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von kittyplum  am 19.08.2012, 16:32 Uhr

kleines feedback wegen des Mobbings

Hallo

wer sich noch erinnern kann,es ging um meinen Job in einer Klinik.Dort habe ich am 1.8 angefangen und arbeite dank eines Arbeitszeitmodells für AEs nur Montags bis Freitags von 7- 15 Uhr.
Dort wurde ich aus diesem Grunde sehr schlecht aufgenommen.Ignoriert,bekam nur patzige oder keine Antworten,kam ich in einen Raum,wurde aufgehört zureden u.s.w.
Ich weiss definitiv von der Stationsleitung das über mich hergezogen wird.&4;ch habe nun mit den 'Anführern'(ich nenn sie einfach mal so)unter 4 Augen geredet und sie gebeten,mir zu sagen,was sie denn gegen mich haben,warum sie so reden u.s.w.naja,einewirkliche Antwort habe ich nicht bekommen.Nur gedruckse,es waere ja nicht so (haha).
Das Ende vom Lied,nun werde ich von denen nicht mal mehr gegrüsst.
Ich bin zwar weiterhin nett und freundlich,aber wielange soll ich das denn aushalten??Ich könnte schon wieder losheulen,wenn ich nur an morgen denke.
Ich möchtemorgen aber mal zur Personalchefin gehen,viell kann sie mich ja wo unterbringen,wo nicht schicht gearbeitet wird.In einer Klinik zwar selten,aber viell Funktionsdiagnostik oder so.Was meint ihr?Oder sollte ich lieber ncht fragen??
Habt ihr noch mehr Tips zum Überleben????
Vielen lieben Dank schonmal.
Liebe Grüsse Kitty

 
8 Antworten:

Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von Birgit22 am 19.08.2012, 16:42 Uhr

Mich würde zunächst interessieren, was die Stationsleitung dazu sagt ?
Sie wird das doch nicht tolerieren ?
Wie das konkret abläuft in einer Klinik weiss ich nicht, aber hat die Stationsleitung nicht sowas wie Verantwortung für ihr Team ?

Bei uns gibt es einen Teamleiter, der in einem solchen Fall die Truppe zum Gespräch bitten würde.

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von kittyplum am 19.08.2012, 16:44 Uhr

Die Stationsleitung sagt ,sie stehe hinter mir,und wenn ich es wünsche,würde sie mal mit der Faust auf den Tisch hauen.(so ihre Worte) Ich habe es bisher erstmal abgelehnt,weil ich ehrlich gesagt Angst habe,ich befürchte,das macht es alles noch schlimmer.

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von kittyplum am 19.08.2012, 16:46 Uhr

achso und ehrlich gesagt,ich habe aber das Gefühl,das sie sich auch schwer durchsetzen kann.Hab ich wegen anderer Dinge schon erlebt.Sie wurde wirklich über den Haufen geredet.

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von Kinka75 am 19.08.2012, 17:26 Uhr

Hallo,

schade,hört sich nicht wirklich besser an.
Kann mir schon gut vorstellen daß man mit einem unguten Bauchgefühl zur Arbeit geht und so soll es ja nicht sein.
Ich denke mal Personalchefin ist ein guter Weg,aber Du übergehst damit die Stationsleitung und diese auch wenn Sie keine Durchsetzungsfähigkeit hat,muß zumindest auch noch einen Versuch starten mit ihrem Team über die Situation zu sprechen.
Wenn das nichts bringt zur Personalchefin und ggf. Betriebsrat.

Viel Glück,Kinka.

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von spiky73 am 19.08.2012, 17:33 Uhr

hallo,

bevor du dort komplett vor die hunde gehst, solltest du wirklich und dringendst das gespraech mit dem betriebs-/personalrat suchen, oder evtl. mit der frauenbeauftragten der einrichtung, in der du arbeitest (falls vorhanden).

ich war selbst bereits mobbingopfer und weiss, dass es schwierig bis unmoeglich ist, den weg aus der mobbingsituation zu einem normalen kollegialen verhaeltnis zurueck zu finden, aber du solltest wirklich nichts unversucht lassen.
und wenn es eine groessere einrichtung ist, sollte es auch moeglich sein, dich einem anderen bereich zuzuteilen.

der weg ueber diese stellen (insb. betriebsrat) ist meiner meinung nach der eleganteste, denn wenn es z.b. zu einem personalgespraech kommt, muss der betriebsrat auf deinen wunsch hinzugezogen werden (ich bin mir noch nicht mal sicher, ob personalgespraeche ohne beisein des betriebsrates ueberhaupt zulaessig sind?!).

alles gute,
martina.

p.s. wenn es ganz schlimm wird, lass dich krank schreiben um dich zu schuetzen. aber nicht, ohne vorher mindestens das gespraech mit dem betriebsrat gesucht zu haben, denn du bist noch in der probezeit? ich weiss zwar, dass krankenschein in der probezeit ein heikles thema ist, aber es geht auch nicht, dass das betriebsklima an sich dich krank macht...

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von shinead am 19.08.2012, 19:49 Uhr

Grundsätzlich würde ich die Cheffin ruhig mal "auf den Tisch" hauen lassen.

Wenn sie sich alleine nicht durchsetzen kann, dann kann ihr bestimmt auch der Betriebsrat beiseite stehen.
Deinen "Kollegen" sollte auf jeden Fall klar gemacht werden, dass es so nicht geht! Immerhin kann jeder mal in die Situation kommen, dass er diese "AE-Schicht braucht. Und das gilt nicht nur für die, die Kinder haben. Da können auch pflegebedürftige Eltern oder sonstige Verwandte ins Spiel kommen.

Irgendwie ist das m.E. auch nicht die richtige Einstellung für einen pflegenden Beruf...

Ich drücke Dir die Daumen, dass es sich bessert.

Die Überlegung die Abteilung zu wechseln solltest Du aber nicht aus den Augen verlieren.

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von Lüddel am 19.08.2012, 22:54 Uhr

Blöder Anfang, und ganz blödes Benehmen von den Kollegen.

Ich arbeite auch im Krankenhaus, nur ganz am Anfang in der Pflege und jetzt schon seit vielen Jahren in Funktionsabteilungen, da sind die Arbeitszeiten meist besser und keine Schichten, ausserdem hat man bis auf den Rufdienst das Wochenende frei.

In meiner jetzigen Abteilung (Endoskopie) hab ich auch meine Extrawurst durchgesetzt und fange eine Stunde später als die Kollegen an, das wurde am Anfang auch mistrauisch beäugt, aber schnell akzeptiert.

Setz Dich durch oder wechsle, ich würde auf jeden Fall die Abteilungsleitung mit ins Boot holen.

Alles Gute!

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Re: kleines feedback wegen des Mobbings

Antwort von März07 am 20.08.2012, 17:38 Uhr

Hallo kittyplum,

mir tut das alles echt leid für dich. Ich war selber schon Mobbingopfer, und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man diese Spirale selber kaum unterbrechen kann wenn sie mal ausgelöst wurde.

Ich frage mich halt woher das kommt. Wollen die anderen genauso arbeiten? Gibt es da noch mehr Alleinerziehende, die gerne diese Arbeitszeiten hätten? Du leistest ja deshalb nicht weniger - eher sogar vermutlich mehr, weil Du das Gefühl hast, Du müsstest diesen Vorteil mit der Arbeitszeit ausgleichen. Wenn sich das einbürgert, wirst Du Dich da nur fertigmachen und schuften wie blöd, nur damit keiner was sagt.

Ich würde mich an den nächsten Vorgesetzten wenden. Ein offenes Teamgespräch führen. Die Situation erklären. Aber ich würde mich nicht rechtfertigen, das hast Du nicht nötig.

Ich selber bin aus der Gastronomie und kann diesen Job als AE mit meinem kleinen Kind jetzt auch nicht ausüben. Ich würde vermutlich in jedem Hotel dieselben Probleme bekommen - selbst wenn man mir diese Arbeitszeiten zugestehen sollten die für eine geregelte Kinderbetreuung nötig sind, würden die Kollegen auch rumgeifern. Das ist eben leider so. Deshalb arbeite ich schlecht bezahlt im Gesundheitswesen.

Vor allem musst Du die Schuldgefühle loswerden. Du machst nichts falsch, Du kannst stolz sein, dass Du überhaupt arbeiten gehst in so einem stressigen Beruf.

Wenn Du die Abteilung wechselst oder versetzt wirst, finden die Kollegen vielleicht was anderes. Ich würde lieber versuchen, die Situation vor Ort zu klären.

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