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Geschrieben von Silvia3 am 04.09.2014, 12:11 Uhr

Schere im Kopf

Ich bin ca. 10x in die ehemalige DDR eingereist und ca. 25x in die USA. Die Einreise in die DDR ist mit einer Einreise in die USA überhaupt nicht zu vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Die Officer in den USA sind meist freundlich bis neutral, wenn auch wenig gesprächig. Man arbeitet einfach das Programm ab, also Frage zu welchem Zweck in den USA, wo soll's hingehen, Foto des Gesichts, Finger scannen, Stempel in den Pass und Bye Bye. Manche Koffer werden aus Sicherheitsgründen (also Sprengstoff, Waffen usw.) stichprobenartig von der TSA untersucht. Ist mir bei allen Einreisen in die USA zweimal passiert, meine Tochter hatte auch einmal so einen Zettel im Koffer.
Wenn ich mich an die DDR-Ein- und Ausreise erinnere, da wurde das ganze Auto untersucht, die Rücksitzbank ausgebaut, das Auto von unten mit einem Spiegel angeschaut, alle Koffer geöffnet und durchwühlt, all das meistens - ab und an gab es auch mal nette Zöllner - in einem fürchterlichen Kommandoton. Westler waren Menschen zweiter Klasse, das ließ man sie auch spüren. Und warum das alles? Man hätte ja 'ne Heino-Schallplatte oder den Spiegel dabei haben können!

Für mich ein deutlicher Unterschied.

Silvia

 
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