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Geschrieben von Hashty am 25.12.2016, 2:24 Uhr

Sehr guter Beitrag in der Basler Zeitung

Auf den ersten Blick klingt dieser Artikel ganz vernünftig mit vielen guten und auch tatsächlich richtigen Denk- und Lösungsansätzen.
Nur leider merkt man dann doch ganz schnell, dass er von ausserhalb drauf schaut und beobachtet. Und somit stimmt vieles einfach nicht, was er schreibt. Bzw beschreibt er es einseitig.
zB stimmt es natürlich, dass sich viele Familien in Anrainetstaaten eine Existensgrundlage aufgebaut haben. Und die setzt er dann in den Vergleich mit ihrem Status in Deutschland.
Da nehmen wir mal eine Familie, die aus dem nun seit 40 Jahren währenden Krieg in den Iran flüchtet. Da sie dort nicht sein dürfen, leben sie illegal. In ständiger Furcht davor, entdeckt und zurück nach Afghanistan abgeschoben zu werden. Ihre Kinder dürfen nicht zur Schule. Aber sie dürfen als kleine Sklaven arbeiten. Also arbeiten dort schon die Kleinsten in Fabriken oder auf dem Bau. Lebenserwartung? Über so einen Luxus macht man sich keine Gedanken.
Nun gibt es Hoffnung. In Europa. Und man macht sich auf den Weg, dem Krieg, bzw der Sklaverei zu entkommen. Mit dem Gedanken "alles ist besser, als der Tod". Irgendwie verständlich, oder?

Ach ja. Wer tatsächlich mal seinen Blick INNERHALB erweitern möchte, dem kann ich das Buch "Im Meer schwimmen Krokodile" ans Herz legen.

 
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