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Geschrieben von Hase67 am 26.06.2014, 8:26 Uhr

Vergessen

Zitat: "Ich glaube nicht, dass die Rückgabe impliziert, wie unwohl Weihnachtsfrau sich mit dem Schlüssel fühlt. Er wird sich eher ärgern, dass sein Plan nicht aufgegangen ist. Ich denke nicht, dass er den Schlüssel gegeben hat, um ihn postwendend zurück zu bekommen. Da steckt schon mehr dahinter."

Ich bin mir relativ sicher, dass der Mann nach all den Jahren weiß, was es mit Weihnachtsfrau macht, wenn er solche "Köder" für den Jungen auslegt und dass genau das (wenn auch vielleicht nicht hundertprozentig bewusst) einen Großteil des Reizes für ihn ausmacht. Wenn sie es mit Zeugen selbst schafft, ihm ruhig und beherrscht den Schlüssel zurückzugeben und ihm zu sagen, dass sie dafür keine Verwendung hat, weil sie den Jungen nicht zur Versorgung des Haustiers zu ihm fahren wird, dann kann deine Variante funktionieren. Ich bezweifle das aber angesichts ihrer schriftlichen Reaktionen hier.

Andersherum kann sie ihm zumindest übungshalber (bis das mit der Sicherheit auch mündlich und im persönlichen Kontakt klappt) zumindest schriftlich "vorspielen", dass es gar nichts mit ihr macht, dass dieser Schlüssel jetzt in ihrer Wohnung liegt. Dass sie es zur Kenntnis nimmt, aber nicht gedenkt, deshalb mit in das Spiel einzusteigen. Das erscheint mir die sicherere Variante, weil sie sich dann keine Blöße geben muss und sich hinter einem Brief "verstecken" kann. Und in beiden Fällen lautet die implizite Botschaft: "Du kannst mich mal, ich spiele dein Spiel nicht mit". Der Schlüssel ist ja nicht das eigentliche Problem, nur das, was er impliziert.

LG

Nicole

 
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