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Geschrieben von Astrid18 am 08.03.2021, 15:41 Uhr

Weltfrauentag in Corona-Zeiten

Ach Leena, ich bin schon seit langem eine Verfechterin der Vollzeittätigkeit. Da muss man zwangsläufig einiges outsourcen. Ich habe das durch mit Vollzeit und Wochenendvater; Vollzeit und 80km Strecke zur Arbeit (einfach) und jetzt aktuell Teilzeit.

Ich habe mich bei Vollzeit immer positiv ausgelastet gefühlt. Ich war in vielen Dingen effizienter bzw. habe Lebensmittel liefern lassen oder bin in 20 Minuten mit dem Wocheneinkauf durchgewesen, hatte die Putzhilfe fürs Saubermachen und Bügeln. Die Kinder waren lange betreut und essenstechnisch musste ich mich nur ums Frühstück, Pausenbrote und Abendessen kümmern.

Jetzt zu Corona bin ich für alle Mahlzeiten am Tag zuständig; das macht echt viel aus. Die Tage verwaschen irgendwie; mit der Arbeit komme ich nie zu dem Punkt, dass alles erledigt ist; dann stehe ich viel in der Küche, bin gefühlt den ganzen Tag beschäftigt, die Spülmaschine ein- und auszuräumen. Und die Erfüllung finde ich in meiner Arbeit auch gerade nicht.


Mein Traum wäre ja, eine Haushaltshilfe zu engagieren, die die Bude in Schuss hält, einkauft, bügelt und kocht, gerne drei- bis viermal die Woche. Mir macht jedenfalls die Haushaltszeit wenig Freude. Von der erhofften Zeit für mich bleibt wenig.

Aber bald bin ich wieder in VZ tätig. Das wird für die Kinder eine Umstellung. Ich erhoffe mir für mich eine geistige Herausforderung, die mich aus diesem zähen Alltagsbrei herausholt. Insofern glaube ich fest, dass man mit seinen Aufgaben wächst.

Kannst Du Dir nicht Unterstützung von außen holen?

 
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