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Geschrieben von Astrid18 am 08.03.2021, 16:55 Uhr

Weltfrauentag in Corona-Zeiten

Das frustrierende an der Care-Arbeit ist ja, dass man da keinen wirklichen Erfolg messen kann. Im Beruf ist ein Vertrag geschlossen, ein Projekt beendet etc. Oder wenigstens gibt es einen Feierabend, an dem man mit der Arbeit abschließt. Das gibt es bei der Care-Arbeit nicht, da gibt es nie ein Ende, selbst nicht im Schlaf, wenn ein Kind plötzlich einen Alptraum hat und uns Mütter ruft.

Ich muss aber auch klar sagen: auch in einem nicht typischen Frauenberuf wie meinem ist es so, dass die gläserne Decke einfach da ist. Die wird auch einmal durchstoßen, aber meist von den kinderlosen Frauen. Und das liegt nicht daran, dass zuwenige Mütter weiter kommen wollen. Typisch ist doch, was ich gerade habe: eine Abteilung, 8 Frauen und ein Mann. Welches Geschlecht hat der Chef? Dreimal dürft Ihr raten.

Das gibt es noch so häufig, dass Frauen die Mehrheit der Mitarbeiter stellen, sich dies aber Nichtsein den Führungspositionen widerspiegelt. Da liegt noch ein langer Weg vor uns.

 
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