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Geschrieben von miaandme am 13.10.2022, 16:03 Uhr

Quiet Quitting und das Ende des Lebens für die Arbeit

Der Tenor hier zum Grund lautet: Die jungen Menschen wollen sich nicht abrackern, weil sie sich eh nicht viel leisten können.
Junge Menschen im Bekanntenkreis denken so weit aber nicht.
Hier sind einfach die Ziele nicht so hochgesteckt, wie sie in unserer Generation noch waren. Sie brauchen kein Haus, eine Wohnung tut es auch. Viele wohnen noch lange und gerne bei dem Eltern. Auto ist überflüssig. Work Life Balance steht von vornherein im Vordergrund.
Die Überlegung "egal wie sehr ich mich anstrenge, ein Haus kann ich mir doch nicht leisten" habe ich noch nie gehört.

Ich denke, jede Generation will sich von der Vorgängergeneration abheben, es irgendwie anders machen. Die bisherigen Generationen hatten als Ziel Wohlstandssteigerung. Wollten sich und vor allem für ihre Kinder mehr leisten können.
Wenn ich mir die Kinder hier um mich herum ansehe, die haben schon alles und was sie nicht haben, ist mit geschenktem Geld von Oma, Opa, Tante möglich, so dass sogar große Wünsche kein unerreichbares Ziel sind.

Die Generation, die jetzt und Berufsleben startet, sucht sich andere Ziele. Und um es besser zu machen, als die "Alten" ist das eben nicht der nächste Burnout, sondern Freizeit in den Vordergrund stellen.

 
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