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Geschrieben von Benedikte am 01.02.2013, 17:07 Uhr

was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Ich vermiete eine kleine Wohnung in einer rheinischen Metropole an zentraler Stelle, 2 Zi, Kueche, Diele, Bad, Balkon, Stellplatz. 50 qm, kalt 400 Euro, warm 600.
Mieter sind immer berufstatetige singles.Eine wohnte mal sechs oder sieben Jhre da, sonst wechseln die Mieter schneller weil sie entweder Partner fin den oder Karriere machen.

Der jetzige Mieter wohnt ein Jahr da, habe mit ihm nix zu tun eiegntlich.

Jetzt will er aber einen Hund. Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht moechte. Hund in der Grosstadt finde ich eh schrecklich, die Wohnung ist klein, er berufstaetig. Ich vermiete auch immer ohne Haustiere.

Jetzt bettelt er mich regelrecht an. den Hund wuerde er immer mit zur Arbeit nehmen, der waere auch nur klein, er haette TRauerfaelle in der Familie, andere im Haus haetten auch Hunde und und und.

Ich ueberlege nun. Eigentlich bin ich gegen Hunde in kleinen Grosstadtwohnungen. Traue auch seinen Beteuerungen, dass der Hund nie alleine ist, nicht. Habe Sorge, der Hund koenne doch alleine da bleiben, nicht Gassi gehen, auf den Boden pinkeln, die Tueren verbeissen, den Boden verkratzen und das ganze fuer nichts. Bin auch sauer, dass er mein freundliches Nein nicht akzeptiert.

Andererseits ist der Junge erst Anfang 20 und ich weiss nicht, was hinter mehreren Trauerfaellen steht. Partner hat er auch nicht , letzten grossen arbeiten in der Wohnung habe ich vor ueber 10 Jahren machen lassen, neuer Boden, neues Bad und ich will meine Ruhe.

Was wuerdet Ihr tun? Ich habe mir bislang folgendes ueberlegt. Entweder ja, um Ruhe yu haben und keinen stress oder nein, weil es so abgemacht ist und ich keinen Hund in der Wohnung will. Oder ja, damit aber eine Erhoehung der Miete verbinden um 25 Euro monatlich, quasi als Gefahrenzuschlag falls das Biest doch was kaputt macht oder ihm freundlich anzubieten, gerne ausziehen zu duerfen. In dieser Stadt, eine sehr BLUEHENDE Stadt, herrscht ziemliche Wohnungsnot und ein qm Preis von 8 Euro wie bei mir gilt als Schnaeppchen.

Also, was tun? Wichtig waere mir auch eine Begruendung . Und Entscheidung eben so, wie Ihr es machen wuerdet wenn es Eure eigene Wohnung waere.

Benedikte

 
85 Antworten:

Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Sternspinne am 01.02.2013, 17:31 Uhr

Nun, als Hundebesitzer bin ich klar auf der Seite des Mieters.

Schön, dass du dir Gedanken machst!

Was ich nicht gut finde, dass du dir generelle Gedanken um Hunde in Großstadtwohnungen machst. Das klingt wie eine Art Erziehungsversuch. Es gibt viele Hunde in der Großstadt und es ist schon möglich, ein Tier dort artgerecht zu halten, wenn man sich bemüht. Das sollte nicht deine Baustelle sein.

Ich finde es OK, wenn du dafür 25€ mehr nimmst. Das ist nicht die Welt und es ist eine klare Vereinbarung. Er müsste dir nicht unendlich dankbar sein, sondern zahlt in gewisser Weise dafür.

Ehrlich gesagt, was sollte denn ein Hund kaputt machen? Ich hatte noch nie einen Hund (aktuell bin ich glaube ich bei NR. 10), der so grundlegende Sachen kaputt gemacht hätte.
Lass dir seine Haftplichtversicherung vorlegen und genehmige es.

Es ist leider so schwer mit Tieren eine Wohnung zu finden, obwohl sie so wichtig sind für manche Menschen!

Ausserdem wird er dort sicher auch nicht ewig wohnen.

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Feuerpferdchen am 01.02.2013, 17:39 Uhr

ich würde ihm den Hund unter Vorbehalt erlauben...
wenn er eine Extrakaution zahlt, die nur für Schäden durch den Hund einbehalten wird,
wenn Du den Hund vorher kennenlernst, wie groß ist denn der Hund, welche Rasse, bzw. welcher Rasse ähnlich?
wenn der Hund tatsächlich nicht ewig alleine in der Wohnung bleiben muss
wenn der Hund dauernd bellt, muss der Mieter ausziehen
Ich hatte erst einen Hund, aber der hat überhaupt nichts kaputtgemacht

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Himbaer am 01.02.2013, 17:42 Uhr

Hallo,

ich, ebenfalls Hundebesitzer, kann die Bedenken verstehen.

Meine Schwester stand vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem und hat sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt.
Das Problem ist, wenn der Hund tatsächlich was kaputt macht (Türen oder Zarge zerkratzen, z.B.), zahlt die Versicherung nur den Zeitwert, aber davon bekommst du noch lange keine neue Tür oder Zarge,d.h. der Vermieter muß gut drauf zahlen, da der Mieter nicht verpflichtet ist die Mehrkosten zu tragen.
Sie hat sich damals für den Hund entschieden.

Ich finde die Idee mit der Mieteerhöhung auch gut und fair.

Viele Grüße

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von lastunicorn am 01.02.2013, 17:44 Uhr

Für mich würde eine solche Erlaubnis sicherlich davon abhängen, um welche Rasse es geht. Es gibt durchaus Rassen, die nicht "stadtwohnungskompatibel" sind. Dazu zählen mit ziemlicher Sicherheit Border Collies etc. - Zwergspitze oder Zwergpinscher habe ich diesbezüglich bisher eher als unproblematisch erlebt. Wir haben einen Kleinspitz Rüden und eine Parson Russell Hündin... der erstgenannte ist wirklich duldsam und kann gut auch mal im Haus oder im Auto (gut, das sind höchstens wenige Minuten) alleine bleiben - die Hündin würde wahrscheinlich Türen zerkratzen. Ähnliches Verhalten kenne ich auch von anderen Hunden dieser Rasse (ebenso Jack Russell). Nachbars Boxerin ist ein Härtefall und zerlegt alleine gelassen die komplette Bude...

Wie gesagt: die Rasse wäre für mich wichtig. Zu dem finde ich es auch entscheidend, ob das mit der Mitnahme zum Arbeitsplatz wirklich stimmt. Wenn er das wirklich belegen könnte, wäre ich entspannter. Und seit alle Hunde eine Haftpflichtversicherung brauchen, würden dennoch angerichtet Schäden wohl noch weniger Stress bereiten...

Aquarien halte ich persönlich für wesentlich problematischer... ;-)

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Re: was der Hund kaputt machen koennte

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 17:45 Uhr

er koennte den Boden verkratzen sowie die Tueren, er koennte in die Wohnung urinieren wenn der Mieter tagsueber arbeitet

und vor allem koennte er bellen so dass es zu Beschwerden anderer Mietern fuehrt, theoretisch

und, laut Mietrecht muessen Mieter nicht mehr regelmaessig renovieren, dann waere es besser, wenn da keine Hundehaare waeren

mit der artgerechten Haltung hast Du natuerlich insofern recht als sich der Mieter das ueberlegen soll. Aber/ Artikel 14/ eigentum verpflichtet. Rundum. Die Wohnung ist fusslaeufig zur Altstadt, sehr staedtisch, ich wuerde da weder Hund noch Kind alleine laufen lassen

Haftpflicht hat er wohl nicht weil er ja NOCH keinen Hund hat, hoffe ich jedenfalls.

jedenfalls danke fuer Deinen beitrag

ich weiss echt nicht, was ich machen soll

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von cosma am 01.02.2013, 17:51 Uhr

Ich weiss ja, daß du durch und durch der rationale Typ bist, aber bei so viel Kälte frierts mich.

Er kämpft trotz Argumenten für das arme Tierheimtierchen, er darf es mit zur Arbeit nehmen ( das kannst du dir ja bei absolutem Nicht-Vertrauen bestätigen lassen ...) ...
Was soll der Hunde denn kaputt machen, Hunde schlafen den halben Tag und die ganze Nacht.
Und selbst WENN da etwas passieren könnte hat er sicher eine Haftpflicht, die muss man als Hundehalter ohnehin haben.
Deshalb die Miete zu erhöhen finde ich wirklich nicht angebracht.

Ich schliesse mich also an:
Ich würde es machen, allenfalls das Thema Haftpflicht und Arbeitgeber nochmal kurz besprechen.

Und dann Alles Gute wünschen und auf einen netten Eingewöhnungsbericht mit Foto bestehen :-)

LG

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Re: Wo arbeitet er denn ?

Antwort von Soie am 01.02.2013, 17:52 Uhr

Wenn er den Hund mit zur Arbeit nehmen will ? Mir wäre das zu heikel. Wenn der Hund erstmal da ist , ist es noch schwieriger. In der Wohnung unter mir ist seit ca. 1 Jahr ein Hund und mich nervt das gebelle wahnsinnig um nicht zu sagen tierisch. Oft bellt er mich schon wen ich die Haustüre aufsperre. Und wenn sich dann die Nachbarn beschweren hast du sicher auch ein Problem.

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häh? Wo kommst du denn auf das Tierheimtierchen?

Antwort von Leewja am 01.02.2013, 17:57 Uhr

hab ich das überlesen?

ich weiß nicht, wenn sie sagt, ohne hunde, dann wusste er das doch und nun will er doch einen...es ist ja nicht so, dass er mit armem Hundchen da stand und sie ihm trotzdem die wohnung vermietet hat und nun motzt...

Hunde können selbstverständlich parkett zerkratzen, sie können auch dauerjauler sein, wenn sie allein gelassen werden und sie können durchaus auch türen zerkrastzen...

ne, da bin ich dann auch kaltherzig...falls es die stadt ist, die ich vermute, kann sie die wohnung mit kusshand zu IHREN bedingungen vermieten, warum also jetzt von festen prinzipien abweichen?

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:00 Uhr

Kann man so allgemein nicht sagen.
Viele kleine Hunde sind quirlig und kläffen, ne Dogge merkt man kaum im Haus und es gibt auch verpennte Border Collies.

Wenn er sich trotz Verbot so da reinhängt wird er schon wissen was er tut und auch die Tierheime geben in der Regel nur Hunde in Situationen, die sie sich vorstellen können.

Das mit dem Zeitwert der Haftpflicht hängt an der Versicherung, in der Regel ersetzt sie Schäden durch Tiere unproblematisch, dafür ist sie ja nicht gerade billig.

Mir würde ein erweiterter Passus im Mietvertrag ala : durch etwaige durch das Tier verursachte Schäden muss der Mieter in vollem Umfang aufkommen reichen.

LG

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Re: häh? Wo kommst du denn auf das Tierheimtierchen?

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:03 Uhr

Ups, da stand er waere auch nur klein ...
Ich hatte gedacht er wisse genau welches Tier er wolle und es gehe um ein bestimmtes, da hab ich wohl mal wieder etwas zu sehr überflogen ...

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Re: häh? Wo kommst du denn auf das Tierheimtierchen?

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:05 Uhr

...
Und Kinder können Parkett vieeel besser zerkratzen und dann zahlt das nicht mal die Haftpflicht ;-)

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von fiammetta am 01.02.2013, 18:09 Uhr

Hi,

ich bin ganz klar gegen das Erlauben eines Hundes.

Du willst 25.- Euro pro Monat mehr verlangen, d.h. das macht im Jahr lausige 300.- Euro. Rechne `mal durch, was es DICH kostet, wenn er den Boden ramponiert, Du hinterher die Türstöcke mindestens abschleifen und neu lackieren lassen mußt, dann passen die Türen wieder nicht oder Du einen Rechtstreit mit den anderen Mietparteien am Hals hast, weil der Hund zwar in Anwesenheit des Herrchens lammfromm ist, aber panikt, wenn er nur den Müll `runterbringt (Das STUNDENlange Gekläffe hatten wir `mal in der Nachbarschaft - da macht man sich keine Freunde...). Ich garantiere Dir, die 300.- Euro werden nicht reichen. Abgesehen davon bezahlt die Haftpflichtversicherung nicht den tatsächlichen Schaden in allen Konsequenzen, sondern meiner Information nach nur den Zeitwert und selbst das nicht immer ohne jeden rechtlichen Kniff auszuprobieren. Nach zehn Jahren des Bewohnens wird`s dann eng, v.a. wenn die ganzen unbeweglichen Holzteile in der Wohnung eigentlich noch gut in Schuss gewesen waren. Ich hätte jedenfalls keine Ambitionen, z.B. einen Parkettboden, bei dem man von einer 30jährigen Haltbarkeitszeit ausgeht (bei guter Pflege hält der auch wesentlich länger), bereits nach zehn Jahren mindestens abschleifen und neu versiegeln zu lassen. Das kostet ein Heidengeld. Türrahmen austauschen, weil das kleine Hundili sich darin verbissen hatte und daran herumgekratzt hat, ist verdammt teuer. All das sehen Mieter nicht, aber beim Einzug soll nach Möglichkeit alles neu bzw. neuwertig sein. Ich wäre nach zehn Jahren nicht dazu bereit, nur für die Bequemlichkeit anderer schon wieder zu renovieren - da bliebe mir nämlich kein Gewinn und das ist ja eigentlich Sinn und Zweck des Vermietens.

Nein, auch wenn Du bei einer Neuvermietung mehr Geld verlangen könntest, wird das zum gewaltigen Draufzahlgeschäft. Von den 400.- Euro Miete bezahlst Du zumindest Mwst.und mußt für die Erhaltung des Hauses Rücklagen bilden - da bleibt eh` kaum ein nennenswerter Gewinn übrig. Und von dem bist Du dann noch bereit, die Schäden, die ein anderer angerichtet hat, zu finanzieren, nur damit der sich durchgesetzt hat? Wenn Du realistisch Deine Einnahmen, Deinen Gewinn und die nahezu zwangsläufigen Renovierungskosten gegeneinander aufrechnest, dann kommst Du selbst zu dem Ergebnis, dass Du ihn letztlich mindestens ein paar Monate kostenlos wohnen läßt. Sieht er zwar nicht so, aber das sollte nicht Dein Problem sein, denn es ist immer noch DEINE Wohnung.

LG

Fiammetta

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Re: Wo arbeitet er denn ? Soie, ganz ueble Frage

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 18:11 Uhr

Soie,
da beruehst Du einen weiteren wunden Punkt den ich nicht erwaehnt habe weil er zu einem anderen Komplex gehoert. Er hat bislang bei einem bekannten Juwelier gearbeitet und rund 1600 bis 1800 Euro verdient laut Verdienstauskunft, er kriegt wohl Umsatzbeteiligung. Bei diesem Juwelier wuerde ich ohne Vorbereitung nicht ins Geschaeft duerfen.

Aber er hat mir stolz geschrieben, dass er sich selbstaendig machen will. Mit Finanzdienstleistungen. Und alles, was er dazu geschrieben hat, klang fuer mich alarmierend.Naemlich dass seine Kollegen da alle ihre Hunde haetten. Und diese Kombination von einerseits selbstaendig, andererseits Kollegen, drittens hat er eben etwas anderes gelernt und ist erst Anfang 20.

Geht mich auch nichts an. Aber das treagt eben mit yu den gleichen Befuerchtungen, die Du hast, naemlich dass er sich einfach uebernimmt und spaeter dann nicht anders kann als been den Hund ganztags alleine zu Hause zu lassen. Und das ist halt die Sache, wenn der Hund erstmal da ist, ist nichts mehr yu aendern.

Benedikte

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von kemax am 01.02.2013, 18:15 Uhr

Ich bin mit dem 2. Hund seit über 20 Jahren Hundebesitzer in einer Mietwohnung in einer Großstadt. Keiner meiner Vermieter (und es waren mehrere) haben deine Bedenken geäußert. Wenn der Hund wirklich was in der Wohnung kaputt macht, was zur Mietsache gehört, dann deckt dies die Mietkaution. Ich musste bisher weder mehr Miete noch eine höhere Kaution zahlen nur wegen dem Hund. Zahlen wir mehr Miete oder Kaution für Kinder? Auch da kann einiges kaputt gehen.
Übrigens: es kommt nicht auf die Größe des Hundes an, sondern auf die Rasse. Es gibt Rassen, die sind für einen erhöhten Bewegungsdrang bekannt, andere eher für ihren ruhigen Charakter. Dem Bewegungsdrang kommen sie in der Wohnung normalerweise nicht nach, wird ihnen entsprechende "Tobezeiten" an der frischen Luft geboten. Ich spreche hier aus Erfahrung, habe trotz Mietwohnung in der Großstadt (zugebener Weise Elbnähe) einen Schlittenhund, der daheim so tut, als ob er zu nichts Lust hat. Da man diese Eigenschaften bei einem Mischling aber nicht in diversen Medien wie bei Rassehunden nachlesen kann, hilft hier wohl nur gute Erziehung. Sollte der Hund deines Mieters tatsächlich viel bellen, dann kannst du ihm immer noch klar machen, dass es so nicht geht und das er sich was einfallen lassen soll, dies zu unterbinden.
Es ist für ihn nun mal schwer zu verstehen, keinen Hund haben zu dürfen, obwohl in den anderen Wohnungen Hunde vorhanden sind.

kemax

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@cosma

Antwort von fiammetta am 01.02.2013, 18:15 Uhr

Hi,

"Mir würde ein erweiterter Passus im Mietvertrag ala : durch etwaige durch das Tier verursachte Schäden muss der Mieter in vollem Umfang aufkommen reichen." (Zitatende) Und Du glaubst wirklich, dass er das dann auch ohne mit der Wimper zu zucken freiwillig cash und sogleich bezahlen wird? Weißt Du, wie viele Prozesse wegen solcher Schäden jedes Jahr geführt werden? Weißt Du, wer in der Regel gewinnt? Der Mieter und zwar OBWOHL er die Schäden letztlich mutwillig verursacht hat. Würdest Du also für andere und deren Vergnügungen aufkommen? Ernsthaft? Nee, ich nicht mehr.

LG

Fiammetta

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Re: Finanzdienstleistungen?

Antwort von Soie am 01.02.2013, 18:17 Uhr

Will er Geldeintreiber werden und den Schuldnern mit einem Kampfhund Angst machen ? Also mir wäre das echt zu heikel, sag nein, ich denke dein schlechtes Bauchgefühl täuscht dich nicht.

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Re: Wo arbeitet er denn ? Soie, ganz ueble Frage

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:18 Uhr

Ok, das ist aber jetzt was anderes.
Dann hat er im Grunde demnächst gar keinen festen Arbeitgeber mehr, zudem er den Hund mitnehmen könnte ?

Meine Bedingung wäre ja: ok vom Arbeitgeber und Nachweis der Haftpflicht.

Aber so verstehe ich dein Nein schon eher ...

Schwierig.

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Re: @cosma

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:21 Uhr

... Dass man mit Mietern Prozesse führen muss wenn etwas schief läuft weiss ich ...
Nur gibt es da weit häufiger andere Gründe als durch Hunde angenagte Türen :-)

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Verpennte Border Collies????

Antwort von lastunicorn am 01.02.2013, 18:21 Uhr

Vielleicht, wenn sie seeeeeeehr alt sind? Entschuldige mal, das ist absolut nicht rassetypisch. Border Collies sind Hunde, die extrem viel Bewegung und echte Aufgaben benötigen... die bekommen sonst ganz schnell einen "Lagerkoller".

Und bei Doggen ist schon mal eindeutig klar, dass eine Dogge niemals in eine 50qm-Wohnung gehört... schon garnicht, wenn sie stundenlang alleine bleiben müssten.

Und mal Butter bei die Fische: sei doch mal ehrlich und denke darüber nach, was sich dieser junge Mann wahrscheinlich anschaffen möchte. Einen verhaltensgestörten Tierschutzhund, der vorher jahrelang auf der Straße gelebt hat und niemals mehr stubenrein wird? Wohl kaum... solche Hunde gehören erstrecht nicht in 50qm-Innenstadtwohnungen. Die brauchen Auslauf und möglichst 24-Stunden-Betreuung.

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niemals

Antwort von kravallie am 01.02.2013, 18:23 Uhr

ich als bekennende kaltherzige tierenichtmögerin würde rigoros beim nein bleiben. im interesse der mitbewohner, weil hunde nicht in eine 50qm wohnung gehören, weil sie stinken, dreck machen, zähne haben und bellen.
grad wenn er sich jetzt auch noch im finanziellen umbruch befindet.
zu hülf.


und btw würde ich auch mein eigentum nicht an eine familie vermieten. ich nehme an, genau deswegen hast du kleines eigentum erworben....

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Re: @cosma

Antwort von fiammetta am 01.02.2013, 18:24 Uhr

Hi,

es geht dabei v.a. um Schäden und ob die der Hund angerichtet hat, der eigentlich nicht eingeplant war oder der Mieter selbst ist beim Finanzieren der Schäden eigentlich irrelevant. Man kann aber sein eigenes Risiko von vornherein einfach einschränken, indem man "Nein" sagt. Wenn das dem Mieter nicht genehm ist, dann muss er eben umziehen. Der nächste Mieter akzeptiert den Mietvertrag ohne Tiere dann wieder.

LG

Fiammetta

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Re: niemals => weil Kinder Zähne haben?

Antwort von kemax am 01.02.2013, 18:26 Uhr

stinken, Lärm machen und überhaupt...?

Bin ich froh, mit zwei Kindern und Hund noch zur Miete wohnen zu dürfen...

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Re: Wo arbeitet er denn ? Soie, ganz ueble Frage

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 18:26 Uhr

cosma,
er hat es nicht mal geschafft, mir die Kaution zu ueberweisen, das hatte seine Mutter getan und ihm beim Dauerauftrag geholfen.

Seitdem fluppt das, mit dem Dauerauftrag kommt die Miete puenktlich, aber alleine deshalb habe ich Zweifel an seinem erfolg als Finanzdienstleister in der krise.

Wobei ich das natuerlich hinnehmen muss. Der Hund ist halt noch so eine zusatzliche Baustelle.

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????

Antwort von kravallie am 01.02.2013, 18:29 Uhr

ich wohne auch zur miete mit zwei kindern.
dennoch würde ich mein eigentum nicht an tierbesitzer, raucher und familien vermieten.
aber reg dich ab, ich habe kein eigentum, also trifft es niemanden.

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Re: niemals => weil Kinder Zähne haben?

Antwort von Fredda am 01.02.2013, 18:30 Uhr

Und ich bin froh, von keinem Vermieter abhängig zu sein und Wesen mit Fell und Zähnen und schmierigen Fingern und Schlagzeug und Blasinstrumenten und so weiter bei mir haben zu dürfen. Und ich appeliere an Benedikte, dem Gedanken an ein bisschen Wärme in dieser teils sehr kalten Welt nachzugeben.

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ach so, Schäden

Antwort von Fredda am 01.02.2013, 18:31 Uhr

durch unsere Hunde oder Katzen haben wir nicht zu beklagen, wenn sie mal was lochen, ist das ein Stofftier oder so...

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Re:kravallie

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 18:32 Uhr

wir haben von den Schwigis zwei kleine Wohnungen geschenkt gekriegt, so habe wir die erworben

selber habe ich in Berlin eine groessere gekauft und wuerde die gerne an FRamilien vermieten, yuvor war auch eine drin, die ins Eigenheim umzog und dann hat sich ein Handwerkerpaar mit erwachsenen Toechtern in der Schweiz bei mir beworben. Denen habe ich ihre real existierende Katze gestattet, die ist namentlich im Mietvertrag aufgefuehrt

meine Wohnunge sind alle so mittlerer Zustand, also fuer normale Leute zum wohnen, da kann man so viel auch nicht kaputt machen ausser man strengt sich an

und seine finanzielle Umbruchsitauation ist halt von mir zu akzeptieren, aber der Hund eben nicht

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wenn

Antwort von kemax am 01.02.2013, 18:36 Uhr

dir das Kerlchen sowieso suspekt ist, und es von vornherein Probleme gab (Kaution), seine zukünftige Situation ungewiss, dann bleibe beim "NEIN"

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Re:kravallie

Antwort von Maxikid am 01.02.2013, 18:36 Uhr

Wir würden uns auch nur ein Haustier anschaffen, wenn wir Haus und Garten hätten. In einer Etagenwohnung niemals. Also, von mir ein klares, würde ich nicht machen.

Gruß maxikid

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Re:kravallie

Antwort von kravallie am 01.02.2013, 18:37 Uhr

kann es sein, daß du dich schon pro hund entschieden hast?

ich hatte mal eine 60qm-wohnung und hätte die halt nicht an tierhalter vermietet. war im 6.stock eines hochhauses. tierquälerei und für kinder eh zu klein.
wir haben dann verkauft, denn ich war mir mit meiner schwester nicht einig.

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Re: niemals => weil Kinder Zähne haben?

Antwort von fiammetta am 01.02.2013, 18:42 Uhr

Hi,

was soll das? Das letzte Wort hat der Vermieter, denn dem GEHÖRT die Wohnung / das Haus. Und wenn er keine Lust hat, vermeidbare Schäden irgendwann auf seine Kosten nicht nur ausbessern, sondern renovieren zu lassen und dann in dieser Zeit auch keine Mieteinnahmen zu haben, dann ist das legitim, egal was der potentielle Mieter eben gerne hätte. Alternative: Der Mieter wird selbst zum Eigentümer und sieht plötzlich, was für Kosten das mit sich bringt. Weißt Du, als Mieter sieht man nur, was man bezahlt. Das ist aber nicht das, was der Vermieter hinterher auch bar auf der Kralle hat. Von den 400.- Euro geht z.B. schon einmal die Mwst. weg, d.h. es bleiben noch 320.- Euro übrig und von denen wandern auch noch locker 100-150 Euro in den Hauserhaltungstopf. Gewinn: um die 180.- Euro, überschlagsmäßig. Ein neuer Boden bedeutet aber nicht nur den reinen Materialwert, sondern das Herausreißen, Entsorgen, das neue Material, Verlegen, Mietausfall. Das kann Dir bereits ein Vorschulkind sagen, dass der Mietgewinn dafür LANGE nicht reicht.

Man sollte sich immer überlegen, ob man in der Situation des anderen auch immer so großzügig und tolerant wäre wie man es selbst fordert. Sobald es um das eigene Geld geht, ist dann nämlich ganz schnell Schluss mit der Toleranz. Die Haltung "Nach mir die Sintflut" beschäftigt die Gerichte in ganz Deutschland - warum muss man sich dem mutwillig aussetzen?

LG

Fiammetta

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Re: Wo arbeitet er denn ? Soie, ganz ueble Frage

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:45 Uhr

Ok da tät ich mich dann auch schwer.

Freiberufler mit Kundenterminen und Hundehaltung ist sicher nicht ideal.
Ich dachte irgendwie er hätte nen festen Arbeitgeber ... Bürohunde sind heute ja häufig, da hab ich vom Autohaus zum Kanzleihund schon viele gesehen, sogar mein Zahntechniker hat nen Hund im Büro ...

Wäre aber so auch für ein Nein, bis er sicher weiss wo er wann arbeitet und dir das bestätigen kann.

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Re: Verpennte Border Collies????

Antwort von cosma am 01.02.2013, 18:48 Uhr

Doch, meine Hundetrainerin hat einen BC und einen Aussie und wenn sie mit denen gezielt ne Stunde am Tag Sucharbeit oder Mantrail oder sonstiges macht schlafen die derartig viel ... Irgendwie immer ...

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Re: Verpennte Border Collies????

Antwort von fiammetta am 01.02.2013, 18:50 Uhr

Hi,

für einen Hundetrainer braucht man Zeit und Geld. Als erfolgreicher Selbständiger wird er kaum mehr Zeit haben und Geld hat er offenbar jetzt schon keines.

LG

Fiammetta

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Re:kravallie

Antwort von Nikas am 01.02.2013, 18:54 Uhr

Ich Dödl würd mich auch weichklopfen lassen (sofern nur kleines Hündchen), weils doch schon arg genug ist in der Welt, wie Fredda sagt.

Aber dann käm ich mir beim ersten Ärger ausgenutzt und echt wie ein Dödl vor. Wie den Hund dann wieder rausbekommen? Wenn Benedikt draufzahlt? Warum sollte sie dem jungen Mann die Tierhaltelaune mitfinanzieren? Er dankt es ihr nicht; und wenn sie ungläubig ist, verdient sie sich damit nicht mal ein wärmeres Plätzchen im Himmel.

Und es gibt umgekehrt schlimmere Nöte als keinen Hund halten zu dürfen.

Und die Nachbarn dankens einem auch, wenn man nicht jedes Tier erlaubt. Wir ertragen Tag- und Nachtkläffer, weils dem vermietenden Nachbareigentümer schietegal ist; Hauptsache Miete fließt.


Erlaubs einfach nicht. Punkt. Ohne schlechtes Gewissen. Mieter wusste, worauf er sich einließ.

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Re:bin absolut offen

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 18:54 Uhr

oder besser hin/ und hergerissen

bin aus x Gruenden eher dagegen weil ich nichts yu gewinnen habe dabei aber einiges zu verlieren

andererseits ist er ein Buebchen, das meine muetterlichen Instinkte anspricht

er hat mir ein foto von sich und einem Hund geschickt, ich hoffe, es ist wirklich nur ein beiopsielshund auf dem sie beide den gleichen bettelnden Gesichtsausdruck haben

ich werde mich erst am Montag festlegen und bis dahin in m mich horchen

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Pamo am 01.02.2013, 18:56 Uhr

Ich würde so eine Entscheidung immer individuell fällen: welche Hundeart, hundefreundliches Büro existiert wirklich?, hat der Halter wirklich Hundeerfahrung?

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Häsle am 01.02.2013, 18:56 Uhr

Ich würde mir keine großartigen Sorgen wegen Schäden machen. Ob er den Hund tatsächlich immer tagsüber mit in die Arbeit nimmt, kann man ihm glauben oder nicht. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der junge Kerl auch abends gerne mal ausgeht. Wenn der Hund dann alleine in der Wohnung bleiben muss, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass er bellt oder jault (da spreche ich aus Erfahrung).
Würdest du als Vermieterin da Ärger mit den anderen Mietern oder Eigentümern bekommen?

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Nein aber

Antwort von Sunny76 am 01.02.2013, 19:03 Uhr

Nein aber nicht wegen des Hundes sondern wegen des Mieters. Der klingt alles andere als zuverlässig. Was ist denn, wenn seine Selbstständigkeit scheitert? Dann muss er sich einen neuen Job suchen.....und wenn der Hund nicht mitdarf, dann hockt er den ganzen Tag in der Bude.

Ich bin normalerweise echt tierfreundlich. Aber in dem Fall spricht einfach zuviel dagegen.

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von franziska1958 am 01.02.2013, 19:03 Uhr

Eigentlich dürfte die Entscheidung nur heissen, prinzipiell Hund ja oder nein.

Aber ob er sich nun genug kümmert oder ob der Hund zu groß oder zu klein ist, geht ja schon sehr in das Privatleben des Mieters.

Wenn nun seine Freundin ein Kind bekommt - könnte ja von einem one night stand sein - da könnte das Baby auch ins Sofa beissen oder vor die Tapete brechen oder die Türen bemalen.

Franziska

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 19:04 Uhr

das weiss ich erst dann wenns yu spaet ist

unsere schwigis haben uns die Wohnung geschenkt weil sie nervlich am Ende waren mit der Vermieterei

da war die Wohnung an eine gefolterten Aszlbewerber vermietet, der seine diversen Partnerinnen verpruegelt hat, die dann solche chmerygeraeusche von sicvh gegeben haben, dass sich die Nachbarn beschwerten

das nutzten um ihre eigene Miete yu mindern und da hatten dedren Eigentuemer dann Schaeden gegen meine Schwigis geltend gemcht

der Typ lief auch mit gezuecktem Messer durchs Haus weswegen meine SchwiMu vor allem Respekt vor ihm hatte

und uns die Wohnung been schenkte

habe jahreslang Prozessiert, von 1997 bis 2000, Wohnung komplett renoviert, Tuerblaetter im Suff durchgeschlagen, Kacheln im Bad kaputt, Balkon vermuellt dass es sich bewegte, Scheiben nicht mehr durchsichtibar

kurzum. ich koennte es mir vorstellen, dass es ggf./ es muss ja keine earger geben, es ist nur so, dass ich nicht mehr rauskomme aus der Nummer wenn es welchen gibt, Aerger kriege

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Re:bin absolut offen

Antwort von Nikas am 01.02.2013, 19:07 Uhr

Benedikte, das Jüngelchen ist offensichtlich superschlau ;-) Der packt Dich auf der Gefühlsebene und zieht Dich auf die moralische Schiene, von der Du dann nicht mehr runterkommst. Ich unterstelle ihm, dass er das mit voller Absicht und ziemlich cool durchzieht. Soo wird er auch seinen zukünftigen Job machen. Versicherungen verkaufen, sagtest Du? Schlauer Kerl.

Dann schreib halt den Gewinn an der Wohnung ab, damit Du im nachhinein nicht enttäuscht wirst.

Bist Du seine Mutter??? Nö, eigentlich nicht.

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Re: Kind waere voellig ok

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 19:09 Uhr

habe mir selber vier gegoennt und wenn das Baby den ganzen Tag alleine zi Hasue bleibt und nicht artgerecht gehalten wird, findet man leichter eine behoerde, die Sorge mit einem teilt

ausserdem ist er single. der Makler meinte sogar, er sei nicht heterosexuell. Ich habe, nur mal so aus Interesse, grafgt, wie er das wisse, denn das war keines der Kriterien, nach denen im Mietregebungsbogen gefrat wurde, und er meinte, das merke man sofort.

ist mir ziemlich egal, ein Kind ist eben auch ohne wenn und aber erlaubt, da braucht niemand seinen Vermieter fragen

aber Hund schon

und nochmal ganz klar, weil viele hier auf Schaeden durch Kinder hinweisen und deswegen pro Hund votieren > Kinder sind mir willkommen, ich habe selber vier und habe Verstaendnis fuer Kinder und Kinderwunsch

Hautier ist wasd anderes

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Re: Kind waere voellig ok

Antwort von Soie am 01.02.2013, 19:14 Uhr

Ich finde du hast so viele Argumente dageben das du auch an dem Tierverbot in der Wohnung festhalten solltest. Es spricht doch viel mehr dagegen als dafür. Ein 20 jähriger wird keinen Knacks für s Leben bekommen . Für mich wäre es vielleicht etwas anderes wenn es eine Omi wäre die allein und einsam ist, selten aus dem Haus kommt und damit einen Grund täglich mit dem Hund Gassi zu gehen und noch ein Aufgabe hat, aber ein 20 jähriger wird sicher ohne Hund nicht vereinsamen.

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Häsle am 01.02.2013, 19:14 Uhr

Ich habe nachts schon viele einsame Hunde dauerbellen gehört. Auch wenn es fies ist, ich wäre da lieber übervorsichtig.

Wir selber schaffen uns auch keinen Hund an, weil wir zu viel unterwegs sind. Dafür gehen wir mit Tierheimhunden Gassi.

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Andrea&Würmchen am 01.02.2013, 19:15 Uhr

Hallo,

aus dem Bauch heraus & nach all dem, was Du geschrieben hast (irgendwie klingt das nicht so ganz koscher), würde ich beim Nein bleiben. Wir haben selbst einen Hund und zwei Katzen, aber bei unseren Mietern sind uns tierfreie Mitmenschen doch lieber. Gründe? Die wenigen Hundebesitzer, die wir bisher hatten, ließen ihre dann sehr lautstarken besten Freunde oft stundenlang alleine. Der Ärger mit den anderen Mietparteien war vorprogrammiert. Die Katzen, die bislang bei uns wohnten, konnten sich bei Tapeten und Teppichboden oftmals nicht beherrschen oder pinkelten neben das Katzenklo auf's Parkett - wunderbare Gerüche, die sich da verbreiten. Sicher, im Rahmen von Mietkautionseinbehalt nicht DAS Problem schlechthin, aber Ärger, der sich vermeiden lässt.

Außerdem gilt, ganz herzlos, berechnend und eiskalt: Dein Eigentum, Deine Spielregeln. Du musst Dich nicht rechtfertigen für das, was Du willst oder nicht willst.

Grüße
Andrea

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Welche Rasse?HIntergrund?

Antwort von Aprilscherz2000 am 01.02.2013, 19:21 Uhr

ich denke den 10jahre alten Dackel der gerade verstorbende Oma, Ja -Welpen in einer gewissen Größe Nein.

Bei meinen Freund wollte die Nachbarin 2010 nen Mops zulegen.Sie hat alle Mieter um Genehmigung gebetten-mein Freund hat unter Vorbehalt unterschrieben (steht morgen um 3 auf und schläft nachmittags noch 2-3 STunden) Ich war sekeptisch. DEr Hund ist das liebste was ich je gehört habe.Die alte (schwerhörige) Oma neben an ist lauter.Und ein Vorteil für ein Tier:Nach heftigen Regen war der Balkon meines Freundes vollgelaufen und somit auch die Wohnung(er wohnte über ihr!)Er war aber das Wochendende nicht in der Stadt.Der Hund hat morgens um 4 Alarm geschlagen.Von daher bin ich eh für Tiere..............und auch Rauchmelder in jeder Wohnung!

LG CHrissie.............mit 2 Katzen

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Re:guter Punkt

Antwort von Benedikte am 01.02.2013, 19:38 Uhr

das mit der Rechtfertigung. Denn es ist ja so, dass ich einen vertragszustand definiert habe, naemlich ohne Hund, und er das vor einem knappen Jahr akzeptiert hat und die rechtslage ja Beibehaltung des status quo ohne wenn und aber feststchreibt

ich treffe Montag eine Entscheidung

vielleicht rufe ich ihn mal an

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Wieso Biest???

Antwort von SchwesterRabiata am 01.02.2013, 19:50 Uhr

sind alle Hunde Biester?
gehen wir mal weiter, was Kinder so alles kaputt machen, auch alles Biester mit Gefahrenzulage? Oder darf man dem Mieter demnächst auch das Kinderkriegen verbieten?
Ja, das sind Äpfel mit Birnen... dennoch finde ich die Pauschale "Biester" völlig fehl am Platz!
Geht es jetzt um die armen Großstadthunde oder um eventuelle Wohnungsschäden?

Ich bin auch kein Freund von Großstadthunden, für wenige kommt es in Frage, wobei der Wohnungsplatz weniger eine Rolle spielt als wie sich um das Tier gekümmert wird....aber es gibt Fälle wo sich Hund und Mensch gut tun auch in der Großstadt.

Wenn Du diesen jungen Mann eine Chance geben möchtest und vielleicht etwas Zeit, muß ja nicht so viel sein, vielleicht fahrt Ihr zusammen ins Tierheim...2 Stunden investiert, vielleicht findet Ihr ja zusammen den passenden Wohnungshund, oder das Tierheim hat ihn soweit aufgeklärt was Pflichten angeht, daß er doch von der Idee Abstand nimmt...

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von desire am 01.02.2013, 19:58 Uhr

weil DU was dagegen hast bzw. dir Hunde in Wohnungen nicht passen deshalb darf dein Mieter keinen haben?

wenn du jetzt gesagt hättest du hast Angst dass er die Wohnung zupisst oder ständig bellt dann hätt ichs verstanden....

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Soie am 01.02.2013, 20:11 Uhr

Sie kann doch entscheiden unter welchen Bedingungen Sie vermietet? Wäre ja noch schöner wenn andere einem Vorschreiben was man mit seinem Eigentum machen darf.

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von Andrea&Würmchen am 01.02.2013, 20:19 Uhr

Ja, genau. Weil sie die Vermieterin ist. Und: Natürlich darf er einen Hund haben. Aber in einer anderen Wohnung als der ihren

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das Argument "zumindest klein" ist nicht immer logisch....

Antwort von Butterflocke am 01.02.2013, 20:21 Uhr

Also zunächst mal: ICH würde auch keinen Hund in der Wohnung haben wollen.
Und das, obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin. Ich bin da sehr empfindlich.

Ich würde dennoch versuchen, einen Mittelweg zu finden.
Die Idee mit der Extra Kaution, quasi "Hunde-Kaution" samt Vereinbarung, finde ich nicht schlecht! Oder eben die Mieterhöhung....

Und zum Thema großer Hund vers. kleiner Hund: in Berlin hatten wir immer kleine Hunde. Was waren das Biester;-)
Und ja, sie knabberten Möbelstücke an, kratzten was das Zeug hielt...usw....
Dann, als meine Eltern das Haus kauften, stieg meine Mutter (als Hunde-Liebhaberin) auf große Hunde um.
Derzeit ist es ein riesiger Golden Retriever, der, abgesehen davon, dass er nie und nimmer in einer 2-Zimmer-Wohnung gehalten werden sollte, noch NIE auch nur irgendwo einen MINIschaden angerichtet hat!!!!
Der große Kerl ist äußerst gelassen und "vergeht" sich an keinem Möbelstück, pinkelt auch in allergrößter Not dirgendwo hin...usw....(es ist schon der Zweite).
Und vor allem: er bellt auch nicht (quasi nie;-).
Die Minihunde, die wir vorher hatten, stellten eine regelrechte Lärmbelästigung dar. Und es waren einige.........

Wenn er den Hund tatsächlich mit zur Arbeit nehmen könnte, würde ich mir die Sache "unter Vorbehalt" (und zwar am besten schriftlich festgehalten!) überlegen.

Man darf nicht vergessen, dass der Hund für viele Menschen sehr wichtig ist. Ich habe viele Freunde mit Hunden - großen und kleinen.
Sie gehören zur Familie, werden geliebt.
Ich denke, dass das Anliegen Deines Mieters sehr verständlich ist. Deines aber auch!!! Das muss er verstehen und Deine Bedingungen, wenn Du Dich denn darauf einlassen würdest, akzeptieren!

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von desire am 01.02.2013, 20:27 Uhr

nein ich meinte das so dass sie persönlich der Ansicht ist dass ein Hund in keine Wohnung gehört hat hier eigentlich nichts zu suchen....finde ich jedenfalls....

Wenn man das Eigentum vor Beschädigungen oder andere Mieter vor lärm schützen möchte dann sind Bedenken durchaus ok.

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von amadeus_hates_music am 01.02.2013, 20:44 Uhr

Nach allem was du schreibst, waere mir das im Moment zu heikel. Ich wuerde dem Knaben anbieten sich ZUERST in seinem neuen "Job" nachweislich(!) zu etablieren und dich dann gegebenenfalls im Spaetjahr nochmal zu fragen. Dann wuerde ich auch klare Bedingungen stellen was Rasse, Groesse, Alter und ERZIEHUNGSSTAND des Tieres angeht.
Nicht ueber kniehoch, kein Welpe, keine aggressive oder fuers Bellen bekannte Rasse. Es geht ja nicht nur um die Arbeitszeit, was ist den mit dem Tier wenn er am WE Party machen geht, womoeglich naechtelang?

Vieleicht koennte er auch erst mal als Pflegestelle fuer einen Tierschutzhund fungieren. Das ist zeitlich begrenzt und du kannst seine Zuverlaessigkeit testen und er kann rausfinden ob das Hundehalterdasein ueberhaupt kompatibel ist mit seinem neuen Leben in der Finanzdienstleister-Branche..

LG ahm (seit 17.LJ Hundehalterin und seit viiiielen Jahren selbstaendig, allerdings im med. und med vet Bereich, da ist quasi jeder mit nem Hund "bewaffnet".)

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Sie ist nicht seine Mutter..

Antwort von Sunny76 am 01.02.2013, 20:53 Uhr

"Mit dem Mieter ins Tierheim fahren", "soll einen Hund probeweise aufnehmen", "Größe und Alter des Hundes vorschreiben"

Also bei manchen Vorschlägen wundere ich mich wirklich.....sie ist nicht seine Mutter, sondern seine Vermieterin. Das klingt, als ob sie ihrem Kind einen Hamster erlauben soll.
Soweit würde ich nicht gehen als Vermieter. Du musst eine Grundsatzentscheidung treffen. Der Hund kann auch krank und dadurch unsauber werden. Oder der kleine Hund stirbt und er schafft sich einen großen an usw. Da findet man kein Ende..

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Re: Sie ist nicht seine Mutter..

Antwort von amadeus_hates_music am 01.02.2013, 21:16 Uhr

Ich wohne seit meinem 18.LJ in Mietwohnungen mit Hund und habe die Erfahrung gemacht, dass es durchaus legitim ist, dass der Vermieter hier Vorgaben macht. Ich hatte schon Vorgaben die Groesse und das Alter betreffend. Genau so wie ich potentielle Vermieter kennengelernt habe, die keine Raucher wollten, keine kleinen Kinder, keine AEs, keine Selbststaendigen, Wochenendheimfahrer, etc..

Ueblicherweise bedarf jeder Hund einer ERNEUTEN Erlaubnis. Stirbt der alte Hund, musst du erneut fragen ob ein neuer o.k. ist. Meine Vermieter wollten IMMER ALLE wissen, was ich mit dem Hund waerend der Arbeitszeit mache. Meine Vermieter wollten meine Hunde auch meist VOR Abschluss des Mietvertrages kennenlernen.
Ich fand das vollig in Ordnung. Es ist ihr Eigentum und da moechten sie das Risiko von eventuell entstehenden Schaeden kalkulieren koennen.
Das hat nichts mit "Mama spielen" zu tun.
Ich hatte uebrigens auch schon Vermieter, die mir erlaubten voruebergehend einen Pflegehund vom Tierschutz zu meinem eigenen Hund aufzunehmen. Diese Erlaubnis wurde aber in beiderseitigem Einverstaendnis auf 2 Monate begrenzt. Das ist so unueblich nicht.

LG ahm

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Re: Sie ist nicht seine Mutter..

Antwort von desire am 01.02.2013, 21:40 Uhr

ich hoffe ich werde nie auf so schrullige Vermieter angewiesen sein....ich bin mit Tieren aufgewachsen und hatte immer welche....unvorstellbar ein leben ohne.....

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Äh... genau das habe ich doch aber geschrieben

Antwort von lastunicorn am 01.02.2013, 21:47 Uhr

Diese Hunde brauchen echte Arbeit... wobei ich denke, dass da mehr als eine Stunde notwendig sein dürfte. Eine Kollegin hat zwei Border Collies, die sie jeden Nachmittag mindestens drei Stunden trainiert. Sie arbeitet wegen der Hunde Teilzeit! Sie erzählt mir ab und an von ihrem Training und ich bin immer beeindruckt von ihrer Passion. Ist schon klar, dass diese Tiere dann auch ausgeglichen und umgänglich wie bei deiner Trainerin sind. Für Benediktes Mieter dürfte das eher schwierig sein, wenn er innerstädtisch wohnt.

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private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von FrauKrause am 01.02.2013, 22:17 Uhr

Unsere Verwaltung ist eine Stiftung, tut auch viel für Behinderte etc. pp., wenn mal jemand nicht so gut zahlen kann, sind sie tolerant (so heißt es jedenfalls), wunderbare Hausverwaltung, lässt die Mieter in Ruhe, jeder, der will, darf einen Hund haben, wir haben im Haus einen kleinen Kläffer und einen größeren beeindruckenden Hund und ca. 6 Katzen bei 8 Mietparteien. Alles läuft gut, es gibt keine Klagen und keine Schwierigkeiten mit den Tieren, für niemanden. Gute Nachbarschaft seit Jahrzehnten, einige wohnen seit 50 Jahren hier, das sagt doch alles, allein größere Fluktuation ist schon ein schlechtes Zeichen hinsichtlich der Wohnqualität.

Ich würde NIEMALS privat anmieten, schon alleine die EINMISCHUNG, näh.... never ever...

Ich würde doch nicht den Vermieter anbetteln, wo kommen wir denn da hin???

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muss das denn gleich sein?

Antwort von like am 01.02.2013, 22:48 Uhr

Prinzipiell bin ich als Hundehalter natürlich pro Hund. Hätte aber in der vn dir geschilderten Situation durchaus auch Bedenken - nämlich genau die, dass der Hund irgendwann ganz allein in der Wohnung istzt, was weder dem Hund, noch der Wohnung, noch den Nachbarn gut tut.
Ich würde ihm evtl. einen Deal vorschlagen, den du dann eben auch so begründest: er muss zuerst seine Selbständigkeit dauerhaft auf die Reihe kriegen, dir dann eine ordentliche Zusatzkaution für den Hund überweisen und dir glaubhaft darlegen können, dass das Mitnehmen des Hundes zur Arbeit dauerhaft möglich ist. Würde da so einen Zeitrahmen von ca. 1 Jahr ansetzen. Solange kann man einen Herzenswunsch aufschieben. Und dafür kämpfen, dass es klappt. Oder man hat bis dahin wieder ganz andere Flausen im Kopf und der Wunsch nach einem Hund ist plötzlich wieder passé. Wäre in dem Alter nun auch nicht ganz auszuschließen.....

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Meine Güte, das ist doch nun wirklich nicht ihr Ding!

Antwort von Leewja am 01.02.2013, 22:57 Uhr

Sie vermietet eine Wohnung ohne Tierhaltung, fettich!!!

Wenn er unbedingt einen Hund will, dann MUSS ER HALT UMZIEHEN!!!!!

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Vor diesem Hintergrund würde ich wohl nix riskieren...

Antwort von MM am 01.02.2013, 23:26 Uhr

... und bei meinen Bedinungen (kein Hund) bleiben. Das kann man ja auch so erklären (falls du es erklären willst) - dass du wirklich extrem viel Ärger, Arbeit und finanziellen Aufwnad damit hattest, die Wohnung bewohnbar zu machen und Haussegen mit den Nachbar gerade zu rücken, dass du nun nicht riskieren willst, dass es wieder Probleme gibt, und seien sie noch so "klein" - sei es mit Jaulen des (dann doch öfter mal allein gelassnene Hundes) oder durch beschädigte Wohnungseinrichtung...

Ausserdem klingt es nicht sehr seriös, was du schreibst - mit der Kaution usw. Da wäre ich wohl hellhörig geworden... Und es kann durchaus sein, dass er absichtlich auf Mitleidstour und "bettelnder Hundeblick" macht, weil das seine Masche ist, wenn er was erreichen will...

Klar kann auch alles ganz anders sein, aber aus dem Beschriebenen habe ich halt DIESES Gefühl.

Es kann Fälle geben, wo ich das anders sehen würde... aber hier halt nicht.

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Erfahrungsbericht

Antwort von Silvia3 am 02.02.2013, 0:13 Uhr

Eine gute Freundin wohnt in einer kleinen Dachwohnung, ca. 50 qm, in der Nachbarwohnung wohnt ein Dackelmischling. Der arme Hund wird den ganzen Tag alleine gelassen und bellt öfter mal über eine längeren Zeitraum. Da meine Freundin selbst berufstätig und meist außer Haus ist, trägt sie es mit Fassung, aber die ältere Dame darunter regt sich permanent über den Hund auf, der Vermieter musste schon mehrmals vermitteln. Da der Hund schon älter ist, kann er wohl nicht mehr immer einhalten, es geht öfter mal was auf den Boden, entsprechend riecht es wohl auch, wenn die Wohnungstür geöffnet wird. Manchmal hinterläßt er auch Spuren im Treppenhaus, die nur grob weggewischt werden. Der kleine Hund muss immer die Treppe rauf und runter springen und streift mit dem Bauch an die Stufen. Dies führt zu vermehrten Haaren im Treppenhaus und ziemlich viel Streß mit den Mitbewohnern, besonders da es der Eigentümer, auch ein junger Mann, mit der turnusmäßigen Treppenhausreinigung nicht sehr genau nimmt.
Kurz: wegen dieses Hundes hat es schon viel Streß mit den Mitbewohnern im Haus gegeben.

Da Du weit weg wohnst und dem Mann nicht täglich begegnest, sollte eine Absage kein großes Problem sein.

Silvia

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Re: Meine Güte, das ist doch nun wirklich nicht ihr Ding!

Antwort von Expo2 am 02.02.2013, 1:25 Uhr

Hallo,
ich rate rigoros ab, bin auch kein Hundehasser ;)

Weißt du was mich am meisten stört? Du sagst NEIN und er ignoriert es einfach. Das riecht nach Ärger und den brauchst dir nicht aufzuhalsen.
Bleib dabei und wenn er einen Vierbeiner will, soll er umziehen. Punkt.

Ein Hund gehört nicht in ne 50 qm Bude und so lange allein, mit Job stell ich mal dahin. Hundepipi und angescharrte Türen sind nicht niedlich,

ICh wiederhole: NEIN

*G*
LG
Ex

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Sehe ich nicht so.

Antwort von amadeus_hates_music am 02.02.2013, 1:27 Uhr

Sie macht sich Gedanken, den Vertrag eventuell zu aendern.
Ich finde es gut, dass sie sich Gedanken macht. Schliesslich ist die Vermietung einer Wohnung, das Ueberlassen meines Eigentums an einen Fremden. Da den Dialog zu suchen kann per se nicht schaden.

"Sie vermietet eine Wohnung ohne Tierhaltung, fettich!!!
Wenn er unbedingt einen Hund will, dann MUSS ER HALT UMZIEHEN!!!!!"

Wenn das fuer Benedicte so einfach waere haette sie das hier nicht gepostet.

LG ahm

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von desire am 02.02.2013, 7:50 Uhr

gibt schon sehr nette private Vermieter.....
Aber sowas bräuchte ich echt nicht.....allerdings würd ich mich dann eher vorm Einzug erkundigen wies mit Tierhaltung aussieht.

Es wachsen schon viel zu wenig Kinder mit Tieren auf weil alles immer verboten ist.....ältere menschen sind alleine...verboten....und ehrlich....ein Single mann mit hund in einer 50qm Wohnung ist völlig ausreichend wenn er ihn sowieso mit zur Arbeit nimmt....

micht stört einzig und allein die persönliche Einstellung zu Hunden in Wohnungen bzw. dass man sich echt erlaubt man müsse sich bis zur hundeauswahl mit einmischen. Ehrlich...da würd ich doch glatt wieder umziehen wenn mir jemand so kommt. So Wohnungsgrössen gibts genügend aufm Markt.

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von kravallie am 02.02.2013, 11:06 Uhr

*So Wohnungsgrössen gibts genügend aufm Markt.*

in austria vielleicht.

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Re: Wieso Biest???

Antwort von Nikas am 02.02.2013, 12:36 Uhr

ja, schwesterrabiata, sie macht jetzt mit ihm eine tierheimtour. und ich warte jetzt hier auf eine posterin, die den tierschutzbund einschaltet.

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Re: das Argument "zumindest klein" ist nicht immer logisch....

Antwort von Nikas am 02.02.2013, 12:46 Uhr

gut, flocke, dann nicht mal nen kleinen in der ohnehundevermietetwohnung. dass sie oberkläffer sein können, hör ich selber tag und nacht.

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Re: Hundehaltung ist verboten

Antwort von Benedikte am 02.02.2013, 12:49 Uhr

nur mal so, das Kerlchen ist vor einem kanppen Jahr eingezogen

und im Mietvertrag steht es, dass Hundehaltung verboten ist

er traktiert mich derzeit mit mails, teilty mir mit, dass der Makler gesagt habe, ein kleiner Hund waere sicherlich moeglich

wo ich nur sage, dann haette er damit gleich bei Mietanbahnung rauskommen sollen. Dann haette der Makler ihm freundlich abgewunken und an den naechsten auf der Liste vermietet

mag es auch andersow grossen Leerstand geben und sich die Vermieter ueberschlagen, dass nur jemand einzieht, das ist bei mir komplett anders. Preis, Lage und Zustand sorgen dafuer, dass ich unglaublich viele Interessenten habe und immer noch mehrere nachdem die Vermegensverhaeltnisse gepruft sind

das frage ich mich naemlich langsam, warum er, wenn dieser Hund so unglaublich wichtig fuer ihn ist, nicht in eine Wohnung gezogen ist, wo Hundehaltung prinzipiell erlaubt ist. Ich mene, ich habe ja von vornherein durch Ausgetaltung des Mietvertrags klar gemacht, dass ich keine Hunde will

Benedikte

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von Nikas am 02.02.2013, 12:54 Uhr

benedikte, die eine erkenntnis hast du jetzt jedenfalls: du bist schrullig und nötigst mieter zum anbetteln.

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von Nikas am 02.02.2013, 12:59 Uhr

desire, liest du hier eigentlich mit? bevor du nun die pöse vermieterin hier in die moraltonne trittst?

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Re: Hundehaltung ist verboten

Antwort von Nikas am 02.02.2013, 13:04 Uhr

benedikte, sag nein. mach dem hundespiel ein ende. langsam wirds penetrant. habs oben schon geahnt. in 2 jahren wohnt ne hundestaffel drin.

und an die andern: ja, es gibt nicht nur nervige VERmieter.

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache... Ich verstehe sie trotzdem

Antwort von FrauKrause am 02.02.2013, 13:36 Uhr

sie hat ja nun die Tierhaltung ausgeschlossen, würd ich auch nein sagen. Bitte nicht falsch verstehen. Es gibt nur Vermieter, die sind RICHTIG schlimm, von daher... ich war ab vom Thema ... eigentlich...
Das ist schon ein merkwürdiger Mieter.

LG fk

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Re: was wuerdet Ihr machen? Hund in 2 Zi Whg?

Antwort von maxwell am 02.02.2013, 13:59 Uhr

Bloss nicht. Hunde, die nicht top erzogen sind, zerkratzen alles. Ausserdem riechen manche Hunde extrem. Manch sind oder werden inkontinent, und das stinkt.
Ich bin mit Hund gross geworden, hätte gerne einen. Die Vermieterin will das nicht, ich kann es verstehen. Denn auf den Renovierungskosten bleibt sie sitzen, wenn ich ausziehe.

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ich rufe den Montag einmal an

Antwort von Benedikte am 02.02.2013, 14:07 Uhr

ich hatte oben schon geschreiben, dass er mir jetzt einige mails geschreiben hat, so pressure mails was mich schon etwas sauer macht. Ich hatte ja im Mietvertrag vor knapp einem Jahr deutlich stehen, keine Hunde. Das WAERE der yeitpunkt gewesen, wo er hatte sagen sollen, dass er einen will oder ggf. und dann haette ich locker einen anderen Mieter genommen.

Und/ diese Finanyberatung, deren Logo er auch in seiner neuen Signatur hat, die kennt nicht mal das Internet.

aber ich will ihn nochmal anrufen.

Wobei> ich habe einige PNs gekriegt, wo mir userinnen von ihren Erfahrungen erzaehlten. Ueberall das gleiche, auch angeblich kleine Hunde, die nie alleine in der Wohnung seien, die waren dann auf einmal gross, oder alt und konnten nicht mehr einhalten, alleine, weil Herrchen und Frauchen getrennter Wege ginbgen, richtige Horrorgeschichten.

Und, ja, als Vermieter hat mans schwer. Wenn ich mir ueberlege, dass meine Rendite vor Steuern und Inflation bei 4% liegt und das auch nur, wenn der Mieter jeden Monat zahlt und nix kaputt macht * diesem mu-te ich mal fuer 160 Euro einen Installatuer spendieren, der eine lecke Gummidichting ersetzt hat, dann frage ich mich auch, woher der Ruf kommt, das man das grosse geld verdient damit. Zumal wie diese Wohnung nur deshalb geschenkt gekeirgt hatten weil der Vormieter meinen Schwigis das Lebn yur Hoelle machte.

nun denn, warten wir auf Montag

Benedikte

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Gerade wegen der "Pressure-Mails" wäre ich erst recht....

Antwort von MM am 02.02.2013, 18:34 Uhr

... dagegen, denn das ist eine Unverschämtheit. Der Typ klingt unzuverlässig, unglaubwürdig und grenzüberschreitend. Wahrscheinlich kommt er mit dieser Masche immer gut durch und versucht es nun auch bei dir!

Nein, führ dir vor Augen, welchen Ärger und Ausgaben du schon weger der Wohnung hattest, und riskier nicht neuen Ärger, nur weil du mal kurz "Mutterinstinkte" gegenüber diesem Typen empfunden hast... Das kann ja passieren, aber ich würde dann möglichst wieder schnell auf den Boden der Tatsache (bzw. Indizien, die gegen ihn sprechen) zurückkommen!

Und KEIN schlechtes Gewissen haben!!!! Das sollte wenn schon ER haben, mit seiner unverschämten Belästigungstour (Pressuremails)!!!

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von desire am 02.02.2013, 20:13 Uhr

klar lese ich mit...ansonsten würd ich mitschreiben^^

ist nunmal meine Meinung.
Und ich würd keine Sekunde bei eineem Menschen ein Mietverhältnis eingehen der Tiere kategorisch ablehnt.

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Re: ich rufe den Montag einmal an

Antwort von desire am 02.02.2013, 20:15 Uhr

ahso...verstehe...du hast viel pns bekommen damit du quasi in deiner festgesetzten Meinung noch bestätigt wirst...naja...dann wirds schon dabei bleiben wenn user a user b und user c sagen dass Hunde dreckig sind, riechen und bellen....wieso fragst du eigentlich noch wenn du sowieso lieber "lass es" lesen möchtest?

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von fiammetta am 03.02.2013, 13:29 Uhr

Hi,

Du begreifst eines nicht: Der Vermieter = Eigentümer geht mit Dir ein Mietverhältnis ein - wenn der Dich nicht will, dann suchst Du weiter und wenn Du Dich noch so sehr für den idealen Mieter hältst oder die Wohnung Deine absolute Traumwohnung ist. Und ein Vermieter wird sich nicht mit aller Gewalt jemanden antun, bei dem eine übermäßige Abnutzung absehbar ist. Selbst wenn Du der netteste Mensch auf diesem Planeten bist, aber mit Deiner Tierliebe bist Du keinesfalls der ideale Mieter, denn der Vermieter kennt Dich ja nicht und kann sich somit nur auf Augenfälliges und durchschnittliche Kosten-Nutzen-Rechnungen verlassen.

LG

Fiammetta

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Re: ich rufe den Montag einmal an

Antwort von fiammetta am 03.02.2013, 13:32 Uhr

Hi,

manchmal braucht man die Bestätigung seines eigenen Bauchgefühls + seiner eigenen Kosten-Nutzen-Rechnung. Der Mieter ist ja ein cleveres Bürschchen, dass sich in emotionaler Erpressung auf der Mitleidsschiene versucht. Bei Frauen funktioniert die im Allgemeinen besser als bei Männern, deren Ansagen von anderen Männern wiederum eher akzeptiert werden. Sie hat hier die Bestätigung erhalten, dass ihre Bedenken realistisch sind und das ist durchaus legitim.

LG

Fiammetta

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desire

Antwort von kravallie am 03.02.2013, 13:32 Uhr

ich glaube, benedikte brauch weder user b noch user c, die darauf hinweisen, daß hunde stinken, dreck machen und bellen.
das ist einfach fakt oder hast du deinen kläffern das bellen verboten? pinkeln die ins klo und sind parfümiert?

und wenn du es dir aussuchen kannst, welchen vermieter DU gerne hättest, dann ist das schön und gut.
in einer deutschen großstadt ist das halt umgekehrt.
da dürfen sich die vermieter aussuchen, an wen sie vermieten.
aber auch vermieter haben ein herz, wie bendedikte und überlegen, ob sie einen mieter vor den kopf stoßen wollen oder ihn gar rauswerfen.

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Re: desire

Antwort von desire am 03.02.2013, 13:42 Uhr

mein "Köter" kläfft nicht nein. Er ist erzogen. ER bellt wenn sich Fremde nähern und das ist auch gut so. Und er stinkt wenn er nass ist, allerdings stinkt er nicht meilenweit und schon gar nicht so, dass die Bude auf 100 Jahre danach unbewohnbar wäre.

Zum Pinkeln und diversen anderen GEschäften geht man normalerweise ja raus...davon riecht man nichts in der Wohnung....oder?

Ehrlich gesagt....ja ich kanns mir aussuchen...und ja ich bin froh das zu können. Dennoch finde ich es unverschämt meine Einstellung zu Hunden in Wohnungen in die Entscheidung mit einfliessen zu lassen. Nächstens ist der nächste Vermieter dann gegen Geschirrspüler...sie könnten ja auslaufen.......und der übernächste möchte bitte keine Blumen am Balkon...er selbst würde nur Kakteen gutfinden......
Wenn ich Vermieter wäre würde wohl eine extra Kaution einheben, wenn keine Schäden durch den Hund entstanden sind dann bekommt der Mieter diese zurück. Und ich würd mich wohl regelmässig bei den anderen Mietparteien durchfragen ob der Hund in einer Art und Weise stört. Ansonsten bekommt man doch rein gar nichts mit davon...also warum dieses Gekläffe schon vorher?

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Re: private Vermieter sind eh nicht so meine Sache...

Antwort von desire am 03.02.2013, 13:43 Uhr

Was ist mit Mietern die Wohnungen vermüllen, selbst in die Ecken kacken und rauchen wie die Pest?

Sind die dann freundlich eingeladen weil man kennt sie vorher zwar nicht hauptsache ist aber sie haben kein Tier?

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