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von spiky73  am 18.06.2014, 18:07 Uhr

welche dieser Bücher muss man gelesen haben, weil sie so toll sind?

hmmm, ich bin da eher bei albas liste, deutsche literatur ist mir meist zu verkopft. ich will bei lesen nicht unbedingt denken muessen. das tue ich eh schon genug.

bin mir auch nicht sicher, ob goethe z.b. jetzt auch noch so zeitgemaess ist, dass man komplett alles von ihm gelesen haben und ihn in den himmel heben muss. hat zu goethe nicht mal jemand geschrieben, dass den heute vermutlich die grossen verlage alle ablehnen wuerden? ;-) (nur mal als beispiel, die liste liesse sich sicher noch verlaengern).

wenn es um meine persoenlichen 'klassiker' geht, die mich wirklich sehr beruehren, dann sind das 'heidi' von johanna spyri und 'goodbye, mister tom' von michelle magorian (auf der bbc liste uebrigens auf rang 49).

johanna spyri war vielleicht nicht die groesste literarin auf erden, aber aufgrund ihrer schlichten erzaehlweise kann ich mir die menschen in ihrem buch lebhaft vorstellen... und wem geht die geschichte von klein-heidi in der fremde nicht ans herz?

'goodbye, mister tom' heisst auf deutsch 'der junge aus london'. es geht in dem buch um kindesmisshandlung, die rahmenhandlung ist der 2te weltkrieg (aus englischer sicht), und ich fand es streckenweise schon harten tobak, vor allem, da das buch - genau wie heidi auch - immer als kinder- und jugendliteratur vermarktet wird. ich weiss nicht, ob junge menschen die im buch beschriebene tragik schon so richtig erfassen koennen.

diese buecher lese ich jedenfalls nur, wenn ich genuegend taschentuecher in griffweite habe... :-D

ansonsten fand ich ganz klasse 'gilles' frau' von madeleine bourdouxhe.

und wenn es explizit um deutsche literatur gehen soll... hans fallada wurde doch in den letzten jahren wiederentdeckt. von ihm habe ich den blechnapf gelesen ('wer einmal aus dem blechnapf frisst'), fand ich von der geschichte her 'berlin alexanderplatz' nicht unaehnlich, aber besser lesbar...
und dann vielleicht noch 'das freudenhaus' von henry jaeger.

 
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