindeswohlgefährdung sehe ich hier nicht alleine darin, dass der Vater ein krankes Kind holen wollte (ist wie gesagt auch Ermessenssache beider (!!!) Elternteile), sondern darin, wie ihr mit der Angelegenheit umgegangen seid. Diese Anrufe bei der Polizei und beim JA stelle ich mir schon als ziemliches Durcheinander vor, in dem es heiß her ging, und ein Kind sieht auch bestimmt nicht gerne einen Fuß-in-die-Tür-stehenden Vater, zumal es selbstverständlich spürt, dass es um ihn/sie selbst ging!
Gerade, wenn man als Kind krank ist, ist es sicher nicht einfach, einen solchen Streit live mitzuerleben.
Unschön,
vielleicht solltet ihr sowas besser VORHER absprechen, BEVOR der Vater den Fuß in die Tür stellen kann und die Polizei angerufen wird. Ist vielleicht einfach ne Frage der Organisation und der Kommunikation!?

P.S.: Bei Füße in der Tür half bei mir einmal kräftig mit Stahlkappenschuhen drauftreten, klappt natürlich nur mit Glaskugel (man muss vorher quasi damit rechnen, um vorbereitet zu sein)

 
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