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Geschrieben von Sille74 am 02.11.2016, 11:23 Uhr

Peter Gauweiler ist sicherlich ein kluger Mensch ...

Quelle 1 ist inzwischen überholt. Denn das Bundesverfassungsgericht hat ja Ceta NICHT gestoppt, zumindest bisher nicht im vorläufigen Verfahren/Eilverfahren. Es hat allerdings (sinnvolle) Bedingungen gestellt. Ob es noch zu einem Hauptsacheverfahren kommen wird, steht nicht fest und wie es ausfallen würde schon gar nicht. Der Ausgang ist offen ...

Die anderen Quellen sind natürlich nicht in dem Sinn unseriös (hat das je einer behauptet?), aber doch nicht objektiv. Das willst Du doch nicht behaupten! Sie sind einseitig. Wenn man nur diese liest, ist man doch nicht umfassend informiert und kann sich ein objektives Bild des Für und Wider machen.

(Ach übrigens, vieles oder zumindest einiges von dem, was Greenpeace so medienwirksam veröffentlicht hat als saumäßig geheim, war der INTERESSIERTEN Öffentlichkeit angeblich durchaus zugänglich ... war ebenfalls in den Medien zu lesen. Keine Ahnung, ob das stimmt ... Jedenfalls war die Aktion danach ungewöhnlich schnell aus den Schlagzeilen, was Schlüsse zulässt ...)

Deinen Satz mit dem Volksbegehren verstehe ich nicht und auch nicht den Sarkasmus ... Ist doch schön, wenn es ein Volksbegehren gibt! Schauen wir mal, ob es zulässig ist und falls ja, ob es Erfolg hat und falls dies auch mit Ja beantwortet wird, ob es etwas bewirken kann (nein, dieses Frage stellt sich nicht deshalb, weil es niemanden interessiert, sondern, weil die Rolle des Bundesrats noch gar nicht geklärt ist, über den Bayern nur Einfluss nehmen könnte ...). Es sagt doch keiner, dass man sich nicht einmischen soll und darf! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Du immer darauf kommst, dass das allgemeiner Konsens in Staat (EU) und Politik ist! Aber man kann doch in der Politik auch nicht erwarten, dass alles nach seiner eigenen Nase läuft ...

Ich will sicher nicht Ceta oder TTIP verteidigen. Dafür habe ich mich viel zu wenig damit befasst. Was mich aber stört, ist, wenn - hauptsächlich von Gegner-/Kritikerseite, egal ob stramm konservativ-national (wie Gauweiler) oder eher links - oft mit populistischen "Argumenten" gearbeitet wird, die, zumindest so, wie sie dargestellt werden, einfach nicht stimmen; oder wenn mit Ängsten, Ressentiments und Unwissenheit gearbeitet und darauf spekuliert wird ...

 
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