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Geschrieben von Daffy am 20.08.2015, 13:05 Uhr

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Ich finde, die Vorstellungskraft ist auch bei den "Refugees Welcome!"-Verfechtern schwach ausgeprägt. Ihr findet es nicht nachvollziehbar, dass für die Bewohner eines bisher relativ sicheren Landes mit hohen Standards, was Bildung, medizinische und psychosoziale Versorgung angeht, die erste Priorität ist, dass das so bleibt?! Es wird definitv nicht so bleiben, wenn jährlich hunderttausende traumatisierter, schlecht ausgebildeter und in vielerlei Hinsicht entgegen unseren Normen sozialisierte Menschen unkontrolliert, wie es zur Zeit der Fall ist, einwandern.

Und gerade Menschen, die eine Zeit in Ländern verbracht haben, in denen Gewalt als Mittel der Konfliktlösung alltäglich, Vergewaltigung das Kavaliersdelikt eines echten Kerls (immerhin ist er nicht schwul, das wäre doch viel schlimmer) oder Mittel der politischen Auseinandersetzung ist, sehen die Probleme eher als diejenigen, die meinen, es sei alles nur eine Frage des Engagements und der Willkommenskultur.

Es wäre schön, Leute mit guter Ausbildung oder zumindest guten Grundlagen (abgeschlossene Schulbildung statt Kindersoldat und/oder Sexsklave) einwandern zu lassen, aber die gehen unter und leiden am meisten darunter, dass sie in einen Topf geworfen werden mit der Mehrheit, die sich mit odd jobs über Wasser gehalten haben und im Zweifel noch ein wenig brutaler und skrupelloser waren, als diejenigen, die es nicht geschafft haben. Dazu kommen Kriegsverbrecher und religiöse Fanatiker, die wegen ihrer ´politischen Aktivitäten` natürlich die Allerbedrohtesten in ihren Heimatländern sind, weshalb sie niemals abgeschoben werden können. Irgendwann merkt es auch der Letzte, aber dann ist es zu spät.

Was die nicht reagierenden Haus- und Hallenbesitzer angeht: womöglich stehen die auf dem Standpunkt, dass Poltiker, die unfähig sind zu tun was ihre erste Aufgabe ist, nämlich von diesem Land Schaden abzuwenden und die hier lebenden Menschen zu schützen, sie wenigstens nicht mit ihren Zumutungen belästigen sollen.
In den Kasernen waren übrigens schon früher junge Männer in Sechsbettzimmern untergebracht, auch über Monate und Jahre, aber von solchen Zuständen, wie sie sich jetzt abspielen (Alkohol, Belästigungen, Diebstähle, Kämpfe untereinander) hat man nichts gehört. Ebensowenig wie in Studentenwohnheimen, wo z.B. in den USA Zweibettzimmer auch nicht unüblich sind. Warum sollte jemand freiwillig das Risiko einer Vermietung eingehen - um nachher als kulturunsensibler Nazi dazustehen? Das kann man leichter haben und dann ist wenigstens das Haus noch in gutem Zustand.

 
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