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von spiky73  am 05.10.2020, 18:17 Uhr

Das Problemkind (Update)

So, zunächst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten.
Allerdings habe ich mich schon sehr darüber gewundert, weshalb viele uns in irgendeiner Art und Weise eine Pflegestelle andichteten oder davon abrieten - denn offiziell das Kind in Pflege zu nehmen, davon war hier niemals die Rede...

Ich hatte 2x über längere Zeit eine Familienhilfe (und vermutlich würde ich schon aufgrund der Tatsache als Pflegemutter ausscheiden, außerdem muss - soweit ich weiß - in einer Pflegestelle einer der Pflegeeltern zuhause sein und nicht berufstätig, was hier auch nicht zutrifft).
Jedenfalls hat das mit dem Jugendamt und der Hilfe für mich persönlich anfangs immer sehr gut geklappt, ich habe sie 2x beantragt, als mir die Situation mit K1 etwas über den Kopf gewachsen ist. Eigentlich war das nur um mich zu sortieren - und für mich war das absolut hilfreich.
Dann hat die Zuständigkeit innerhalb des Amts gewechselt und ich bekam eine Sachbearbeiterin vorgesetzt, mit der ich gar nicht konnte. K2 sollte wegen ihrer Teilleistungsstörungen mit in die Hilfe aufgenommen werden und da tat sich über ein Jahr überhaupt nichts. Entweder war die Dame krank oder im Urlaub oder wieder krank oder wieder im Urlaub oder alles zusammen, ich habe mich damals wiederholt gefragt, ob sie überhaupt arbeitet.
Erst als K1 kurz vor der Volljährigkeit stand (und somit aus der Hilfe raus fiel) und K2 wenige Monate vor dem Wechsel auf eine andere Schule stand (und kein Bedarf mehr an besonderer Förderung hatte, weil die neue Schule das schon abdeckt) und ich frisch verheiratet war (und Unterstützung durch meinen Mann hatte), wollte die Sachbearbeiterin plötzlich das Rad neu erfinden. Als ich dann sagte, dass ich keinen Bedarf mehr sehe, versuchte sie, mir mit an den Haaren herbei gezogenen Gründen zu drohen und die Hilfe aufrecht zu erhalten. Ich hatte das Gefühl, dass sie krampfhaft nach Gründen sucht, aber keine findet.
In der Zwischenzeit hatten wir auch eine neue Familienhelferin bekommen (Mitte zwanzig und frisch von der Uni), mit der ich gar nicht konnte - und die ich auch nicht ernst genommen habe. Ich meine, was soll ich mit jemandem über Kindererziehung reden, der meine Tochter sein könnte und selbst keine Kinder hat?
Ich habe mich dann an einen Anwalt gewandt und diesen die Angelegenheit für mich klären lassen. Aber seitdem ist dieses Jugendamt für mich ein rotes Tuch und ich werde den Teufel tun und noch mal etwas unternehmen, was mich auch nur in die Nähe dieser Sachbearbeiterin bringt.
Das war jetzt die Kurzversion, in Wahrheit war das Ganze sehr unschön und etwas länger, aber alles andere waren nur Nebenschauplätze...

Allerdings bin ich nicht die einzige, die mit der Person nicht zurecht kommt. Und wie gesagt, vorher gab es auch nie irgendwelche Probleme. Aber wenn man den Namen nennt, schlagen alle Leute, die sie kennen, gleich das Kreuzzeichen...

Anyways. Die Sache mit K2s Freundin hat mir natürlich keine Ruhe gelassen.
Das Mädchen geht nach wie vor in K2s Schule, sie sehen sich also täglich (es sei denn, in der Wohngruppe herrscht Läusebefall, so wie aktuell).
Parallel dazu habe ich Kontakt zum Vater aufgenommen und ihm für den Fall, dass er seine Tochter zu sich nehmen würde, unsere Unterstützung angeboten und gesagt, dass das Kind immer und jederzeit bei uns unterkommen kann.

Jetzt ist es so, dass der Vater das Kind aber nicht dauerhaft zu sich nehmen will. Er begründet das mit seiner Schichtarbeit und seiner Wohnsituation (zu klein) und findet, dass das Kind baw in der Wohngruppe gut aufgehoben ist.
Und er hofft, dass sich die Wogen zwischen Mutter und Kind mit etwas Abstand wieder glätten und das Kind zur Mutter zurückkehren kann. Die aber wiederum wohl schon geäußert hat, dass sie das Mädchen die nächsten Wochen nicht sehen will (ob die Aussage während der Gerichtsverhandlung gefallen ist, weiß ich nicht, die Begebenheit wurde jedoch sowohl von Vater als auch Tochter geschildert).
Dann gab es wohl auch Differenzen darüber, ob das Mädchen 7 Tage/Woche in der Gruppe bleiben soll oder nur 5. Die Mutter plädiert für 7 Tage, der Vater für 5, weil er zumindest seine Umgangswochenenden haben will. Und heute erzählte mir K2, dass das Mädchen ihr erzählt hätte, es sei im Gespräch, dass sie zu einer Klassenkameradin in die Familie (als Pflegefamilie) kommen soll. Bzw das sei mal im Gespräch.
Jedenfalls ist das wohl ziemlich viel tohuwabohu und ich danke dem Herrn auf Knien, dass ich so etwas nie mitmachen musste.
Das Kind tut mir aber von Herzen leid.

Ich habe meines getan und meine Hilfe zumindest angeboten und würde mich darüber freuen, wenn das Mädchen zumindest bald mal wieder hier zu Besuch sein könnte. Aber das wird wohl noch ein wenig auf sich warten lassen.

 
15 Antworten:

Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von pauline-maus am 05.10.2020, 22:12 Uhr

Ich glaube es ist für alle sinnvoller und breichernder ,wenn du von außen hilfst ,indem du eben da bist, wenn bedarf ist.
In die Familie einzutauchen kostet Kräfte , die sich leider nicht lohnen werden und auch dem Kind dann keine Hilfe sind

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von pauline-maus am 05.10.2020, 22:17 Uhr

Ich glaube es ist für alle sinnvoller und breichernder ,wenn du von außen hilfst ,indem du eben da bist, wenn bedarf ist.
In die Familie einzutauchen kostet Kräfte , die sich leider nicht lohnen werden und auch dem Kind dann keine Hilfe sind

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von spiky73 am 05.10.2020, 23:18 Uhr

Eigentlich war auch nie meine Intention, in die Familie "einzutauchen", zumal es die Familie durch die Trennung auch so nicht mehr gibt.

Das Mädchen ist vorher ja immer auf eigene Initiative zu uns gekommen bzw wenn die Mutter wieder freie Bahn brauchte (so wirkte es zumindest).
Ich habe nie groß nachgefragt, zumal die beiden Mädels ja schon so groß sind, dass man ihnen nicht ständig hinterher sein muss.

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von pauline-maus am 06.10.2020, 11:58 Uhr

ah ok, ich hatte es so verstanden ,dass du das mädchen bei dir aufnehmen wolltest...dann wäre die andere family ,ob getrennt oder nicht, autmatisch mit im boot..

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von Berlin! am 06.10.2020, 19:55 Uhr

Das hast nicht nur Du so verstanden, Pauline, das hat die AP genau so gesagt:

***Aber ich hätte keine Probleme, das Mädchen dauerhaft hier einzuquartieren, wenn alle Beteiligten sich darüber einig werden könnten. Dann aber komplett ohne Zutun vom Amt, sondern als Vereinbarung zwischen den Eltern des Kindes und uns.***

https://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Mal-die-andere-Seite-Problemkind-Achtung-lang_380477.htm

Allein dieser Satz hat aber schon so eine grenzenlose Naivität gezeigt, dass ich froh bin, dass es dazu nicht gekommen ist.
Nicht, weil ich irgendwem etwas andichten will, sondern weil es dem Kind sicher nicht gut getan hätte. Dieses Kind braucht spezielle Hilfe, pädagogische und psychologische. Und noch so einiges mehr.

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von spiky73 am 07.10.2020, 1:55 Uhr

Naja, ich habe mir mal die grenzenlose Naivität erlaubt, weil die Angelegenheit mich sehr mitgenommen hat.

Aber es gab ja von vornherein keine Lösung, die uns mit eingebunden hätte und ja, es ist natürlich gut so wie es ist.
Allerdings glaube ich kaum, dass es irgendwelche psychologischen oder pädagogischen Hilfen geben wird, denn inzwischen ist schon wieder im Gespräch, dass das Kind zur Mutter zurückkehren soll. Ei dann.
(In diesem Fall gehe ich dann aber davon aus, dass sie wieder sehr oft bei uns sein wird und die Mädels das Bad belegen...)

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von pauline-maus am 07.10.2020, 12:41 Uhr

ja rein psychologisch ist man dem ganzne niemals gewachsen , da können dinge draus erwachsen , die man jetzt nicht mal erahnene kann.
aber schon alleine wenn sie eben in zukunft nur sehr oft da sein wird, wird die psterin mit dingen konfrontiert werden , die man nicht so einfach händeln kann .
und wenn man dann erste ienmal drinsteckt und merkt, dass es einen überfordert, ist es schwierig das ganze zu beenden und dies dann mit seinem gewissen zu vereinbaren.

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Klingt immer noch unglaublich naiv

Antwort von Berlin! am 07.10.2020, 16:36 Uhr

Dieses Mädchen hat schwere, familiäre Probleme, Sie ist sicher traumatisierte und benötigte fachliche Unterstützung.
Auch, wenn Du das nicht hören willst: von diesem Mädchen kann eine nicht einzuschätzende Gefahr ausgehen. Nicht, weil sie irgendwie "böse" ist, sondern weil dieses arme Kind einfach Dinge erleben und aushalten mußte, die kein Kind erleben sollte. Und die einfach Spuren hinterlassen.
Jetzt schließen sie sich nich im Bad ein, morgen gehen sie in knappen Söckchen auf Partys oder fangen an zu rauchen.

Mach die Augen auf, Du kannst hier keine Hobbytherapeutin spielen!

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Re: Klingt immer noch unglaublich naiv

Antwort von spiky73 am 07.10.2020, 16:52 Uhr

Meine Güte, was ereiferst du dich hier so?

Die Sache ist durch und das Kind ganz sicher nicht so schwer "traumatisiert", wie du hier hinein deutet.
Ich jedenfalls habe noch nicht beobachtet, dass sie apathisch in der Ecke hockt und mit dem Kopf gegen die Wand schlägt.. *augenroll*

Und was ist das Problem daran, wenn sie morgen "mit knappen Söckchen" auf eine Party gehen oder anfangen zu rauchen?
Das gehört zum Großwerden dazu und hat nichts, aber auch gar nichts mit einem Trauma zu tun.
Ich selbst rauche nicht, aber ich kenne genug Leute, die im Alter von ca. 10 Jahren damit angefangen haben. Die finden das rückblickend auch nicht immer unbedingt prickelnd.
Aber das sind ganz normale Leute, die weit entfernt von irgendwelchen Traumata sind.

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Re: Klingt immer noch unglaublich naiv

Antwort von pauline-maus am 07.10.2020, 21:52 Uhr

Und möchtest du das dann für dein Kind ebenso?
Machst du Unterschiede bei der Entwicklung beider und sind deine Erwartungen dann auch an beide gleich oder gibt es dann docheine gewisse Ambivalenz?
Ich glaube inzwischen, ich wuerde mich da ganz raushalten aber das Mädchen als Freundin deines Kindes und auch ab und zu mal als Gast gern sehen..

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prinzipiell mache ich um so etwas keinen hype

Antwort von pauline-maus am 07.10.2020, 21:55 Uhr

Aber ich bekomme fast stellvertretend fuer dich schnappatmung , denn wie gesagt, wenn du drin steckst, steckst du drin....Abbruch des ganzen wird dann schwierig

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Re: Klingt immer noch unglaublich naiv

Antwort von Berlin! am 07.10.2020, 22:07 Uhr

Deine Aussagen bestätigen nur, dass Du überhaupt keinen Schimmer davon hast, wie sich solche Dinge wie Traumatisierungen auswirken.
Danach sitzt man doch nicht apathisch in der Ecke, so ein Blödsinn.

Ich hätte ein Problem, wenn mein Kind ein sexualisiertes Verhalten zeigt, raucht oder sich eben mit Menschen abgibt, die einfach nicht gut für Kinder und Jugendliche sind. Da haben wir wohl unterschiedliche Ansichten. Und Du kannst wohl auch den Zusammenhang nicht herstellen, da Du ja schon nicht siehst, dass dieses Kind massive psychische Probleme hat, weil sie ja nicht den Kopf gegen die Wand schlägt und einfach nicht Deinem Klischee entsprechen will.
Und wenn Du es normal findest, dass 10jährige Kinder (!!) rauchen, dann wundert mich nicht mehrviel. Weia....

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Re: Klingt immer noch unglaublich naiv

Antwort von spiky73 am 07.10.2020, 22:54 Uhr

Du deutest so viel gequirlte Kagge in alles hinein, dass ich deine Kommentare künftig überlesen werde.

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von zwergchen84 am 08.10.2020, 7:24 Uhr

Öhm, du hast was von dauerhaft bei dir unterbringen geschrieben. Das wiederum spricht eher für eine Pflegestelle, nicht einer Art Urlaub. Und wäre so, wie du es im Kopf hattest, eher nicht möglich gewesen. Was nicht böse gemeint ist, sondern eine Tatsache.
Meine Eltern haben damals meinen Bruder aufgenommen, da war er knapp 2 Jahre alt. Langzeitpflegekind, inzwischen adoptiert.
Als er das erste Mal zu uns kam, hatten wir nichts, gar nichts rechtliches in der Hand(etwas kompliziert, er kam quasi in einer Nacht und Nebel Aktion zu uns und die Mühlen der Ämter mahlen manchmal sehr langsam). Seine Mutter stand zwei Tage später vor der Tür, wir mussten ihn wieder an sie abgeben. Das war der Grund, warum ich in deinem Fall für eine Pflegestelle plädiert habe. Sonst hätte die Mutter jederzeit die Herausgabe ihres Kindes fordern können und das Kind hätte mitgehen müssen.

Mein Bruder kam zwei Wochen nach der Herausgabe an seine Mutter wieder zu uns. Diesmal mit Eilantrag und Sorgerechtsübertragung ect. Und ja, schwerst traumatisiert aufgrund der Erfahrungen die er mit der KM machen "durfte". Nein, er saß auch nicht in der Ecke und schlug den Kopf gegen die Wand, es äußerte sich anders. Gut, er war "erst" zwei und kein Teenager, dennoch war es nicht leicht. Und je älter er wurde, umso schwieriger wurde es mit ihm. Gerade als Teenager, wenn man sich von den Eltern löst, ist das Verhalten nicht zu unterschätzen. Besonders dann nicht, wenn die Verhältnisse so schwierig und komplex sind wie in deinem Fall. Du darfst nicht vergessen, dass das Kind "mal eben" ihr Zuhause verloren hat. Vielleicht empfindet sie es noch nicht so, doch im Grunde will weder die Mutter noch der Vater wirklich was mit ihr zu tun haben(der Vater lediglich seine Umgangswochenenden). Irgendwann wird das hochkommen. Da bin ich bei Berlin!, die Unterstützung von Profis wäre da sicherlich hilfreich, sofern du das Kind wirklich dauerhaft aufgenommen hättest. Damit auch dir der Rücken gestärkt wird und du in schwierigen Phasen nicht allein dastehen würdest. Einem Kind zu helfen ist immer eine gute Sache, aber du musst auch abwägen was am besten für das Kind ist. Eine Zusammenarbeit mit dem JA wäre da nicht zu vermeiden gewesen.

Gut finde ich, dass dein Kind 2 und das Mädchen ihre Freundschaft weiter aufrecht erhalten können und auch, dass du weiterhin einen weiteren Zufluchtsort bietest. Denn das kann man auch Teenagern bzw. generell Kindern anbieten, die nicht ihr Zuhause verloren haben.

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Re: Das "Problemkind" (Update)

Antwort von Anna-Fine am 09.10.2020, 19:15 Uhr

Super Idee: Für das Kind weiterhin da sein, dem Kind die Tür "offenhalten". Das tut gerade belasteten Kinder sehr gut, wenn da jemand (sogar ein Erwachsener) ist, der im Bedarfsfall für sie da ist.

Du darfst trotzdem feste Regeln verlangen... aber wenn Du das bei Deinem Kind nicht tust, mußt Du's natürlich nicht für das andere Kind. (Übrigens: Rauchen mit 10 J'n ist nicht nur sehr ungesund - jedes Jahr ohne Zigaretten in der Jugend hilft! - und schafft eine sehr schlechte weitere Perspektive fürs Nichtrauchen... es hat halt auch etwas damit zu tun, inwiefern Kinder früh mit - für sie in dem Alter - illegalen Aktionen beginnen. Das kann sich zwar alles auswachsen... aber eine tolle Prognose bietet's nicht gerade.)

Wenn das Kind tatsächlich noch häufiger bei Dir aufhält:
Ganz, ganz toll wäre es, wenn Du Dich ein bißchen mit psychischen Belastungen im Jugendalter auseinander setzen könntest und wie man darauf altersgemäß reagieren kann. (Wenn Du willst, schick eine PN...) Denn ob das Mädchen "traumatisiert" ist oder nicht, es scheint zu Hause massive Belastungen zu erleben. Und damit sind die Chancen hoch, daß es irgendwann Warnsignale psychischer Belastungen zeigt, und die sind oft nicht sonderlich auffällig. [Wie schon gesagt wurde: In der Ecke sitzen und den Kopf gegen die Wand schlagen wäre extrem unwahrscheinlich, das Kind ist ja nicht geistig behindert.] Und es wäre halt großartig, falls Du dann - ein bißchen - darauf eingehen kannst. (Eingehen kann z.B. heißen: Wenn das Kind Dich als Außenstehende, die's schon lange kennt, respektiert, mal ein Gespräch mit ihm zu führen, evtl. auch professionelle Hilfe anbieten. Ganz respektvoll. Denn für das "Kind" / Jugendliche wird das anders klingen, wenn das aus Deinem Mund kommt, als wenn es von irgendwem vom Jugendamt kommt.) Wie gesagt - super wäre das. Damit würdest Du dem Kind - abgesehen von Deiner schlichten Haltung, daß Du die Tür offenhältst - vermutlich am meisten helfen. Wenn Du dazu nicht bereit bist, ist das natürlich auch legitim. :-)

So oder so Euch allen alles Gute.

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