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Geschrieben von Dots am 11.08.2022, 11:57 Uhr

RBB und Schlesinger

Was in den ÖR tatsächlich (und das sage ich!) fehlt, sind vernünftige konservative Stimmen, damit man eben gerade nicht BILD-TV oder neurechten Bloggern das Feld überlässt. Und ich sehe auch Infotainment-Sendungen wie Lanz oder andere Talkshows kritisch, weil da natürlich - im Interesse der Einschaltquoten - die Information zugunsten des Unterhaltungsfaktors der geladenen Gäste nicht selten unter den Tisch fällt.

Wir brauchen uns auch nicht darüber unterhalten, dass es teilweise extrem einseitige und auch nicht wirklich gut recherchierte Dokus gibt (ich habe selbst vor nicht allzu langer Zeit so etwas zum Thema Steuern übersetzt, und der deutsche Interviewpartner, der da am häufigsten auftrat, war Oskar Lafontaine, das sagt eigentlich schon sehr viel aus).

Was dennoch für ein öffentlich-rechtliches Fernsehen spricht, ist dass eben genau auch Nischenthemen überhaupt zur Kenntnis der Öffentlichkeit gelangen (gilt nicht nur für den Kultursektor, sondern auch für Berichterstattungen), und es gibt trotz allem durch die Quotierungen eine bessere Repräsentation verschiedener Interessen oder Bevölkerungsgruppen. Weil es gesetzlich vorgeschrieben ist. Dieses Kontrollinstrument fehlt, wenn Ausstrahlungsinhalte (direkt und indirekt) an Werbesponsoring geknüpft sind.

 
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