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Geschrieben von hannahma am 28.10.2016, 13:33 Uhr

Wieso wird man die nicht los?

http://www.focus.de/politik/deutschland/drei-haupttatverdaechtige-wieder-frei-sexueller-uebergriff-von-mehreren-maennern-auf-zwei-frauen-in-freiburg_id_6128471.html

Natürlich sind die Täter wieder auf freiem Fuß, denn der Haftgrund "Gefahr von Wiederholung der Tat" ist natürlich nicht gegeben: Einzelfall von Einzeltätern, schon klar...

 
110 Antworten:

Re:

Antwort von wolke76 am 28.10.2016, 14:01 Uhr

Den Artikel kann ich leider nicht lesen, bin also auf deinen Text angewiesen. Du umreißt es wage. Kannst du den Artikel vielleicht einkopieren?

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PS

Antwort von wolke76 am 28.10.2016, 14:02 Uhr

Loswerden? Wen? Täter? Richter? Staatsanwalt?

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Re: Wieso wird man die nicht los?

Antwort von DK-Ursel am 28.10.2016, 14:38 Uhr

Hrej!

ich lese auch nur die Schlagzeile und lese:
hauptVERDÄCHTIGE.
Also noch nicht verurteiolt, und solange gilt man ja wohl bei uns als Unschuldig.

Zum andern frage ich mich bei VERURTEILTEN jeglicher Herkunft sowieso, wieso die auch als Wierderholungstäter so oft wieder freigelassen werden.
Bei MIR hat das nichts mit der Herkunft zu tun - macht das bei Dir etwa einen Unterschied, ob man von einem Deutschen,. Dänen oder Afghanen vergewaltigt wird?
ich finde alles schlimm!

Daher:
So ganz verstehe ich jetzt die Frage auch nicht, aber vielleicht sollte ich eben auch den Artikel lesen, und dazu habe ich gerade weder Lust noch Zeit noch sehe ich viel Sinn darin (daher wohl auch die mangelnde Lust)

Gruß Ursel, DK

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Ursel

Antwort von Benedikte am 28.10.2016, 14:58 Uhr

wenn Du nicht nur diesen artikel, sondern auch aandere über den Vorgang läsest, dann wußtest Du, dass die Verdächtigen abgelehnte Asylbewerber aus Gambia seien und mehrfach schon Straftaten begannen hätten, Eigentumsdelikte und so, also erwiesen.

Und ich habe es so verstanden, dass sich das usgangspost darauf bezog, warum man eben abgelehnte, straffällige Asylbewerber nicht aus deutschland entfernen kann.

denn hätte man sie entfernt- nach Ablehnung des Asylantrags oder bei den ersten Straftaten, dann hätten diese Übergriffe nicht stattgefunden. Kurzum- bei einem freizügigkeit geniessenden Dänen oder Deutschen hätte man sich dessen Anwesenheit nie erwehren können, bei Gambiern oder Afghanen schon.

Sprich- bei letzteren wäre das Vorkommnis vermeidbar gewesen.

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Re: Benedikte

Antwort von wolke76 am 28.10.2016, 15:06 Uhr

Lehnt man sich damit nicht ein bisschen weit aus dem Fenster? Wegen eines Eigentumsdeliktes wegsperren, Asylverfahren aussetzen, Widerspruchs-/Klageverfahren abschaffen? Und das ganze weil ein Dieb ganz sicher auch ein Vergewaltiger sein kann?

Ich glaube zu wissen, was du meinst und kann das zu einem guten Stück nachvollziehen. Aber eben nur ein Stück.

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Asylverfahren

Antwort von Benedikte am 28.10.2016, 15:17 Uhr

war ja durchlaufen, negativ. Sprich, abgelehnt waren die. Nur noch nicht außer Landes weil man denen ja zunächst die Möglichkeit zur freiwilligen Ausreise geben will bevor eine kostspiele Abschiebung erfolgt.Abschiebung ist ja ultima ratio.

Und Diskussion ist genau wie von Dir formuliert" Muss man zu einem abgelehnten Asylbewerber so böse sein ( Abschiebung) nur weil er ein paar kleine Eigentumsdelikte begangen hat?

Bzw manchmal weitergehend " Verwirkt der sein Recht auf Asyl, der hier Straftaten begeht?

Ich bin da ziemlich hardcore. Und bei Eigentumsdelikten wäre ich noch toleranter als bei sexuellen Übergriffen- materielle Not kann da einiges erklären. Bleibt falsch- aber immerhin. aber sexuelle Übergriffe? Aus einer Gruppe von 17 auf zwei Mädchen? Sorry, da packt mich auch die Wut

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Wieder einmal

Antwort von Tai am 28.10.2016, 16:42 Uhr

Wieder einmal haben sich junge Männer einen Spaß daraus gemacht, in großer Zahl junge Frauen einzukesseln und sexuell zu demütigen, ausgerechnet im idyllischen Multikulti-Freiburg.
Wie viele derartige Vorfälle gab es wohl in den letzten 12 Monaten?

Vor eingen Tagen gab es Berichte über das Verfahren zur Kölner Silvesternacht. Mir wurde schon beim Lesen ganz schlecht, es war noch viel schlimmer als man es sich vorstellen kann. Und die meisten, an die sich die Frauen gewandt haben, wollten von den Übergriffen gar nichts wissen.

So scheint es hier auch wieder zu sein. Soll man den Richter ausweisen oder ähnliche Witzchen, wegen Eigentumsdelikten darf man doch abgelehnte Asylbewerber nicht ausweisen, die Männer sind ja nur tatverdächtig.
Wahrscheinlich bleibt auch hier, wie in Köln, die Statistik nahezu tadellos.

Wird es nicht eher Zeit, die hier lebenden jungen Frauen als Schutzbedürftige zu sehen und sie vor den hier Gastrecht in Anspruch nehmenden Männern zu schützen?
Ist es vielen hier denn so egal, dass diese muslimische Art der kollektiven Männerbespaßung keineswegs ein Einzelfall ist?

Silvester 2016 sollen in Köln 1000 Polizisten eine Eskalation der Straftaten verhindern, der Dom wird mit einem Schutzzaun umgeben.
Es mag sein, dass Silvester 2016 in Köln keine Schlagzeilen macht wie der Vorgänger.
Aber das ist nicht mehr das unbeschwerte Feiern in großer Menschenmenge, das ich erlebt habe und das ich auch meinen Kindern wünschen würde.

Abgesehen von den immensen Kosten, die der gewaltige Sicherheitsapparat (auch bei vielen anderen Veranstaltungen in diesem Jahr) mit sich bringt - es ist ein Einschnitt in die Zukunft unserer Kinder und in unsere Kultur.
Diese Kulturbereicherung will ich nicht.

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Benedikte

Antwort von DK-Ursel am 28.10.2016, 17:15 Uhr

Natürlich ist der, der liest, i mVorteil.
Normalerweise lese ich auch gerne.
Aber bnitte-danke nicht dauernd einseitig-tendenzielle Artikel (sprich erstmal ja nur Links) zu Zeitungsnachrichten,die 1 Thema behandeln.
Ich vermisse da Vielseitigkeit, Generaliseirung und eben genau NICHT-Tendenzen.
Um es mit Schiller zu sagen:
"Man merkt die Absicht und ist verstimmt."
Und so schlimm ich solche Vorfälle finde, mag ich sie nicht dauernd am Stück lesen - wieso nicht auch gleich die Artikel über die, die von Vergewaltigungen durch deutsche, Dänen, Engländer, Franzosen ,Amerikaner, Serben, Kroaten, Russen, Polen - die länderliste läßt sich natürlich unendlich fortsetzen - berichten?
Sprich:
ich lese generell nicht ma Stück Vergewaltuigungsmeldungen (udn weiß trotzdem genau,d aß sowas stattfindet), schon gar nicht mag ich dann tenedenziell nur einseitig gesuchte über Ausländer/Flyüchtlinge lesen.

Wäre nun die frage gleich so gestellt gewesen:
Wieso darf man abgelehnte, straffällig gewordene Ausländer nicht abschieben/ausweisen?
wäre sie interessant gewesen.
So war sie für mich nicht ersichtlich und erstmal nur eben --- tendenziell.

Warum können wir solche Menschen nicht gleich abschieben?
Nun, Du beantworest es ja eigentlich selbst, oder?
Eigentunmsdelikte sind eben keine Voraussetzung dafür, daß jemand auch noch zum vergewatiger oder gar Mörder wird.
Schade, daß man es denMenschen nicht vorher ansehen kann - dann wären sicher auch viele Deutsche, Dänen, Engländer, ... aus dem Verkehr gerzogen, BEVOR etwas passiert.
EIN wichtiger Teil unserer Kultur bzw,. Rechtssprechung, die ja immer wieder so verteidigt werden soll, ist eben auch die Unschuldsvermutung.
Einen Dieb praktischerweise auch der zukünftigen Vergewaltigung zu bezichtigen, geht nach unserem Rechtsgefühl und unserer Rechtssprechung nicht.

Und wegen Eingentumsdelikten wird wohl kaum jemand abgeschoben, da müßte dann wohl ein Gesetz her.


Ich bin auch gegen Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe, wie auch nicht???
Aber ich bin auch und genauso gegen diese Vorverurteilung und tendenzielle Berichterstattung wie Fragestellung - da habe ich mich, wie oben ersichtlich, eben ausgeklinkt.
Und genau das mache ich jetzta uch.

Gruß Ursel, DK

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Re: Ursel

Antwort von hannahma am 28.10.2016, 17:19 Uhr

Danke, thats it

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Re: Ursel

Antwort von Jana287 am 28.10.2016, 18:06 Uhr

Hm, ehrlich gesagt war mir nicht geläufig, dass in D Gruppen von Dänen, Franzosen oder Engländern Frauen angreifen und sexuell erniedrigen...

Daher vielleicht Dein Eindruck einseitiger Berichterstattung, dass diese Art von Übergriffen eben doch primär von bestimmten... ach das findest Du jetzt bestimmt wieder rassistisch...

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Ich empfehle...

Antwort von taram am 28.10.2016, 19:11 Uhr

Hamed Abdel-Samad

lest, hört zu und denkt noch mal nach ...für die, die alles schön reden

Hier noch ein TV-Auftritt bei Lanz

https://www.youtube.com/watch?v=OVrxtuZjZdc

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Re: Asylverfahren

Antwort von Joplin am 28.10.2016, 20:24 Uhr

Bei sexuellen Übergriffen bin ich auch extremst intolerant.

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Re: Ursel

Antwort von Joplin am 28.10.2016, 20:32 Uhr

Ich muss mal jetzt blöd nachfragen :Wenn man jetzt einen Artikel liest über rechte Gewalt, die ja tatsächlich zu verurteilen ist. Und zwar rigoros! Dann kommen hier aber keine Posts man müsse jetzt abwägen, sollte verschiedene Artikel aus verschiedenen Zeitungen lesen, die Hintergründe intensiv durchleuchten, objektiv bleiben........


Und falls das jemand macht wirft man ihm vor ein rechter Sympathisant zu sein der populistisch und Post faktisch dumm ist. Oder so.

Warum fordert man das aber immer wenn es um Straftaten geht, die Leute mit anderer Staatsangehörigkeit begehen?

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Re: Benedikte

Antwort von tonib am 28.10.2016, 23:37 Uhr

Ja, warum liest man eigentlich nicht ständig von Gruppenübergriffen an jungen Frauen ìn Deutschland von Dänen, Schweizern und Neuseeländern?

Hält die Presse sie geheim oder gibt es sie in dieser Form und Häufigkeit gar nicht?

Ein wichtiger Teil unserer Kultur ist auch die Rechtsstaatlichkeit, und die sehe ich gerade dadurch gefährdet, dass Straftaten in größerem Umfang gar nicht mehr verfolgt werden bzw. praktisch kaum Konsequenzen nach sich ziehen.

Ich möchte auch nicht Opfer eines Eigentumdelikts werden und habe da keine Toleranz.

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Re: Benedikte

Antwort von Joplin am 29.10.2016, 8:37 Uhr

Die Presse vertuscht die regelmäßig stattfindenden Gruppenvergewsltigungen, die von Dänen, Schweizern und Deutschen begangen werden, um keine Ressentiments gegen diese Volksgruppen aufkommen zu lassen.

Das wird unter den Teppich gekehrt, genauso wie die regelmäßig und häufig vorkommenden christlichen Terroranschläge.

Außerdem ist es nicht schlimm wenn mehrfach vorbestrafte abgelehnte Asylbewerber soetwas tun. Bestimmt wurden sie von den Mädchen dazu animiert. Abschieben darf man jedenfalls nicht.

Könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.

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Ist das ernst gemeint?

Antwort von Johanna3 am 29.10.2016, 20:03 Uhr

"Ist es vielen hier denn so egal, dass diese muslimische Art der kollektiven Männerbespaßung keineswegs ein Einzelfall ist?"

Ein Einzellfall kaum. Ein Regelfall aber auch nicht. Scheußlich finde ich es, wenn diese Übergriffe als "Männerbespaßung muslimischer Art" bezeichnet werden.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Lauch1 am 29.10.2016, 20:11 Uhr

Warum wenn es eine kulturell bedingte Spaltung in moralisch gute und schlechte Frauen gibt. Und die schlechten sind eben Freiwild. Wird doch derzeit von x Sexualtherapeutinnen aus aktuellem Anlass thematisiert.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von hannahma am 29.10.2016, 20:43 Uhr

...Und diese Einstellung scheint bei muslimischen Männern besonders häufig vorzukommen.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Joplin am 29.10.2016, 20:59 Uhr

Zumindest bei denen, die damit auffallen. Deswegen denkt man es wäre die große Mehrheit. Die anderen fallen vielleicht einfach nicht auf. Ist doch mit Allem so.

Natürlich gibt es ein übles Frauenbild im Islam. Die Frau ist ja das Eigentum des Mannes. Aber daraus abzuleiten dass Frauen als Freiwild angesehen werden ist gewagt.

Denn es wird in islamischen Ländern normalerweise sehr negativ angesehen wenn jemand Frauen belästigt.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Joplin am 29.10.2016, 21:02 Uhr

Ist das eigentlich klar dass es sich bei den Männern um Muslime handelt?

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Lauch1 am 29.10.2016, 21:24 Uhr

@Johanna: Scheußlich ist die Tatsache, dass sexueller Belästigungen oder Gewalttaten (meist in der Gruppe) Frauen gegenüber zum Alltag werden.
@ Joplin: Wie erklärst du dir denn solche Übergriffe? Frauen bewegen sich mittlerweile in den wenigsten islamischen Ländern ohne männlichen Begleiter, unverschleiert im öffentlichen Raum. Und wenn doch gibt systematische Belästigungen.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Joplin am 29.10.2016, 21:42 Uhr

Vielleicht liegt es ja tatsächlich daran dass unveeschleierte Frauen als Schlampen gelten. Ich weiß es nicht. Die Muslime die ich kenne, und das sind ein paar, sind jedenfalls über solche Taten entsetzt.

Genau das wollen hier viele Muslime eben nicht. Es ist wohl eine Minderheit, die die Mehrheit in den Dreck zieht und,warum auch immer, in Deutschland toleriert wird. Die müssten sofort in ein Flugzeug gesetzt werden.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Lauch1 am 29.10.2016, 21:45 Uhr

Ich habe ja auch habe nicht geschrieben, dass alle Moslems so etwas machen, sondern dass die Übergriffe auf Frauen im öffentlichen Raum steigen.

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Köln

Antwort von Lauch1 am 29.10.2016, 21:53 Uhr

Und zusätzlich schaut die Polizei oft bewusst weg. Ist also nicht überfordert, sondern desinteressiert. Steht im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss von NRW zu den Vorkommnissen in Köln zu Bsp in der Emma.

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Bitter ernst

Antwort von Tai am 29.10.2016, 22:06 Uhr

Bitter ernst habe ich es gemeint.

Wie würdest du diese hier neu in Erscheinung getretenen Ereignisse bezeichnen und erklären, in denen Männer, die wohl alle eines gemeinsam haben, in großer Überzahl Frauen einkesseln, begrapschen und in die intimsten Bereiche einzudringen versuchen?

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Und scheußlich

Antwort von Tai am 29.10.2016, 22:30 Uhr

Und scheußlich finde ich, dass so wenig Mitleid mit den Opfern dieser Übergriffe gezeigt wird.
Auch dir geht es offensichtlich um die armen Täter.

Jede einzelne Frau oder jedes Mädchen, das das erleben muss, ist eine zu viel.
Muss ich jetzt glücklich und dankbar sein, dass es kein Regelfall ist?

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Joplin am 29.10.2016, 23:00 Uhr

Ja. Dann ist halt die Frage die sich mir stellt, ob solche Dinge irgendwie mit dem Glauben zu tun haben oder eher damit, dass sie überhaupt keinen Respekt vor unserer Gesellschaft haben, das auf diese Art zeigen und auch genau wissen dass sie das machen können, weil hier auf solche Dinge nur Bewahrungsstrafen stehen.

Die Frage stelle ich mir jedenfalls.

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Re: Und scheußlich

Antwort von Joplin am 29.10.2016, 23:03 Uhr

Richtig. Wir sollten tatsächlich mal an die Opfer denken. Die müssen nämlich jetzt auch mit einem massiven Trauma leben. Und die Opfer werden sehr schnell vergessen während für die Täter immer Entschuldigungen gesucht werden.

Was den Frauen passiert ist das wünscht man doch seinem ärgsten Feind nicht. Warum sollte man an die Täter denken? Die Täter haben überhaupt kein Mitgefühl verdient.

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@Tai

Antwort von Johanna3 am 29.10.2016, 23:32 Uhr

MIR geht es offensichtlich um die armen Täter? Wenn das für dich offen - sichtlich ist, bist DU offensichtlich blind. Dies ist nämlich mitnichten der Fall.

Was ändert sich eigentlich für Opfer sexueller Übergriffe, wenn sie bemit- leidet werden?

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@Lauch

Antwort von Johanna3 am 29.10.2016, 23:39 Uhr

Sexuelle Übergriffe finden meist NICHT in der Gruppe statt. Was die Straftat an sich natürlich nicht aufhebt.

Ab wann betrachtet du Dinge denn als alltäglich? Ziemlich schnell, oder?

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Re: @Tai

Antwort von Jana287 am 30.10.2016, 6:36 Uhr

Und wie ist es für die Opfer, wenn die Täter ungeschoren davon kommen?

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Re: @Tai

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 7:08 Uhr

Für die kann man sich einsetzen. Weißer Ring zum Beispiel, kann man sich engagieren!

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Re: @Tai

Antwort von Jana287 am 30.10.2016, 7:50 Uhr

Super Vorschlag, die Täter lassen wir laufen und die Opfer wenden sich bitte an den weissen Ring. Ich bin wieder weg, sonst reg ich mich den ganzen Sonntag auf

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Re: @Tai

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 7:53 Uhr

Da ich weder Richterin, noch Regierende bin, werde ich den Teufel tun mich um einen Vergewaltiger zu kümmern!
Von daher....Gerne darfst du aber auf Verbrecherjagd gehen, wenn du meinst WIR wären dazu verpflichtet!

Dass das Opfer dich nicht wirklich interessiert, ist ja nicht neu!

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Re: @Tai

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 7:54 Uhr

Wieso bemitleiden?

Was denkst Du denn wie es Opfern sexueller Gewalt geht die genau wissen, dass die Täter immer noch frei herum laufen, weil sie nur eine Bewahrungsstrafe bekommen. Die genau wissen dass die Täter sich über unsere Strafen totlachen und die Diskussionen mitbekommen a la warum sollte man mehrfach vorbestrafte abgelehnte Asylbewerber anschieben? Man muss immer abwägen und alle Seiten sehen "

Aus irgendeinem bekloppten extremen Multikultigedanken heraus muss man nämlich Verständnis für Gruppenvergewaltiger haben, denn die Gesellschaft ist ja Schuld daran. Wie geht es wohl den Opfern damit? Täter laufen frei herum. Bleiben im Land, obwohl das Asylgesuch abgelehnt wurde, Richter sehen keine Wiederholungsgefahr und wer das schlimm findet, ist schon Richtung rechter Gesinnung unterwegs und wägt nicht ordentlich ab.

Das ist prima für traumatisierte Opfer. Die fühlen sich verraten und verarscht.

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Re: @Tai

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 8:19 Uhr

Seh ich auch so! Nur, was bringt es jetzt genau, wenn man sich HIER aufregt? Oder was bringt es dem Opfer genau, wenn sich die Damen im Rub aufregen?
Außer dass man eine bestimmte Bevölkerungsgruppe anfängt zu hassen, bringt es genau NIX!

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Re: @Tai

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 8:29 Uhr

Aber über rechte regen wir uns auch auf. Was bringt das genau?

Ich will mich über Arschlöcher, die Frauen sexuell belästigen, aufregen und natürlich fragt man sich, warum die überhaupt hier im Land sind. Da muss die Gesetzgebung geändert werden. Abgelehnte vorbestrafte Asylbewerber haben sofort hier zu verschwinden.

Die Flüchtlinge die ich kenne, sehen das übrigens ganz genau so. Die wären froh wenn diese Verbrecher eben nicht hier im Land bleiben dürften und mit ihnen in einen Topf geworfen würden.

Wenn wir hier das nächste Mal über einen rechten Angriff diskutieren, sagst Du dann auch die Opfer sollen halt zum weißen Ring gehen?

Das finde ich wirklich krass.

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@Joplin

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 8:31 Uhr

Tai schrieb doch, dass sie es scheußlich findet, dass die Opfer nicht genug bemitleidet werden. Daher mein Post darüber, was Mitleid den Opfern bringen soll.

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@Jana

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 8:35 Uhr

Wer hat denn vorgeschlagen die Täter laufen zu lassen?

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Re: @Joplin

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 8:37 Uhr

Mitleid bekommen Opfer tatsächlich nicht, keine Angst. Auch wenn es ihnen, wie Du richtig schreibst, nichts nützen würde.

Opfer müssen sich sehr peinlichen, unangenehmen Fragen stellen. Müssen immer und immer wieder erzählen, was wie wann und wo genau passiert ist. Sie treffen vor Gericht mit den Tätern zusammen. Sie müssen sich fragen lassen ob sie an der Tat evtl. Mitschuldig sind und sehr oft müssen sie sich anhören, wie arm die armen Täter sind.

In den meisten Fällen sehen Sie dann dabei zu, wie die Täter mit!Bewahrungsstrafe den Saal verlassen und bekommen Tipps wie "geh zum weißen Ring"

Von Mitleid sind dir Opfer km.weit entfernt. Das wird in der Regel für die Täter aufgebraucht.

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Re: @Tai

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 8:39 Uhr

Wenn ich jetzt einen der Vergewaltiger persönlich kennen würde, könnte ich ihm persönlich sagen, was ich von ihm halte! Ich kenn aber nur die, die bei mir stationär sind ( aktuell ein Pädophiler, aber den kann man nicht abschieben, ist Deutscher), sonst kenn ich keinen!

Rechte müllen ja das Netz zu, da hat man die Möglichkeit den Unmut zu äußern!

Ansonsten ist der weiße Ring natürlich kacke, stimmt! Die setzen sich zwar genau für diesen Zweck ein, aber wie gesagt, scheinbar nicht das was man hier Wissen und lesen will!

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Re: @Lauch

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 8:45 Uhr

Doch die im öffentlichen Raum mittlerweile schon.

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Re: @Joplin

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 8:50 Uhr

Dann lies doch einmal die Emma, wie es den Opfern von Köln damit, dass gerade einmal ein Täter wegen sexueller Gewalt verurteilt wurde (und den hat das Opfer selbst im Fernsehen erkannt, nicht die Polizei ermittelt).
Dass die Polizei sie im Stich gelassen hat.
Dass sofort mit der Relativiererei begonnen wurde.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 8:59 Uhr

Das hat mit der Einstellung Frauen gegenüber zu tun.

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Re: @Tai

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 9:13 Uhr

Ach Einstein, es ist einfach massivst frustrierend dass man nicht normal über solche Geschehnisse schreiben kann.

Es ist einfach so, dass wir sehr viele Flüchtlinge haben, die große Mehrzahl, die hier ganz normal und friedlich leben möchte. Prima.

Dann gibt es Menschen, die kulturell bedingt ein ganz ganz übles Frauenbild haben. Das ist keine rechte Hetze, sondern Tatsache. Ich habe in der ARD darüber schon zahlreiche Dokumentationen gesehen. In Marokko v.A.,aber auch im Iran, Afghanistan sowieso u.A.Landern ist es einer Frau nicht möglich abends alleine durch diese Gegend zu gehen. Das wird sie nicht unbeschadet überstehen. Auch nicht verschleiert.

Tagsüber nur in Begleitung eines Mannes und verschleiert. Das ist so.

Jetzt muss man natürlich so tun, als gäbe es das alles nicht. Alles prima. Und wenn ein Vorfall ist, mein Gott, dann darf man nicht darüber diskutieren, denn dann wirft man selbstverständlich alle in einen Topf und Schürt Ressentiments.

Und weißt Du wer unter dieser pervertierten political Correctness am allermeisten leidet? Die friedlichen Flüchtlinge die hier normal leben wollen und die eben solche Zustande hier in Deutschland nicht wollen, denn dem wollten sie ja u.Anauch entfliehen. Aber man darf es ja nicht benennen.

Es ist zum Kotzen!

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Re: @Tai

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 9:18 Uhr

Wer hat es denn verboten?
Die friedlichen Flüchtlinge leiden eher dadurch, dass es ständig beredet wird. Generalverdacht und so!
Dass die auch gegen Landsleute/Mitflüchtlinge sind, die hier meinen alle europäischen Frauen sind Freiwild, versteht sich ja von selbst.

Naja, nee. Eigentlich eben leider nicht!

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Unabhängig von der Nationalität gilt in D Täterschutz VOR Opferschutz......

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 10:07 Uhr

Was meint ihr, wie viele urdeutsche Täter hier frei herum laufen????

Ich glaube, viele können sich nicht mal annähernd vorstellen, was da alles möglich ist und hinter verschlossenen Türen passiert.

Ja, es müsste dringend Unterstützung für die Opfer geben.
Ja, es müsste dringend der Opferschutz vor den Täterschutz gestellt werden.

Und dennoch ist genau das nicht gewollt, da es nicht zu den gesellschaftlichen Werten und Normen passt.
Somit werden Opfer weiter um jedes bisschen Hilfe kämpfen müssen, immer wieder abgewiesen werden und mit ihrer Not ziemlich alleine bleiben.


Die Nationalität der Täter ist dabei egal! Bei deutschen Täter wird das Ganze nur noch schneller unter den Teppich gekehrt......
Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

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Alles, bloß kein Generalverdacht!

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 10:08 Uhr

Bitte sehr, mit universell einsetzbaren Plattitüden. Wie immer wunderbar geschrieben vom Herrn Broder.
Gern geschehen!

Jetzt bitte keinen Generalverdacht gegen Clowns!

Nach den Horrorattacken dürfen wir jetzt nicht alle Clowns über einen Kamm scheren. Wurden die Attentäter von uns allein gelassen? Machen sie einfach nur ein „Gesprächsangebot“ an die Gesellschaft?
Ein Gespenst geht um in Deutschland, greift Menschen an und macht die Polizei ratlos. Es sind selbst ernannte Horror-Clowns, die auf unseren Plätzen und Straßen ihr Unwesen treiben. Das Phänomen ist relativ neu und kommt – wie fast alles – aus den USA.
Bundesweit wurden schon über 300 Vorfälle gemeldet, wobei die Dunkelziffer weit höher sein dürfte. Allein am vergangenen Wochenende gingen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen 86 Notrufe ein. Eine erste bundesweite Übersicht zeigt Rostock mit 26 Vorfällen an der Spitze; es folgen Essen-Mülheim (12), München (elf) Gelsenkirchen (neun), Stendal (acht), Köln, Düsseldorf und Düren (je sieben).
Auch in Gütersloh, Krefeld und Bielefeld waren Horror-Clowns mit Baseballschlägern, Äxten und Kettensägen unterwegs, als würden sie sich um eine Rolle in einem Film von Stephen King bewerben.
Bis jetzt ist kein Muster erkennbar. Die Fachleute stehen vor einem Rätsel. Die Angriffe seien „ein völlig neues Phänomen, das Grenzen auch strafrechtlicher Art überschreitet“, sagt Harald Dreßing, Leiter der Forensischen Psychiatrie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Es gebe sicher „dumme Jungs“, die auf diesen Zug aufspringen. „Aber ich gehe davon aus, dass auch destruktive Menschen unter den Grusel-Clowns sind, die sadistische Motive ausleben.“ Die Annahme liegt nahe, müsste aber erst empirisch belegt werden.
„Wir verstehen gar keinen Spaß“
Dennoch haben einige Innenminister bereits erklärt, dass sie dem Spuk ein Ende setzen wollen, bevor er überhand nimmt. „Bei diesen angeblichen Clowns verstehen wir überhaupt keinen Spaß. Es ist perfide, eine so nette, freundliche, lustige Figur wie den Clown auf diese Art zu missbrauchen“, sagte Thomas Strobl (Stuttgart).
Peter Beuth (Wiesbaden) kündigte an, die hessische Polizei werde „derartige Übergriffe nicht tolerieren und strikt dagegen vorgehen“. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Baden-Württemberg empfahl, im Falle einer Bedrohung „auf den Clown zuzulaufen und ‚Hau ab!‘ zu rufen“. Der Münchner Circus Krone bietet Anti-Angst-Kurse für Coulrophobiker an – Menschen, die Angst vor Clowns haben.
Vermutlich kann man in der gegenwärtigen Situation nicht mehr machen, als versuchen, die Nerven zu behalten und vor überzogenen Reaktionen, wie z. B. einem generellen Verbot von Clownverkleidungen, zu warnen. So etwas würde die Clowns nur in die Isolation treiben. Die Gefahr, von einem Clown angegriffen zu werden, ist minimal, viel geringer als die, bei einem Gewitter von einem Blitz getroffen zu werden.
Man darf auch nicht übersehen, dass die meisten Clowns friedliche Menschen sind, die keinen Schrecken, sondern Freude verbreiten wollen. Alle Clowns über einen Kamm zu scheren, wäre nicht nur falsch, sondern auch kontraproduktiv, es könnte die Guten in die Arme der Bösen treiben. Schon deswegen darf es keinen Generalverdacht geben.
Es muss auch bedacht werden, welchen Beitrag gerade Clowns zur Kultur des Abendlandes geleistet haben, von Giuseppe Grimaldi über Oleg Popow bis zu Bernhard Paul, dem Direktor des Circus Roncalli. Von der venezianischen Commedia dell’arte bis zum Berliner Theatre fragile.
Was wäre das Abendland ohne die Clowns? Eine traurige Angelegenheit. Es liegt jetzt an den „Multiplikatoren“, sich für ein besseres Verständnis der Clown-Geschichte einzusetzen. Das Fach Clown-Kunde sollte in den Lehrplan eingeführt werden, um Ängste und Vorurteile gegenüber Clowns schon früh auszuräumen.
Wie wird aus einem normalen Clown ein Horror-Clown?
Natürlich muss dabei der Frage nachgegangen werden, wie aus einem ganz normalen Clown ein Horror-Clown werden kann, der seine Umwelt terrorisiert. Sind es Jugendliche, die traumatisiert wurden und sich nicht anders zu helfen wissen?
Wurden sie von der Gesellschaft allein gelassen? Ist das bedrohliche Auftreten in Wahrheit nur ein „Gesprächsangebot“ an die Gesellschaft, ein stummer Schrei um Hilfe? Haben sich die Clowns spontan radikalisiert, oder war es ein längerer Prozess, den niemand aus der Umgebung der Betroffenen bemerkt hat?
Auch die Clowns sind gefordert, sich etwas einfallen zu lassen, um den entstandenen Schaden zu begrenzen. Eine klare, unmissverständliche Distanzierung von den Radikalen in den eigenen Reihen wäre mehr als sinnvoll. Dazu ein Hashtag #nicht-in-unserem-namen.
Die echten Clowns im brasilianischen São Paulohaben bereits ein Zeichen gesetzt. Sie sind auf die Straße gegangen, um gegen die Horror-Kollegen zu protestieren. Das ist ein guter Anfang. Die nächsten Schritte müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen.

https://www.google.at/amp/s/amp.welt.de/amp/debatte/henryk-m-broder/article159064146/Jetzt-bitte-keinen-Generalverdacht-gegen-Clowns.html?client=safari

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@Joplin

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 10:09 Uhr

Warum so sarkastisch? Warum sollte ich ANGST davor haben, dass Opfer sexueller Gewalt bemitleidet werden?

Dass sie von diesem kilometerweit entfernt sind stimmt auch nicht. Aber wo kämen wir hin, wenn unsere Justiz auf bloßen Gefühlen basieren würde?

In den meisten Fällen Bewährungsstrafen erhalten....da kommt es auf die Schwere der Tat an.

Als ich mit Jugendlichen die Opfer von sexueller Gewalt wurden arbeitete, fiel mir auf, dass die meisten wenig Gedanken an die Täter verschwendeten, sondern den Fokus auf sich selber richteten. Es sind eher die anderen, die nicht betroffen waren, die hasserfüllt auf Rache sinnen.

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Re: Unabhängig von der Nationalität gilt in D Täterschutz VOR Opferschutz......

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 10:23 Uhr

Ich erwähnte, dass ich einen verurteilten Pädophilem auf Station habe?

Macht mir auch keinen Spaß, ist aber halt so! Der rafft auch nicht, dass bei ihm was falsch läuft... Wird aber sicher bald entlassen werden.

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Re: Alles, bloß kein Generalverdacht!

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 10:33 Uhr

Ist mir zu viel Text! Was willst du damit aussagen? Doch alle unter Generalverdacht?

Hätte ich von dir jetzt gar nicht erwartet....
Na dann, wenns hilft...

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Herrlich!

Antwort von Tai am 30.10.2016, 10:50 Uhr

Herrlich! Ich amüsiere mich köstlich über den Artikel.

Dabei fand ich die Forderung nach Null Toleranz, hartes Vorgehen und harte Strafen unseres Bundesinnenministers gegen Horror-Clowns schon Comedy genug.

Da zeigt unsere Regierung doch wieder einmal Stärke und Konsequenz gegen die wirklichen Bedrohungen in Leben.
Es zeigt auch schon Wirkung: Ich habe noch keinen Horror Clown gesehen. Danke.

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Re: Herrlich!

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 11:00 Uhr

Ja, lustig auch wie die mit einem Beil und Kettensägen auf Kinder losgehen! Könnt ich mich wegschmeißen vor Lachen!
Wenn so ein, wirklich harmloser lustiger Clown dann das erste Kind ernsthaft verletzt hat, lachen wir uns alle kaputt, ok?

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Re: Herrlich!

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 11:12 Uhr

Genau Einstein, dann wissen wir hier im Forum wer dafür verantwortlich ist: Lauch, wer sonst.

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Re: Herrlich!

Antwort von Tai am 30.10.2016, 11:16 Uhr

Manche Menschen sind Ironie-Allergiker und verstehen offensichtlich Analogien nicht.

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Re: Herrlich!

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 11:17 Uhr

ja, wenn du meinst!
Ich bin ja schließlich auch Schuld an kriminellen Moslems.

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Re: Herrlich!

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 11:17 Uhr

ja, wenn du meinst!
Ich bin ja schließlich auch Schuld an kriminellen Moslems.

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Re: Herrlich!

Antwort von Einstein-Mama am 30.10.2016, 11:26 Uhr

Nee, Allergie gegen endlose, kopierte Texte!

Aber Manche haben einfach keine Hobbies!

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 11:35 Uhr

Na ich sehe das Hauptproblem vielmehr darin, das es bisher nicht geschafft wurde den Islam zu reformieren. Das wird allerhöchste Zeit.
Die individuelle Auslegung ist ein sehr großes Problem und beeinflusst nunmal Werte und Einstellungen.

In Punkto Glauben wurden wir i.a.R. zur Tolleranz erzogen, selbst unsere Gesetzgebung sieht das vor. Aber eine nicht-reformierte Weltreligion im Herzen Europas, zunamigleich überschwemmt und miteinander konfrontiert birgt nunmal Gefahren in sich, vorallem im Rückhalt größerer Gruppen.

Instinktiv würde ich sagen: sofort raus! Bleiberecht verwirkt! Aber ganz ehrlich, wohin mit Ihnen? Überall gibt es Frauen und Kinder und ganz ehrlich?
Sollen wir ernsthaft selektieren?
Viele fordern das, um eine Art Exempel zu statuieren, eine klare Linie zu fahren, ein mahnendes Zeichen zu setzen, ihnen zu zeigen "wie der Hase hier läuft".

2 Gedanken an dieser Stelle:
1. ...auch mit deutschen Sexualstraftätern, Pädophilen und Co müssen wir fertig werden, können nicht selektieren und "einfach" jene "hinauswerfen" die "uns" nicht passen...

2. ...geht es um die Attitüde: Geht uns nicht an! Es sind nicht "unsere" Straftäter, warum sollten "wir" uns um jene kümmern? Bringen wir sie zurück und gut ist!
Jene die das verlangen beruhen sich darauf, das es kein Einzelfall ist. Es geht also nicht darum "ein Exempel zu statuieren" sondern darum das unsere Gesellschaft >>wiedereinmal< < aktiv selektieren soll wer uns passt und wer nicht.

Es gibt hier keine einfache Lösung, man kann darüber so viel diskutieren und schreiben wie man möchte.
So würden wir in Utopia leben, würde ich sagen: Jene zügig abschieben die auf ein Bleiberecht bzgl ihres Herkunftslandes nicht angewiesen sind, kriminell hin oder her. Wer aber hierzulande eine Straftat ausübt, sollte auch hierzulande bestraft werden oder einer bestrafenden Instanz übergeben werden können. Denn genau so funktioniert unsere Gesellschaft. Was sollte es denn bitteschön bringen einen (Bsp) Vergewaltiger lediglich auszuweisen, welcher ohnehin nicht auf ein Bleiberecht angewiesen wäre? Das erschließt sich mir nicht, entschuldige.
Jene die darauf angewiesen sind und sich strafrechtlich relevant verhalten HIER bestrafen, bestenfalls verschärft. Denn die deutsche Rechtssprechung sieht ja einenRehabilitationsgedanken vor und dieser kann bei solch unterschiedlichen Voraussetzungen bzgl der Person in ihrer Ganzheit (grundlegende Erziehung, Vergangenheit, prägendes Herkunftsland etc.) nicht allein unsere bisher geltende Rechtssprechung wie wir sie kennen stämmen und allgemeingültig bzgl. der zu verurteilenden Person diesem Ziel entsprechen. Ich spreche jetzt gezielt das "bis zur Verhandlung auf freiem Fuß" oder das "auf Bewährung draußen" an. Denn eben das, sollte mit verschärften Argusaugen, Psychologen und Profiler geprüft werden.

Es gilt neben dem "Gleiches Recht für Alle Aspekt" (Grundgesetz: Gleichberechtigung) zumindest für mich vorrangig das Ziel, unsere Gesellschaft zu schützen. Und eben das ist nicht nur Aufgabe unserer Bundesregierung als ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Staat, sondern eben auch Aufgabe unserer Rechtsstaatlichkeit.

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Re: @Johanna3

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 11:41 Uhr

Hast Du Dich mal gefragt, WARUM die Opfer gegenüber den Tätern keinen Hass empfinden (können)?
Hast Du Dich mal gefragt, WARUM manche Opfer sogar täterloyal sind??

Ich glaube nicht, sonst wüsstest Du selber was Deine letzte Antwort für ein großer Schwachsinn ist.
Ich empfinde sie zumindest so, weil sie wird nicht dem gerecht, was Opfer vermutlich in großen Teilen erleben (müssen).


Weißt du, wie viele Opfer sich schuldig fühlen? Wie häufig ihnen das sogar von der Gesellschaft und bei Gericht vermittelt wird?

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Re: @Joplin

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 11:54 Uhr

Habe den Strang nicht gelesen, finde es aber amüsant fürwas du dich hier alles ausgibst. Nun bist du also noch Opferexperte/in, stationäre Jugendhilfe oder was?
Wann genau hast du denn mit Jugendlichen "welche Opfer von sexueller Gewalt wurden" gearbeitet?
Ich dachte du bist im Elemtarbereich tätig, nun auch noch im weißen Ring? Kder hast du ein Praktikum im Kinderheim gemacht oder dort festangestellt gearbeitet? Das ist so lächerlich, das mir die Worte fehlen.
Überraschung: Ich hatte sogar viel mit Jugendlichen mit sexuellen Missbrauch zu tun und wenn du diese Ansicht aus der Arbeit mit ihnen gefiltert hast, dann hast du deine Arbeit und die Jugendlichen nicht verstanden.

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Re: Herrlich!

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 11:56 Uhr

Hab ich nie behauptet und du weißt ganz genau, dass das ein Schmarrn ist.

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Re: Herrlich!

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 11:56 Uhr

Hab ich nie behauptet und du weißt ganz genau, dass das ein Schmarrn ist.

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Re: @laelk

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 12:02 Uhr

Es ging nicht um Täterloyalität. Sondern darum, dass es vorwiegend Nichtbetroffene sind, die nach Rache und Selbstjustiz schreien. Wut und Hass sind bei Opfern ebenso zu finden, wie Loyalität. Oft auch abwechselnd.

Ich finde auch, dass derartige Straftaten höher bestraft werden sollten.

Ja, mir ist bekannt, dass sich viele der Betroffenen schuldig fühlen. Ich weiß auch, dass viele nicht in der Lage sind einen Gerichtsprozess durchzustehen.

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Re: @Johanna3

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 12:21 Uhr

Du hast es immer noch nicht verstanden.

Die Betroffenen KÖNNEN nicht nach Rache und/ oder Selbstjustiz schreien, weil sie sich selber schuldig fühlen ODER weil sie so manipuliert wurden, dass sie sich mit dem Täter loyal fühlen.
DAS entspricht aber nicht dem, was sie wirklich ausmacht, sondern die Betroffenen stehen innerlich in einem tiefen Konflikt..

ODER die Betroffenen verdrängen die Tat so sehr, dass sie entweder eh kaum etwas erinnern ODER dass sie das Gefühl haben, dass das nichts mit ihnen zu tun hat.

Natürlich gibt es auch Betroffene, die relativ unbeschadet aus einer einmaligen Übergriffserfahrung heraus gehen.
Da liegt das Ganze dann auch noch einmal etwas anders.

Aber das würde jetzt hier zu weit führen.

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Re: @laelk

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 12:36 Uhr

Und diejenigen, die dieses Grauen mittels Therapie aufgearbeitet haben und noch immer nicht nach Rache und Selbstjustiz schreien, bei denen hat einfach nur die Therapie nicht gewirkt? Das sind nämlich keine Vereinzelten.

Und das beziehe ich nicht nur auf einmalige Übergriffe (die schon schlimm genug sind)

Aber ich glaube nicht, dass das Geschrei von Rache und Selbstjustiz irgendeinem Opfer weiterhilft.

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Re: @Lauch

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 12:40 Uhr

Wenn dem so wäre, wäre der Anteil der Sexualstraftaten erfreulich gesunken (auch wenn jede einzelne eine zuviel ist)

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Re: @Johanna3

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 12:51 Uhr

Ich sehe das einfach anders als Du und glaube, dass Du einfach keine Ahnung hast, was IN einem Betroffenen vorgeht.

Aber ich glaube, das bringt die Diskussion hier jetzt auch nicht weiter.

Und nein, Rache und Selbstjustiz bringt auch nichts, ABER ein anderer Umgang der Gesellschaft mit der Thematik und eine opferorientierte Gesetzeslage und nicht eine täterorientierte.
Und hier nur zwei kleine Beispiele:
Täter bekommen (zwangsweise) lebenslang unbegrenzte Therapie und Opfer müssen um jede Therapiestunde kämpfen -- WO ist das Gerechtigkeit?
Die Gesellschaft schaut nach den Tätern, aber Niemand mag den Opfern zuhören/ sich für sie einsetzen.
usw.

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Re: @Johanna3

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 12:51 Uhr

Ich sehe das einfach anders als Du und glaube, dass Du einfach keine Ahnung hast, was IN einem Betroffenen vorgeht.

Aber ich glaube, das bringt die Diskussion hier jetzt auch nicht weiter.

Und nein, Rache und Selbstjustiz bringt auch nichts, ABER ein anderer Umgang der Gesellschaft mit der Thematik und eine opferorientierte Gesetzeslage und nicht eine täterorientierte.
Und hier nur zwei kleine Beispiele:
Täter bekommen (zwangsweise) lebenslang unbegrenzte Therapie und Opfer müssen um jede Therapiestunde kämpfen -- WO ist das Gerechtigkeit?
Die Gesellschaft schaut nach den Tätern, aber Niemand mag den Opfern zuhören/ sich für sie einsetzen.
usw.

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Johanna3, deine Antwort bitte

Antwort von Tai am 30.10.2016, 12:56 Uhr

Nachdem du meine Betrachtung der massenhaften Übergriffe wie in Köln und vielen anderen Orten als scheußlich bezeichnet hast, würde ich immer noch gerne von dir wissen, wie du das grässliche Phänomen benennen und einschätzen würdest.

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Re: @Johanna3

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 13:00 Uhr

Opfer müssen um jede Therapiestunde kämpfen? Das stimmt doch gar nicht.

Niemand mag den Opfern zuhören? Niemand? Was ist mit den Seelsorgern verschiedenster Institutionen? Menschen die sich haupt-und ehrenamtlich in diesbezüglichen Einrichtungen engagieren? Mit freundlichen Menschen, die einfach nur zuhören?

Ich kenne jetzt persönlich niemanden, der sich für den Täterschutz stark macht.

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Re

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 13:06 Uhr

Ich glaube nicht, dass du eine Antwort von mir möchtest. Mir hast du ja auch noch nicht geantwortet. Trotzdem: Sexuelle Übergriffe in einer Gruppe. Scheußliche Taten.Zweifellos. Ändert aber nichts daran, was ich dir zuvor antwortete.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 13:12 Uhr

Zum Thema rauswerfen :doch. Wir können und sollten abgelehnte Asylbewerber mit mehreren Vorstrafen die dann auch noch Frauen sexuell belästigen rauswerfen.

Ich gehe sogar so weit dass wir Menschen, denen wir hier in Deutschland das Leben gerettet haben, die wir am Leben erhalten, mit Essen, Wohnung, Kleidung,was uns übrigens sehr viel Geld kostet obwohl der deutsche Staat ja angeblich arm ist, siehe Diskussion über Altersarmut wo hier die Mainstrammeinung ist, dass die Geringverdiener selber Schuld sind,
die dann das Gastrecht mit Füßen treten und mit ihrem Verhalten zeigen was sie von unserer Gesellschaft halten und dabei Menschen erheblichen psychischen Schaden zufügen, abschieben müssen.

Denn wenn das nicht geschieht, hört irgendwann die Toleranz für alle auf. Auch für die, die hier friedlich und normal leben wollen. Und ich befürchte dass wir soweit schon fast sind. Schuld daran sind aber nicht die bösen Deutschen, sondern die Arschlöcher die sich hier so aufführen und damit den Ruf aller Flüchtlinge in den Dreck ziehen.

Und hier sollten WIR unterscheiden.

Natürlich sind nicht alle so. Die, die so sind, sollten aber gehen damit wir mit den anderen in Frieden leben können.

Natürlich ist es auch sehr schlimm wenn deutsche solche Taten begehen und genauso schrecklich, wenn sie deswegen nur Bewahrungsstrafen bekommen. Besonders widerlich ist es aber, wenn man seinen Lebensrettern, Gastgebern und denen, die einem das Leben finanzieren und Zuflucht bieten, soetwas schreckliches antut. Das empfinde ich als noch eine Spur verachtenswerter.

Verachtenswert ist es aber immer. Das ist richtig.

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Re: @Johanna3

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 13:17 Uhr

Doch Betroffene müssen um Therapiestunden kämpfen. Es ist leider so!
Endlose Wartelisten bei Traumatherapeuten.
Nach einem Kontingent Therapiestunden dann 2 Jahre Wartezeit.
Therapeuten, die gewissen Formen der Traumatisierung ablehnen (z.B. organisiertes Verbrechen)
usw.


Jeder Einzelne, der weg schaut/ die Opfer in Frage stellt/ usw. betreibt Täterschutz.

Da werden modernste Forensiken gebaut -- für die Täter!
Und die Plätze für stationäre GUTE! Traumatherapie sind rar gesät, bedeuten für die Opfer meist jahrelange Wartezeiten. Noch dazu sind die Zustände in viele Traumakliniken haarsträubend.
Wenig Pflegepersonal, schlechtes Essen, marode Zimmer, ......und ja, das ist für eine erfolgreiche Therapie leider auch wichtig.
Aus finanziellen Gründen ist immer weniger Therapieangebot in den Kliniken möglich, obwohl bekannt ist, was hilfreich wäre. Es wird immer mehr gekürzt.
Da reicht nicht alleine der gute Therapeut.

Egal... Mit dem Ausgangsthema hat das nicht mehr viel zu tun.
Deshalb sollten wir diese Diskussion hier jetzt auch abbrechen. Wir werden eh nicht auf einen Nenner kommen.
Mir war Dein Post oben, dass die Opfer gar nichts gegen die Täter sagen, einfach sehr aufgestoßen.

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Re: @Joplin

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 13:23 Uhr

Ich glaube dass ich von diesem Thema ein wenig mehr Ahnung habe. Ich bin was das angeht, sehr sehr verbittert. Ich weiß wie es läuft.

Aber gut. Es wird sich nichts ändern. Hoffen wir dass es niemanden trifft den wir kennen. Dann können wir weiterhin schön abgeklärt über diese Themen referieren.

Liebe Grüße

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 13:24 Uhr

Das ist aber nicht zu ende gedacht wie ich finde.

Okay Bsp:

Abgelehnter Asylbewerber entführt, missbraucht und tötet ein 5 Jahre altes Kind.
Konsequenz: Abschiebung!
Ernsthaft? Und dann auch noch in ein Land, was als Herkunftssicher gilt?

Na dann ist er wieder "daheim" und zockt am Straßenrand Handy!

Da geh ich nicht mit, sorry!

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Re: @laelk

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 13:31 Uhr

Wer schaut denn deines Erachtens nach weg? Jeder, der sich nicht im Opferschutz engagiert?

Und ich habe nicht geschrieben, dass die Opfer NICHTS gegen Täter sagen. Sondern lediglich, dass viele weniger auf Rache oder Selbstjustiz aus sind als welche die gar nicht betroffen sind.

Klar, an Spezialisten bezüglich der Fachrichtung zu kommen, dauert es. Was die zwei Jahre Wartezeit nach einer Therapie angeht, gibt es auch Härtefallregelungen. Und es KANN auch sinnvoll sein mit der Therapie zu pausieren.

Aber auch vorher kommen Maßnahmen zum Greifen, die dass Opfer sofort stabilisieren sollen. Gerade nach einem erlebten Trauma.

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Re: @Joplin

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 13:31 Uhr

Wer ich? Ich soll im Kinderheim arbeiten? Wo habe ich denn das behauptet?

Meine Freundin wurde vergewaltigt. Ich weiß was sie durchgemacht hat. Ich weiß wie es ihr jetzt geht. Ich weiß wie es vor Gericht um den armen Täter ging.sie ist seitdem arbeitsunfähig und abhängig von Tabletten und Alkohol. Der Arsch hat in der Haft eine Ausbildung gemacht und war nach zwei Jahren draußen. Und das war ein sehr krasser Fall, deswegen zwei Jahre.

Ich habe das alles mitbekommen und ich bin sehr wütend! Meine Freundin ist psychisch total kaputt. Sie hat Panikattacken. Du kannst dir nicht vorstellen, wie es ihr geht!

Ich habe nirgendwo behauptet beim weißen Ring zu arbeiten. Was soll das?

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Re: @Joplin

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 13:36 Uhr

Das bezweifele ich. Insbesondere, wenn du mir so etwas entgegnest: "Mitleid bekommen Opfer tatsächlich nicht, keine Angst."

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Re: early bird

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 13:37 Uhr

Du hast mich glaub ich gar nicht gemeint. Entschuldige.
Tut mir leid dass ich wieder mal zu emotional bin.
Ich meine es nicht böse. Nichts für Ungut.
(Ich meine es auch mit Johanna nicht böse. Das Thema ist ein sehr rotes Tuch für mich)
Liebe Grüße

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Doch, das möchte ich

Antwort von Tai am 30.10.2016, 13:42 Uhr

Doch, ich möchte eine Antwort von dir.

Falls deine Frage die war, was sich für die Opfer ändert, wenn man sie bemitleidet?

Nun, ich hoffe, dass diejenigen, die Empathie mit den Opfern haben, die Notwendigkeit sehen, weiteren Frauen solche Übergriffe zu ersparen.

Und da hilft eben kein Augenzumachen und die Realität verdrängen, sondern die Erkenntnis, dass Mädchen und Frauen und Kinder aktuell einer größeren Gefahr ausgesetzt sind, einer sexuellen Straftat zum Opfer zu fallen.

Und die Täter sind meistens nicht rudelhaft auftretende Dänen oder Australier.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Joplin am 30.10.2016, 13:43 Uhr

Das Kapiere ich jetzt nicht. Aus welchen Grund sollte der deutsche Staat für Verbrecher aus anderen Ländern aufkommen und dabei auch noch die eigene Bevölkerung einer Gefahr aussetzen? Das Kapiere ich nicht.

Dass wir Flüchtlinge aufnehmen klar. Dafür.

Aber Straftater? Nö.

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Re: Doch, das möchte ich

Antwort von Johanna3 am 30.10.2016, 13:52 Uhr

Und inwiefern hilft die Erkenntnis empathievoller Bürger den Opfern? Irgendwie doch gar nicht.

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Re: @Johanna3

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 13:54 Uhr

DAS wäre der Idealfall der Therapie.
ABER so läuft es in der Praxis nicht.
Für Viele läuft es so zumindest nicht.
Gerade Kinder und Jugendliche müssen erstmal bis zu 7 Personen ansprechen, um überhaupt Hilfe zu bekommen und welcher Betroffene tut das?
Nach 1-2 Abweisungen wird keine Hilfe mehr gesucht.

Im Übrigen ist es einfacher aufzuzählen, wer NICHT wegschaut.......
WER setzt sich wirklich mit den traumatisierten Menschen auseinander?
Betroffene werden einfach überwiegend abgewiesen oder nicht verstanden und das ist KEIN Einzelfall.
Wie viele Opfer haben schon den Satz zu hören bekommen:
"Man muss aber auch mal mit dem Alten abschließen!"
"Es muss doch auch mal gut sein!"
"Reiß Dich zusammen"
"Bist Du sicher, dass das so war?"
usw.

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Re: Doch, das möchte ich

Antwort von Tai am 30.10.2016, 14:12 Uhr

Vielleicht ist der empathievolle Bürger weniger gleichgültig und tut sein Möglichstes zu verhindern, dass es immer mehr Opfer dieser Verbrechen gibt.
Sei es durch seine politische Wahl, sei es durch Selbstverteidungskurse für Frauen etc.

Und hier im Ausgangsfall: Null Toleranz gegenüber straffällig gewordener abgelehnter Asylbewerber.

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Sorry Joplin, du warst nicht gemeint.

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 14:21 Uhr

Das ging an Johanna, hatte nur die Überschrift nicht überarbeitet u d einfach übernommen.

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Re: @Lauch

Antwort von Lauch1 am 30.10.2016, 14:41 Uhr

Warum sollte der Anteil sinken, wenn es zusätzlich Übergriffe gibt?

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Danyshope am 30.10.2016, 15:24 Uhr

Auf welcher Grundlage sollten den ein Mörder nicht im Gefängnis sitzen?

Deine Konsequenz ist die, ein Kindermörder wird wieder nach hause geschickt OHNE Strafe und versucht dann einfach in einem anderen Land Asyl zu bekommen. Oder er lebt wie auch immer in seinem Land ohne weitere Konsequenzen bis zu seinem Tot.

Ist damit dem Opfer und den Angehörigen genüge getan. WIE ??? würdest Du dich fühlen als Mutter wenn das Dein Kind wäre was umgebracht worden wäre und die einzige Strafe für den Täter wäre die, das er wieder nach Hause darf? Vielleicht sogar im Wissen das dieser Mensch irgendwann ein weiteres Kind oder gar mehrere umbringt.

Ich würde gelinde gesagt einen echten Hass bekommen. Hass darauf das unser gesetzt denjenigen auch noch wo "belohnt" - denn eine echte Strafe bekommt der ja nicht. den dagegen 25 Jahre oder so hinter Gitter zu wissen, würde mir glaube ich besser gefallen - und ob das auf Kosten der Steuerzahler stattfinden würde wäre mir gelinde gesagt völlig egal.

Ich gehe völlig mit Deiner Meinung einher das wir härtere Strafen brauchen - für ALLE. Die eben auch für alle gleich gelten müssen und da darf es eben keine Rolle spielen woher dieser Mensch kommt, welche Religion er hatte oder wie schlimm die Kindheit war. Und ganz sicherlich darf es nicht sein das man sich wo "freikaufen" darf. Ob das ein Flüchtling ist der für die Tat 25 Jahre hier sitzen darf oder ein in Deutschland geborenen ist mir echt egal. Ausnahme wäre lediglich wenn es dann irgendwann möglich wäre diese Menschen in die Heimatländer wieder abzuschieben und sie dort die Strafe zu Ende absitzen dürften. DAS !!! wäre etwas mit dem ich leben könnte. Und ich glaube das Wissen das das durchaus im Rahmen der Möglichkeiten ist, würde durchaus viele wo abschrecken. Die deutschen Gefängnisse mögen das nicht, die Chance aber irgendwann 15-20 Jahre in Marokko sitzen zu müssen evtl aber schon. Nur, das wird schon daran scheitern das wir eben kein weltweites gleiches Gesetzeswesen haben - etwas was ich für Kapitalverbrechen wie Mord, Vergewaltigung und Terror durchaus begrüssen würde.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Danyshope am 30.10.2016, 15:46 Uhr

Zusatz: Im übrigen denke ich das das mit eines der Gründe ist warum diese meinen das hier so einfach machen zu können. das Wissen das die schlimmste Strafe die sie erwartet die ist, das sie eben abgeschoben werden. was absolut keine Strafe ist, weil man dann einfach ein paar Woche/Monate später wieder einreist, notfalls eben auch mit falschen Personalien. Bis die dann erst einmal alle kontrolliert wurden kann man eben einige Wochen, im Idealfall auch Monate so langsam wie das aktuell vor sich geht hier wieder auf unsere Kosten gut leben und noch ein paar Straftaten begehen bevor es auffliegt und man eben eben wieder zurück geschickt wird. Wie oft wohl der ein oder andre genau dieses Spielchen schon gemacht hat?

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Re: @Tai

Antwort von Danyshope am 30.10.2016, 15:49 Uhr

Aber IHR seit doch dafür das die ungeschoren davon kommen. was glaubst Du was sie im Heimatland erwartet wenn die abgeschoben werden?

GAR NICHTS !!!

Die kommen einfach ein paar Wochen oder Monate später wieder zurück nach Deutschland. Was wohl nicht möglich wäre wenn sie hier in Deutschland im Knast sitzen würden.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 16:30 Uhr

Ja genau, da bin ich ganz bei dir. Du hast es besser auf den Punkt gebracht wie ich finde.
Was ich meinte mit Anpassung der Gesetzgebung und Strafgebung: Bei einem deutschen Straftäter ist es schon nicht einfach eine Sozialprognose zu stellen. Und bei Asylbewerber oder auf einem Bleiberecht Sitzenden, Geduldeten ist es noch schwerer. Die Vergangenheit ist kaum bis gar nicht zu erfassen, Sprachbarrieren und psychische Verfassung, Persönlichkeits- und Einstellungseinschätzungen nur erschwert oder auch nur wage zu treffen.
Daher meinte ich, das genauer geprüft werden sollte ob Bewährung oder bis zur Verhandlung auf freiem Fuß vertretbar sind. Und ja: das unterscheidet das Vorgehen in Punkto Gleichberechtigung bzgl der Nationalität bei begangenen Straftaten. Aber in erster Linie gilt es (für meine Aufassung) die Bevölkerung zu schützen und Wiederholungstaten bestmöglich zu verhindern.
Ich finde es einfach gefährlich, einen (bspw) Vergewaltiger welcher aus besagten Gründen hier im Lande ist, gleich nach Erfassung bis zur Verhandlung auf freien Fuß zu lassen. Es ist mir persönlich zu unberechenbar, daher finde ich persönlich schon, dass genau an dieser Stelle die Gesetzgebung angepasst werden sollte und die Sozialprognose mehr im Mittelpunkt stehen muss.

Zum Rest: Bin ich, wie bereits geschrieben, ganz bei dir. Ich finde nicht, dass eine Abschiebung die Nonplusultra Lösung ist.

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Aber mal ehrlich: sehr viele deutsche Vergewaltiger bleiben auch auf freiem Fuß

Antwort von leaelk am 30.10.2016, 16:47 Uhr

Die Gesetzgebung muss da allumfassend angepasst werden UND die Strafen verschärft werden.

Hier in Deutschland werden auch viele Vergewaltiger frei gesprochen ODER auf Bewährung bestraft.
Und natürlich macht das was mit den Opfern.

Das betrifft ja lange nicht nur Asylbewerber. In dem genannten Fall schon, aber die anderen Fälle werden einfach nicht so in den Medien breit getreten.
Daran hat ja auch (fast) "Niemand" Interesse.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von Danyshope am 30.10.2016, 17:04 Uhr

Das Problem ist halt eben das, das in Deutschland die Unschuldsvermutung gilt. Sprich, bevor ein Richter jemanden nicht der Tat schuldig spricht, gilt dieser als Unschuldig. Und damit geht eben auch daher, das viele vermeidliche Täter eben auf freien Fuß sind bis das Urteil klar ist. Was nicht soooo schlimm wäre, wenn eben ein Gerichtsverfahren recht zeitnah beginnen würde. Und nicht wie in einigen Extremfällen dann eben erst Jahre später und diese sich dann eben auch über viel zu lange Zeit hinziehen. Klar, jemand der wirklich unschuldig ist und dann erst durch die lange Zeit die Chance hat seien Unschuld zu beweisen profitiert davon, aber jemand der wirklich Dreck am Stecken hat hat eben die Chance auch weiterhin seinen taten nachzugehen.

Für mich ist eines der gravierendsten Vorteile dieses Landes auch ein riesen Nachteil. All das was uns zum Schutze dient, wie eben Unschuldsvermutung, Asylrecht, Schuldunfähigkeit, Minderjährige usw ist gleichzeitig auch ein riesen Nachteil. Weil es das ganze System zu träge macht, zu langsam. Wir sind nicht in der Lage auf veränderte Bedingungen wirklich flexibel und vor allen schnell zu reagieren. Davon ab haben wir noch massig viele Fesseln von außen welche uns zusätzlich wo lähmen, wie zB Genfer Menschenkonventionen. Eigentlich zum Schutze von Flüchtlingen gedacht - und damit absolut richtig und zu begrüssen - , hindern diese gerade extrem viele Länder daran Schwarze Schafe gezielt auszusortieren. Und solange es da eben keine Lösung gibt, werden wir auch in Deutschland nur "rudern" können.

Und wegen der Vorkommnisse in Köln, viele dieser Leute sind gar nicht darauf ab hier Asyl zu bekommen. Das ist oft gar nicht deren vordergründigstes Ziel. es geht denen oft nur darum hier so lange wie möglich Kapital zu machen bevor es - kurzfristig - heimwärts geht. Wenn es denn dann möglich ist diese abzuschieben. Den in welches Land will man diese Leute abschieben wenn die Länder sich weigern diese wieder aufzunehmen? Oder eben die echte Identität unklar ist? ich kann nicht hingehen und einen vermeidlichen Marokkaner einfach zurückschicken nur auf Vermutungen hin das er einer sein könnte. OK, es gab auch schon "Anregungen" den Ländern Kopfprämien zu geben für jeden den die wieder zurücknehmen. Aber, ich wette, es dauert sicherlich nicht lange bis wer deshalb vor Gericht geht und dann muss eben wieder alles zurückgenommen werden.

Ich sehe eher nur eine Möglichkeit, wer gegen geltendes Recht verstößt muss in den Knast. Je nach Tat beim ersten mal noch auf Bewährung, beim zweiten Mal aber nicht mehr. Und das ganze hat schnell geprüft zu werden. Egal ob Flüchtling oder nicht. Mit der Aussicht das man in den Knast geht - und damit eben kein Geld mehr in die Heimat schicken kann - dürfte mehr Abschreckung zu erwarten sein als die Drohung der Abschiebung.

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Re: Ist das ernst gemeint?

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 17:31 Uhr

Hi habe jetzt nur schlampig gelesen, bingerade noch etwas eingespannt.

Mir ging es darum, Auszug aus wiki:

Die Untersuchungshaft dient grundsätzlich nur der Sicherung des Strafverfahrens. Es soll einer möglichen negativen Beeinflussung des Verfahrens durch den Beschuldigten begegnet werden. Das Gesetz nennt potentielle Gefahren in § 112 Abs. 2 StPO in Form von drei Haftgründen: Flucht oder Verborgenhalten (Nr. 1), Fluchtgefahr (Nr. 2) und Verdunkelungsgefahr (Nr. 3). Darüber hinaus bestimmt § 112a StPO die Wiederholungsgefahr als vierten Haftgrund. Dieser Haftgrund ist präventiv-polizeilicher Natur und stellt daher bei strenger Betrachtung einen Fremdkörper in der repressiv-rechtlichen StPO dar.

________________
Der Punkt 4 sollte im Zweifel verschärft greifen.
_______
Weiterer Auszug:

Die Untersuchungshaft – häufig kurz U-Haft genannt – ist eine verfahrenssichernde Ermittlungsmaßnahme im Rahmen der Ermittlung einer Straftat. Die Untersuchungshaft darf nur durch den Richter durch Haftbefehl und ein Ersuchen um Aufnahme zum Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet werden. Ihr geht in aller Regel eine Festnahme durch die Polizei oder die Staatsanwaltschaft voraus. Der Beschuldigte muss einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Anordnung der Untersuchungshaft ist in den §§ 112 ff. Strafprozessordnung (StPO) geregelt. Die Zeit in der Untersuchungshaft wird in der Regel auf eine eventuell später verhängte Freiheitsstrafe angerechnet.

Für die Zeit in der Untersuchungshaft gelten für den Beschuldigten trotz der Unschuldsvermutung verschärfte Bedingungen. Die Untersuchungshaft darf in der Regel höchstens sechs Monate dauern.


________
=> wird der Strafe angerechnet. Entschädigung bei Unschuld.

Das wäre das, was ich gut finden würde.

Lg

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Re: @Danyshope

Antwort von Tonic2108 am 30.10.2016, 18:26 Uhr

Aber leider kommen sie oft ungeschoren davon. Kein. Haftbefehl, keine Haftstrafe, Bewährung (siehe Fall der 14jährigen, die von mehreren Typen vergewaltigt und in der Kälte liegengelassen wurde), die Täter lachen sich tot über die deutsche Justiz und feiern sich und ihre Taten.
Sowas darf nicht sein. Solche Täter müssen in den Knast und danach Tschüss...ab in die Heimat. Konsequent raus, keine Duldung, keine Transferleistungen und wichtig, wenn sie zurückkommen sofort in Anschiebehaft, wegen "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit". Notfalls müssen die Gesetze geändert werden.

Solange die Regierung gerade straffälligen Ausländern nicht Herr wird, wird das die Rechten stärken.

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Re: wie kommst Du darauf?

Antwort von Jana287 am 30.10.2016, 18:27 Uhr

Wie kommst Du darauf, dass Straftäter in ihrem Heimatland automatisch von der Strafe befreit sind?
Meine Gedanken dazu: in D verurteilen, Überstellung ins Heimatland, dort darf die Strafe abgesessen werden, Wiedereinreiseverbot für EU. Wenn Länder ihre Landsleute nicht zurücknehmen, wird die Entwicklungshilfe gestrichen.

Jetzt jault gleich wieder jemand, dass das nicht geht oder unmenschlich ist... nun so ne Gruppenvergewaltigung ist auch unmenschlich. Ich seh nicht ein, dass hier der Steuerzahler noch für die Haftkosten und Resozialisierung aufkommt, da ist bitteschön der Heimatstaat in der Pflicht.

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Re: Aber mal ehrlich: sehr viele deutsche Vergewaltiger bleiben auch auf freiem Fuß

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 18:38 Uhr

Ja na klar und insbesondere bei Straftaten sexueller Natur empfinde ich persönlich die Strafen als zu milde.

...und natütlich werden Vergewaltiger auch frei gesprochen oder sind auf Bewãhrung auf freien Fuß oder sogar beides. Das betrifft aber alle Arten von Straftaten bzw. Tätern.
Auch habe ich nicht gesagt, das Asylbewerber, auf Bleiberecht Sitzende, Geduldete härter bestraft gehören als deutsche Straftäter.
Ich meine nur, das die U-Haftvoraussetzungen/-kriterien überarbeitet gehören und die Wahrscheinlichkeit einer akuten Wiederholungsgefahr intensiver abgeschätzt werden sollte, ehe man nach einer solchen Tat (in einem fremden Land!) sexueller Natur, mit einem erneuten Vertrauensvorschuss antwortet => welcher bei einer erneuten Ausnutzung auf Kosten neuer Opfer/Frauen/Kinder ginge
Da fehlt mir die Vernunft, sorry!

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Re: @Danyshope

Antwort von EarlyBird am 30.10.2016, 23:59 Uhr

Also, ich habe mich jetzt bis hierhin durchgekämpft mit Lesen.
Und tatsächlich ging es den meisten (zumindest konnte ich anderes nicht herauslesen) darum, als Konsequenz abzuschieben. (Hat danyshope a.d.S. meines Erachtens genau richtig bemängelt).

Und genau das ergibt für mich wenig Sinn. Denn genau das was du jetzt schreibst fehlt mir: Die Strafe anzutreten/abzusitzen!
Abhängig davon wieso, weshalb, warum sie verurteilt wurden, evtl Abschieben mit all den von dir genannten Konsequenzen.
Aber Abschiebung als alleinige Nonplusultra-Lösung zu postulieren finde ich nicht nur "nicht zu ende gedacht" sondern schlichtweg falsch.
Ich finde es falsch, keinen Unterschied in der Schwere der jeweiligen Straftat zu ziehen und stets "Abschiebung" als "Antwort" auf jegliche Delikte und Straftaten zu geben.
Irgendjemand (ich glaube Joplin) hatte den Gedanken eingeworfen, ob bestimmte Straftaten (Bspl sex. Übergriffe auf Frauen) nicht auch was mit einer grundlegenden Verachtung unserer Gesellschaft zu tun haben könnten. Da musste ich Schmunzeln und muss ganz klar sagen: Eine Abschiebung mit allen Konsequenzen wäre in diesem Falle unerlässlich! Selbstverständlich sehe ich sex. Übergriffe, Vergewaltigungen, und Co. genauso als unerlässliches Kriterium einer Abschiebungsüberprüfung an, aber nicht ohne die Strafe (das Urteil betreffend) zu vollziehen. DANACH Abschieben, nicht vorher!

Und nicht, wie bereits erwähnt, Abschiebung als Antwort in Bezug auf jede Art von Delikt/Straftat allgemeingültig werden zu lassen. Hat XY ein Fahrradl geklaut, muss XY für den Diebstahl verurteilt werden. Aber doch nicht gleich sofort abgeschoben werden, keine Duldung mehr erfahren und bei erneuter Einreise auch nicht wegen " Gefährdung der öffentlichen Sicherheit/Ordnung" in Abschiebehaft kommen.

Kommt es aber bei Vergewaltigung und Co jedoch nicht zu einer Abschiebungsüberprüfung, darf man im Strafmaß aber auch keinen Unterschied bzgl der Nationalität verlangen. Da geh ich auch nicht mit!
Aber die UHaftkriterien/Voraussetzungen bzgl Gefahr auf Wiederholungstaten gehören meines Erachtens zum Schutz der Bevölkerung verschärft und sollten fest als Haftgrund in der StPo verankert werden, insbesondere bei Sexualsstraftaten.

Lg

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Re: @Danyshope

Antwort von Joplin am 31.10.2016, 7:43 Uhr

Die Strafe fehlt aber sowieso weil in Deutschland auf sowas Bewahrungsstrafe steht. Außerdem ist mir nicht klar warum wir mehrfach vorbestrafte ABGELEHNTE Asylbewerber durchfüttern sollten. Die zudem noch eine Gefahr für die Mitmenschen sind.

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EarlyBird

Antwort von Hashty am 31.10.2016, 8:08 Uhr

Perfekt geschrieben!

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Joplin

Antwort von Hashty am 31.10.2016, 8:12 Uhr

Meinst Du damit ALLE ausländische Menschen, die eine Straftat begangen haben oder nur Flüchtlinge/Asylbewerber u.ä.?

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Re: Joplin

Antwort von Joplin am 31.10.2016, 8:28 Uhr

Ich meine abgelehnte Asylbewerber die eine Gefahr für Ihre Mitmenschen sind. Menschen, die ausländische Wurzeln haben, hier gut integriert sindStraftaten begehen , Bleiberecht haben, meine ich nicht.

Abgelehnte Asylbewerber die immer und immer wieder Menschen in ihrem Gastland erheblichen Schaden zufügen will ich hier jedenfalls nicht haben. Wenn Du das willst o.k.
Ich nicht.

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Re: Joplin

Antwort von Hashty am 31.10.2016, 11:04 Uhr

Ok. Da sind wir uns einig. Bzw was EarlyBird geschrieben hat stimmt natürlich.
Also muss man schon differenzieren nach Schwere der Tat. Meine Meinung: hier die Bestrafung und danach die Abschiebung.

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Re: Joplin

Antwort von Joplin am 31.10.2016, 11:43 Uhr

Genau. Man kann auch niemanden abschieben,weil er eine Packung Kaugummi geklaut hat, ganz klar. Es geht um schwere Verbrechen. Und wenn jemand schon länger im Land lebt, finde ich, geht das auch nicht.

Liebe Grüße

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Lieben Dank :)

Antwort von EarlyBird am 31.10.2016, 20:48 Uhr

.....

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Re: @Danyshope

Antwort von Danyshope am 31.10.2016, 21:28 Uhr

Weil wir die dann am Ende noch viel länger durchfüttern.

Als Beispiel. Mustafa A. kommt illegal nach Deutschland. beantragt dann hier wo Asyl und bekommt dafür ebne seine staatliche Unterstützung samt Wohnung usw. Er meint hier Frauen anzugrabschen, klaut im großen Stil im Einzelhandel und ab und zu ist auch mal der ein oder andere Einbruch dabei. Das Geld was er vom Staat bekommt, die Einkünfte aus seinen Klauereien und Einbrüchen schickt er heimwärts zur Familie Irgendwann wird er geschnappt, bekommt eine Bewährungsstrafe das Asylverfahren ist immer noch nicht geklärt. Er weiß aber vom ersten Moment an, das wird eh abgelehnt, spielt aber gar keine Rolle. Weil es Monate oder auch mehr wie ein Jahr dauern kann, Zeit genug hier "abzukassieren" auf vielerlei Wegen.

So, er klaut weiter, meint Frauen weiter belästigen zu müssen und beim Einbrechen wird er immer besser. Irgendwann kommt die Ablehnung des Asylantrages - wie erwartet. Er legt Widerspruch ein, legt eine Attest vor oder sonstwas. damit sind die Behörden dann erst einmal wieder mehrere Monate beschäftigt. Und er macht weiter bei seinen "Jobs". Bis er irgendwann wieder geschnappt wird. Und jetzt droht Knast ODER eben Abschiebung.

In der Zwischenzeit hat sich die Gesetzeslage geändert, jetzt heißt es bei solchen Fällen werden die Leute direkt abgeschoben. Ohne hier einsitzen zu müssen. Man schnappt ihn und fliegt ihn postwendend nach haue. Wo er sich auf die Suche begibt woher er falsche Ausweispapiere bekommt. Mit denen geht es wieder zurück nach Deutschland, neuen Asylantrag, diesmal halt unter Mustafa B., staatliche Mittel nutzen und weiter mit Diebstahl und Raubzüge. Inzwischen langt das grabschen nicht mehr, er vergewaltigt die erste Frau. Weil welche Strafe hat er denn zu erwarten? Seine Familie profitiert von den Geldern welche er heimwärts schickt und "Spaß haben" kann er hier viel. Und im schlimmsten Fall der Fälle geht es eben nach Hause und dann direkt wieder nach Deutschland zurück auf den nächsten illegalen Weg. Spiel kann man ja beliebig oft und lange wiederholen.

Nach 2-3-5 Jahren ändert sich das Gesetz wieder. Und jetzt heißt es plötzlich, im Fall das man geschnappt wird, geht es nicht heimwärts sondern man sitzt ein. Und das dann eben im schlechtesten Fall für einige Jahre. Jahre in denen man eben kein Geld nach Hause schicken kann. Im Knast gibt es keine staatliche Unterstützung, nur ein kleines Taschengeld. Raubzüge und Diebstahl nicht möglich, also auch daher keine Einkünfte. Und jetzt lass sich das mal rumsprechen. Was glaubst Du wie lohnenswert sich dann diese "Diebstahl- und Einbruchstouren" nach Deutschland noch lohnen wenn man unter Umständen dann Jahre ohne Einkunft zu erwarten hat?

Und ich wette, die Männer welche Silvester 15 in Köln usw auffällig waren sind Leute die genau wissen das sie eben kein Asyl hier bekommen werden. Denen geht es nicht darum, dass sind nicht selten Banden die nämlich genau das machen. Im großen Stil quer durch Europa reisen, im Einzelhandel klauen, Taschendiebe usw. Und die sich einen Sch.. um Frauen, Integration usw kümmern - weil es gar nicht ihr wichtigstes Ziel ist. Sondern das ist, so viel Geld wie möglich bekommen um es entweder an irgendwelche Drücker zu zahlen, an die Familie heimwärts oder an die Schlepper. Solche Leute schreckst Du mit Abschiebung kein bisschen ab, sondern nur damit das du ihnen die Möglichkeit nimmst an Geld zu kommen.

Das unser Gesetzt in vielen Dingen zu lasch ist ist ein völlig anderes Thema. das hat nichts mit Flüchtlingen in erster Linie zu tun, es ist ein altbekanntes Problem. es kommt ihnen aber eben auch zugute - wie eben allen anderen die dagegen verstoßen auch.

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Re: @Danyshope

Antwort von EarlyBird am 31.10.2016, 22:50 Uhr

Wow, beeindruckend niedergeschrieben. Trifft es super und ja: ich denke auch nicht, das eben diese "Grabscher & Co" tatsächlich ernsthaft Asylsuchende sind.
Kohle, Spaß und krumme Geschäfte.

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Re: @Johanna3

Antwort von EarlyBird am 01.11.2016, 0:26 Uhr

"Du musst nach vorne schauen."
"Du musst stärker als deine Vergangenheit sein."
"Sei doch bitte deinen Mitmenschen/Familie zu liebe auch mal wieder DU selbst."
"Immer wieder damit anzufangen bringt dich auch nicht weiter."
"Sei doch froh/dankbar das es dir heute gut geht."
"Du musst lernen, dass das Leben auch irgendwann wieder weiter geht."
"Höre doch bitte endlich auf im Selbstmitleid zu baden..."
"Muss dieses leidige Thema denn schon wieder sein, kannst du nicht einfach mal...."
"Du machst dich kaputt."
"Kannst du dich nicht mal wieder normal anziehen?"
"Meine Güte, hör endlich auf dich zu verstecken."
"Wie lange willst du noch trübsal blasen?!"
"Hast du Glück gehabt, du bist ja ein echter Glückspilz."
etc.pp

=> Man merke wie viele Forderungen (Du musst, Höre auf, Sei doch..Etc)pwrlch versteckte Vorwürfe (Kannst du nicht endlich.., Wie lange denn noch...., Etc), verdrehte Schuldzuweisungen (Du machst dich kaputt, tust eh nur trübsal blasen und im Selbstmitleid baden, du bist verantwortlich das es dir schlecht geht...) oder empathielose Oberflächlichkeiten wie da hast du ja Schwein gehabt...dahinter stecken.

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Re: @laelk

Antwort von Johanna3 am 01.11.2016, 18:02 Uhr

Dass gerade Kindern oft nicht geglaubt wird und sie im Schnitt sieben Personen ansprechen müssen bis jemand einschreitet ist mir bekannt und wurde auch an keiner Stelle von mir bestritten. Und dies ist am ehesten im Familien-bzw. Freundeskreis der Fall. Aber in diesem Thread ging es ursprünglich um Erwachsene.

Aber wie sollen Fremde hinschauen? (Kinder an dieser Stelle ausgenommen) Ansonsten kann ich doch nur die Polizei alarmieren, wenn ich höre, dass in der Wohnung über mir etwas eskaliert.

Aber auch auf offensichtliche Anzeichen wird oft erst spät (wenn überhaupt) reagiert. Selbst Personen die eine Garantenstellung haben verhalten sich so manches mal zu zögerlich. Erschreckend fand ich hier das Buch "Deutschland misshandelt seine Kinder", geschrieben von einer Gerichtsmedizinerin, zu lesen, welches genau dieses Thema behandelt.

Die Jugendlichen und jungen Frauen die ich betreut habe, haben umgehend Hilfe erhalten, nachdem die "Vorfälle" bekannt wurden. Auch wenn sie bei einigen Therapeuten auf der Warteliste standen, gabe es doch Kriseninterventionen und stationäre Kurzzeitaufenthalte in der Klinik.

Diese oberflächlichen Sätze hören die Opfer in der Regel von Menschen die sich selber hilflos fühlen. Bei uns galt die strenge Regel, dass die Mädchen sich im Freizeitbereich (außerhalb von Therapiestunden) über erlebte Traumata austauschen durften. Und auch die Erwachsenen sollten innerhalb der Einrichtung diesbezüglich nicht eingebunden werden, da es darum ging, dass Leben im Hier und Jetzt wieder aufzunehmen. Mit stetiger Auseinandersetzung über die Geschehnisse helfen wohlmeinende Menschen den "Opfern" nicht weiter. In der Einrichtung gab es dann auch schon mal Ärger, wenn Hausaufgaben nicht erledigt oder Zimmer unaufgeräumt waren.

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Re: Doch, das möchte ich

Antwort von Johanna3 am 01.11.2016, 18:06 Uhr

Und wem hift es, wenn der empathievolle Bürger null Toleranz gegenüber abgelehnter Asylbewerber als gerecht empfindet?

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