Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Nalisa89 am 25.09.2020, 5:57 Uhr

Traurig und etwas hilflos

Guten Morgen :)

kurz zu meiner Geschichte.
Meine Tochter wird nächste Woche 3 Jahre alt. Vom Vater, mit dem ich zum Glück nicht verheiratet war, der 300km weiter weg wohnt, bin ich seit sie 6 Monate ist getrennt. Sie geht alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag zu ihm.
Seine Affäre (Arbeitet beim Jugendamt) ist sofort nach meinem Auszug bei ihm eingezogen, mit der er immer noch zusammen ist.
Ich bin mittlerweile glücklich verheiratet und auch wieder schwanger.
Mein Mann kennt meine Tochter seit sie 1 Jahr ist und liebt sie wie sein eigenes Kind. Die beiden haben ein unglaublich tolles und inniges Verhältnis.

Leider macht mir mein Ex immer wieder Schwierigkeiten. Er zahlt den Mindestunterhalt, obwohl Geschäftsführer. Behauptet sein neuer 5er bmw wird von seiner Freundin finanziert und protz aber so mit seinem Geld. Hat ständig neue Tattoos, neue teure Markenkleidung usw. Ich weiß, dass er da was hin und herschiebt, denn ich war ja schließlich mit ihm auch Jahre zusammen und habe einiges miterlebt.
Jetzt will er mir nicht mal die Hälfte der Krippengebühr bezahlen, die ich seit Juli nicht mehr vom Jugendamt bezahlt bekomme. Er meint, dass ich das von diesem „coronageld“ abziehen soll, was ihm zusteht.
Und er fragt sich sowieso für was ich „so viel“ Unterhalt brauche, wenn unsere Tochter von 7-13:30 Uhr in der Kita ist! Sie würde ja dort essen!Also wie ihr seht...keine Ahnung von nichts dieser Mensch! Er dreht seine Finanzen immer so, dass er mir nicht mehr bezahlen muss. Er kam sogar drum rum, mir keinen Betreuungsunterhalt zahlen zu müssen und ich habe eine Zelt von harz4 gelebt und musste schauen, wie wahrscheinlich viele von euch wie ich das mache.
Jetzt bin ich durch meinen Mann zum Glück finanziell wieder besser aufgestellt und kann durchatmen.

Meine Tochter hat sich alle 2 Wochen freitags gewünscht, dass ich sie vom Kindergarten mit abhole und mich dort von ihr verabschiede und ihr Papa dann auch dort ist und sie dann von dort aus losfahren. Hat immer gut geklappt. Sie hat sich gefreut mich zu sehen, mich nochmal zu drücken und ging dann mit ihm mit.
Jetzt verbietet er mir das und wenn ich will, soll ich es doch Einklagen!
Zuerst meinte ich zu ihm, dass sie sich das doch aber wünscht und er das doch nicht einfach ignorieren kann, daraufhin kam ein: naja dann lass ich sie das nächste Mal auch bei mir, wenn sie sagt, dass sie nicht mehr nach Hause will!
Habe mich beim Beistand meiner Tochter informiert und diese meinte, dass ich es einfach so machen soll, meiner Tochter erklären soll, dass ich freitags nicht mehr komme, um dem ganzen Streit keine Aufmerksamkeit zu geben und um noch mehr Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Ich habe mal vorsichtig meine Tochter gefragt, ob sie wirklich nicht wieder nach Hause möchte. Sie bejahte das ganze und sagt, dass sie lieber bei Papa bleiben möchte.

Für mich ist natürlich jetzt eine Welt zusammengebrochen, denn ich weiß nicht in wie weit man eine Aussage einer fast 3 jährigen werten kann.
Sie ist sehr sprachgewandt. Und vielleicht gebe ich dem ganzen auch zu sehr eine Wertung.

Nun ja...

 
10 Antworten:

Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von kieselchen am 25.09.2020, 7:21 Uhr

Hallo Nalisa,
ich kann dich sehr gut verstehen. Als meine Tochter noch zu ihrem Vater gegangen ist hat mir das auch immer weh getan, wenn sie nicht nach Hause wollte. Tatsächlich ist meine Tochter immer gerne da geblieben wo sie gerade war. Soll heißen, wenn mein Ex sie von mir abgeholt hat, wollte sie nicht mit ihm mit. Wenn ich sie bei ihm geholt habe, wollte sie gerne dortbleiben. Ich würde den Worten einer Dreijährigen nicht so viel Bedeutung schenken.
Dass du am Kindergarten mit dabei stehst, wenn er sie abholt, würde ich bleiben lassen. An seiner Stelle würde mich das ehrlich gesagt auch stören.
Du hast geschrieben, dass du mittlerweile schwanger bist. Vielleicht fühlt sich deine Tochter ja auch ein bisschen zurückgesetzt, durch das kommende Baby. Man weiß es nicht. Wenn sie schon so sprachgewandt ist, kannst du sicher viel mit ihr reden und mit dir besprechen, wie es dann mit Baby sein wird und dass sie ja dann eine große Schwester ist.
Mittlerweile ist meine 17 und geht überhaupt nicht mehr zu ihrem Vater, was ich irgendwie auch sehr schade finde.
Viele Grüße!

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Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von Kissilein am 25.09.2020, 7:53 Uhr

Liebe Nalisa,
ich glaube dass deine Tochter weiß dass immer für sie da bist und dass sie bei dir keine Angst haben muss "zu wenig Zeit" mit dir zu verbringen. Du bietest ihr Struktur und bist immer für sie da. Die Zeit mit ihrem Papa ist kurz und das wird sie sicher voll auskosten. Wenn sie das nicht mehr möchte, wird sie das sicher sagen.
Bei uns ist es so, dass meine Tochter wahnsinnig am Vater klammert. Sie verabschiedet sich in der Kita nicht mal von mir sondern rennt rein und freut sich. Sie ist 2 Jahre und weiß ich komme immer wieder, ich bin immer da und an mir muss sie nicht klammern. Ihr Vater ist psychich krank und daher ist der Kontakt manchmal schwierig. Aber in den Moment in denen ich mit ihr alleine bin, merke ich was für eine tolle Bindung wir haben. Bei mir darf sie sein wie sie ist, ist unterstütze sie und gebe ihr alles was sie braucht. Das bietet ihr die Sicherheit die sie braucht und ich denke das ist auch bei deiner Tochter so.
Alles Gute

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Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von spiky73 am 25.09.2020, 9:02 Uhr

Arbeitest du? Hast du - seit deine Tochter auf der Welt ist - je gearbeitet?
Wie generierst du jetzt eigenes Einkommen? Wie nach der Geburt des 2ten Kindes?
Ich war rund 18 Jahre lang alleinerziehend, erst mit einem, dann mit zwei Kindern und nein, ich kenne es nicht, von H4 oder der Gunst eines Mannes abhängig zu sein.
Ich habe damals nach der Geburt der Großen übergangsweise für einige Monate Sozialhilfe bezogen und währenddessen meinen Umzug aus beruflichen Gründen und die Rückkehr in den Beruf vorbereitet. Seitdem lebe ich finanziell autark und musste nicht darüber wehklagen, dass Vater1 höchstens Mindestunterhalt für sein Kind bezahlte (wir haben das nie nachberechnen lassen, er zahlte wenigstens freiwillig und regelmäßig) und Vater2 unfreiwillig auch nur maximal Mindestunterhalt zahlt und erst seitdem das Kind 8 ist. Bei ihm wird vollstreckt. Und nein, ich habe keinen Betreuungsunterhalt bekommen und auch keine Sonderzahlungen wie anteilig Kinderbetreuungskosten. Aber ich war auch nicht auf Gedeih und Verderb davon abhängig.
Und ganz ehrlich, ich kenne - jedenfalls nicht bewusst - keine alleinerziehenden Mütter in meinem Umfeld, die nach der Trennung so abhängig vom Ex und/oder vom Amt waren, die haben auch alle gearbeitet. (weil du meintest, dass kennen die Alleinerziehenden ja alle...)
Daran solltest du vielleicht mal arbeiten - auch und vor allem in der Ehe - dann musst du dich nämlich über den Ex und seinen 5er BMW nicht mehr ganz so doll ärgern (außer, dass er 4 Räder hat und fährt ist das nix anderes als eine Schwanzprothese). Und stehst im Falle einer erneuten Trennung auch nicht ganz so blöd da. Geht auch mit 2 Kindern.

Und zum eigentlichen Problem: der Ex mit seinem Prollauto kann dir doch schnurzpiepegal sein. Vermeide es, das Kind in solche Loyalitätskonflikte zu bringen, indem du es darüber aushorchst, bei wem es ihm besser gefällt und wo es lieber leben möchte. Das ist auch nichts anderes als Wettbewerb mit dem Ex, hier ausgetragen auf dem Rücken des Kindes. Denn eigentlich willst du ja gerne hören, dass sie lieber bei euch ist (und die kind typische Antwort war dann ja auch nicht recht)... Das ist menschliches Verhalten und ja, ich kann es auch nachvollziehen. Denn auch mir ist es auch heute noch ein Fest zu sehen, welch kleine Rolle im Leben seiner Tochter sich Vater1 im Laufe der Zeit erarbeitet hat. *grins*
Aber es ist gut, die Mechanismen zu kennen, ehrlich zu sich selbst zu sein und ggfs gegen zu steuern.

Generell würde ich dir auch empfehlen, dir jetzt schon einen guten Anwalt für Familienrecht zu suchen und dich wenigstens mal beraten zu lassen. Das muss nicht jetzt und übereilt erfolgen, aber du solltest es in den nächsten zwei Jahren in Angriff nehmen.
Das Problem, das ich nämlich kommen sehe, sind die 300 km Entfernung. Ich finde es jetzt schon äußerst fragwürdig, das Kind den Strapazen der Fahrt alle zwei Wochen auszusetzen. Mir ist es auch wurscht, wenn ich mit der Meinung alleine da stehe und gegen den Strom schwimme (heute werden Kümmerväter schließlich schon fast mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, die Umstände drumherum sind da immer Nebenrauschen und unwichtig).
Aber ich sehe da in den nächsten Jahren noch ganz viel Konfliktpotenzial und denke - aber das ist wie gesagt nur meine ureigene Meinung - dass dieser Umgang, dieser 2wöchige Rhythmus auf Dauer nur sehr schwer durchzuhalten sein wird.
Die erste Zäsur wird die Einschulung sein. Ihr werdet eine Weile brauchen, bis das sich eingespielt hat. Ich kann nur über die Schulen erzählen, an der meine Töchter waren bzw sind. Jede hat ein anderes Konzept. Die eine Grundschule hatte zB täglich unterschiedlich Schluss, dafür gab es aber freitags ganz bewusst keine Hausaufgaben, damit das Wochenende frei war und der Erholung dienen konnte. An der nächsten Schule war immer gleich Schluss, dafür gab es freitags Aufgaben für das Wochenende mit.
Kind2 ist jetzt an einer gebundenen Ganztagsschule, Unterricht ist täglich bis 15.45, freitags bis 13.40. Kind2 hat mir heute aber beim Aussteigen an der Schule noch geflüstert, dass sie heute leider länger bleiben und noch etwas nacharbeiten muss.
Je nachdem, wie sich das bei euch gestaltet, muss sich da auch der Vater ganz gewaltig anpassen.
Und je älter das Kind wird, desto mehr Dinge muss es auch an den Wochenenden erledigen, dazu kommen die Freunde und die werden irgendwann so wichtig, dass die Eltern da völlig in den Hintergrund treten. Das sehe ich jetzt an meiner Kleinen, die ist 12. Dazu kann kommen, dass die Kinder sich in einem Verein engagieren. Egal, ob es sich um Sport, Musik, Theater oder sonstiges handelt. Viele Vereine wiederum haben Wettbewerbe, Konzerte, Veranstaltungen aller Art an den Wochenenden, da ist dann nix mit Besuchswochende 300 km weit weg - wenn das Kind sich stark engagiert und ihm das heilig ist. Klar, vielleicht hat das Kind kein Interesse daran, aber ich wollte einfach nur ein paar Dinge aufzeigen, die in den Vordergrund rücken können.
Und da habe ich das Gefühl, dass dein Ex da sehr unangenehm werden könnte. Deshalb mein Rat.

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Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von Nalisa89 am 25.09.2020, 9:12 Uhr

Vielen Dank für die aufmunternden Worte. Das hat mich jetzt etwas wieder runterholen können und mir gehts etwas besser.
Und vielleicht ist es wirklich das, dass sie weiß, dass sie bei mir immer Sicherheit hat und ich immer da bin und ist dann deswegen für sie nicht der Rede wert. Wenn man doch nur manchmal in diese kleinen süßen Köpfe schauen könnte.

Ich wünsche dir alles Gute und dass unsere Töchter unbeschwert aufwachsen können.

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Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von Nalisa89 am 25.09.2020, 9:37 Uhr

Ja ich arbeite natürlich!
Meine Tochter war 6 Monate alt, als wir ausgezogen sind und ich wieder in meine Heimat bin. Ich war bis zu ihrem 1. Geburtstag in Elternzeit und habe dennoch auf 450€ gearbeitet. Ich hatte große Probleme eine Wohnung zu finden, da sobald ich alleinerziehend erwähnt hatte, ich sofort abgewiesen wurde. Demnach habe ich 9 Monate bei meinen Eltern in meinem alten Kinderzimmer gelebt.
Bis ich dann endlich eine Wohnung gefunden hatte.
Sie kam in die Kita und ich bin arbeiten gegangen, dennoch hat es mit meinem Einkommen nicht gereicht, denn ich habe leider einen Beruf erlernt, der nicht sonderlich gut bezahlt wird und dieser auch von den Arbeitszeiten sehr familienunfreundlich ist, also habe ich eine Umschulung angefangen, die noch anhält, damit ich natürlich nicht vom Staat abhängig sein muss und auch nicht von meinem Mann. Denn das will ich sowieso nicht. Ich habe zuvor eine 6 Tage Woche gehabt und habe extrem viel gearbeitet und hätte mir nicht im Traum vorstellen können, einmal vom Staat Geld zu bekommen und ich bin auch froh, dass ich es nicht mehr bekomme. Also bitte hier keine Vorurteile. :) es waren auch „nur“ 9 Monate!
Ich wollte hier jetzt nicht meine ganze Geschichte niederschreiben.
Wir waren vor Gericht und das war der Beschluss, dass er sie alle 2 Wochen holt und mit zu sich nimmt. Denen war die Entfernung egal. Ans Kind wurde da nicht so gedacht. Wird sie schon hinbekommen. Nun ja für mich nicht erklärlich, aber man muss es eben akzeptieren.
Mir geht es nicht darum, dass er ein tolles Auto hat, soll er doch!Wenn er das unbedingt brauch!
Mir geht es darum, dass er alles versucht um nicht mehr Geld zu bezahlen, obwohl er es müsste! Weil es eben so ist! Es gibt diesen Unterhalt und dann soll er ihn auch bezahlen! Wieso sollte ich drauf verzichten? Seh ich nicht ein! Außerdem geht das Geld ja nicht an mich, sondern es wird ja fürs Kind ausgegeben. Nur so als Nebensache: er meinte, wieso ich den Unterhalt überhaupt brauche, wenn das Kind ja von 7-13:30 Uhr in der Kita is! Dann hat sie ja dort schon gefrühstückt und Mittag gegessen. Und genauso denkt er in allem! Deswegen seh ich es nicht ein, darauf zu verzichten! Mit so einer Einstellung!
Ich mach mir davon ja jetzt keine dolce vita. Und wenn er die Hälfte der Kita Gebühren bezahlen muss, dann soll er das bitte auch tun! Es ist ja auch seine Tochter und wieso sollte nur ich für diese Kosten aufkommen. Wenn ich nicht arbeiten müsste, dann hätte ich sie auch zu Hause lassen können und hätte mir das Geld gespart.
Aber ich gehe ja arbeiten!
Da hat aber denke ich jeder eben eine andere Einstellung. Wäre ja langweilig, wenn alle gleich wären.

Dass ich meine Tochter ausgehorcht hatte, war vielleicht nicht ganz richtig. Ich war dennoch einfach ein bisschen verzweifelt und habe es eben getan. Ich denke jeder macht mal Fehler.
Und werde es nicht mehr tun. Und natürlich wünscht man sich eine Aussage, die einem gefällt, aber die kam ja nicht.

Ich bin gespannt was noch auf uns zukommt und wie oft ich noch vor Gericht antreten muss!

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Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von pauline-maus am 25.09.2020, 11:45 Uhr

wichtig ist , geregelter umgang und das ohne extras für beide elternteile( wenn man sich nicht versteht, geht es leider nur so) und das der unterhalt lt. gesetz stimmig ist.

alle anderen nebenschauplätze solltest ausblenden und vermeiden und auf keinen fall eine 3 jährige entsheidungen abverlangen , die sie noch gar nicht händeln kann .

freitags würde ich es erst einmal lassen , sie mit abzuhlen .es ist seine zeit und fertig, da muss man eben klare grenzen ziehen

den unterhalt würde ich vn einem anwalt prüfen lassen, das kann man immer mal wieder tun, da er sich ja eh mit dem alter der kinder verändert.

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Re: Traurig und etwas hilflos

Antwort von spiky73 am 25.09.2020, 15:34 Uhr

Na, da kann ich nur sagen: Hut ab!

Weißt du, ich wollte dir nichts unterstellen, solche Missverständnisse entstehen halt immer dann, wenn wichtige Details ausgespart werden oder nur einseitig erzählt wird...

Trotzdem ist es wesentlich nervenschonender, wenn man nicht darauf schielt, was der andere tut oder nicht tut (obwohl er es tun sollte oder könnte).
Wie es hier im RUB immer so schön heißt: man kann sich über etwas aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet...

Das andere ist dann eher einen Aufreger wert (dass Umgang einfach so festgelegt wird, ohne überhaupt das Kind zu berücksichtigen. Hauptsache, das Drumherum stimmt und der Vater kann sein Ego pinseln)...
Da würde ich auch bei meinem Rat bleiben, das ganze einem Anwalt vorzutragen. Weil es auf Dauer keine Lösung sein kann, die dem Kind gut tut..

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Ich fasse mal zusammen

Antwort von Sternenschnuppe am 25.09.2020, 21:15 Uhr

Doofer Ex, DU ziehst mit dem gemeinsamen Kind 300km weit weg zu Deinen Eltern ins ehemalige Kinderzimmer.
Der Vater muss vor Gericht ziehen um auch sein Kind regelmäßig sehen zu können, was Du anhand der von Dir! geschafften Entfernung doof findest und das Gericht denkt nicht ans Kind weil es das nun zulässt.

Wie hattest Du Dir denn den Umgang vorgestellt nach dem Umzug?
Der Vater reißt nun alle zwei Wochen insgesamt 1.200 Kilometer auf seine eigenen Kosten ab und zahlt auch noch den Mindestunterhalt.

Dein Mann liebt sie wie ein eigenes Kind und ihr seid überglücklich.
Dein Ex möchte gerne alleine das Kind im Kindergarten abholen um es für sich einfacher zu gestalten. Und wohl auch fürs Kind.

Betreuungsunterhalt, mehr Unterhalt und an weiteren Kosten sollte er sich eigentlich bitte gerne auch beteiligen.

Sorry, aber für mich klingt das arg nach „bitte zahlen“ und ansonsten mit der Affäre Zuhause bleiben und möglichst nicht auf der Bildfläche erscheinen.

Will er aber, macht er auch, regelmäßig und offenbar auf eigene Kosten.
Die Dir ein Gericht auch hätte auferlegen können.

Gehe mal in Dich und frage Dich was Dich wirklich stört.

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Re: Ich fasse mal zusammen

Antwort von Nalisa89 am 26.09.2020, 8:09 Uhr

Wenn man nicht die ganze Geschichte kennt....mehr sag ich da nicht dazu

Immer dieses unwissende Reinreden!
Danke für deine Antwort

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Re: Ich fasse mal zusammen

Antwort von Sternenschnuppe am 26.09.2020, 8:40 Uhr

Das sind die Fakten die Du genannt hast.

Und ohne die ganze Geschichte sieht es für mich so aus.

Ich frage noch einmal.
Wie hast Du Dir denn den Umgang vorgestellt als Du 300 Kilometer weggezogen bist?

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