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Geschrieben von fiammetta am 01.02.2013, 18:42 Uhr

niemals = weil Kinder Zähne haben?

Hi,

was soll das? Das letzte Wort hat der Vermieter, denn dem GEHÖRT die Wohnung / das Haus. Und wenn er keine Lust hat, vermeidbare Schäden irgendwann auf seine Kosten nicht nur ausbessern, sondern renovieren zu lassen und dann in dieser Zeit auch keine Mieteinnahmen zu haben, dann ist das legitim, egal was der potentielle Mieter eben gerne hätte. Alternative: Der Mieter wird selbst zum Eigentümer und sieht plötzlich, was für Kosten das mit sich bringt. Weißt Du, als Mieter sieht man nur, was man bezahlt. Das ist aber nicht das, was der Vermieter hinterher auch bar auf der Kralle hat. Von den 400.- Euro geht z.B. schon einmal die Mwst. weg, d.h. es bleiben noch 320.- Euro übrig und von denen wandern auch noch locker 100-150 Euro in den Hauserhaltungstopf. Gewinn: um die 180.- Euro, überschlagsmäßig. Ein neuer Boden bedeutet aber nicht nur den reinen Materialwert, sondern das Herausreißen, Entsorgen, das neue Material, Verlegen, Mietausfall. Das kann Dir bereits ein Vorschulkind sagen, dass der Mietgewinn dafür LANGE nicht reicht.

Man sollte sich immer überlegen, ob man in der Situation des anderen auch immer so großzügig und tolerant wäre wie man es selbst fordert. Sobald es um das eigene Geld geht, ist dann nämlich ganz schnell Schluss mit der Toleranz. Die Haltung "Nach mir die Sintflut" beschäftigt die Gerichte in ganz Deutschland - warum muss man sich dem mutwillig aussetzen?

LG

Fiammetta

 
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